Monatsforum August Mamis 2015

"Schlafen statt Schreien"

"Schlafen statt Schreien"

Tini1980

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Kennt jemand das Buch und hat das Konzept schon ausprobiert? Wir werden es jetzt mal die nächste Zeit probieren... Mein kleiner Mann schläft ja leider nachts nie länger als 2-3Stunden am Stück und auch immer wieder mit stündlichen Abständen und langsam sind meine Batterien leer und die Augenringe sehr dunkel Ich brauche kein Baby das 10 Stunden durchschläft aber wenigstens eine längere Schlafphase muss doch mal drin sein...


Bambi1983

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Kenne nur dieses blöde Buch : Jedes Kind kann schlafen . Wart ihr mal beim Ostheopaten ?? Die große hatte damals eine Blockade und konnte deswegen nicht so gut schlafen!


Tini1980

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Antwort auf Beitrag von Bambi1983

Waren mit ihm beim Osteopathen, aber da war er erst ein paar Wochen alt... Bei meiner Mittleren waren wir wegen Schlafproblemen auch beim Osteopathen und das hat überhaupt nichts gebracht... Deshalb bin ich da skeptisch und probiere nun einmal diesen Weg... Es hört sich für mich sehr plausibel an, dass man angelernte Muster, wie z.B. Stillen zum Einschlafen aufbricht und durch andere ersetzt, so dass das Baby lernt auch anders wieder einzuschlafen!


cokat

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Antwort auf Beitrag von Tini1980

erst mal, auch wenn es dir nicht weiterhilft: es ist voellig normal, dass dein baby so oft aufwacht. hier ist es auch nicht anders. finde es auch anstrengend, aber trotzdem ist es natuerlich, dassdein baby sich rueckversichern will, ob du - naehe, nahrung,schutz- noch da bist. wenn ich es richtig erinnere, wird ausdruecklich darauf hingewiesen, dass die kinder ueber ein jahr sein sollen bei diesem "trainning".weil.sie vorher neurologisch noch nicht reif zum durchschlafen sind. aber ich hab das buch nicht wirklich gelesen. wuensche dir aber erfolg beim mehr schlafen und drueck die daumen, dass hier einen weg findet


faenny

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Antwort auf Beitrag von Tini1980

Ich kann dir leider auch nicht wirklich weiterhelfen. Hatte beim großen auch überlegt das Buch zu kaufen, es dann aber bleiben lassen. Ich habe jetzt den zweiten schlecht Schläfer und gehe gerade auch wieder auf dem Zahnfleisch. Bei Kind zwei ist es leider nochmal anstrengender, da ja auch kein tagschlafchen drin ist ;-((( Aber, ich habe gelernt, dass es mir besser geht, wenn ich es annehme und nicht ändern will. Dieses ändern wollen hat mich so zermürbt. Zum Thema stillen, einschlafstillen und schlecht schlafen: vielleicht gibt es Kinder, bei denen es da einen Zusammenhang gibt, ich kann ihn nicht bestätigen. Der kleine schlaft ausschließlich stillend, getragen oder im Auto ein und hat bessere und schlechtere Nächte. Der große schlàft mittlerweile ohne Stillen ein und hat bessere und schlechtere nChte. Neben der ganzen Entwicklung und den Schüben vor allem im ersten Jahr habe ich bei meinen Jungs auch immer die zähne im Verdacht. Ich hab den großen ne Weile nachts nicht gestillt und wieder damit angefangen. Habe mehr schlaf, wenn er gleich wieder einschläft. Die Alternative zu nicht stillen wäre bei uns z. B. Aufstehen und tragen. Das ist so viel anstrengender. Was mir Hoffnung gegeben hat, war das nächtliche abstillen nach Gordon (Google; besser schlafen im familienbett) das hat mir die Idee und Kraft gegeben (aber erst später) das einschlafstillen aufzuhören und auch das nächtliche Stillen (aber nur für ne Weile) Sicher können dir andere anderes berichten. Ich leider nicht. Hier helfen, Augen zu und durch, ab und an früh ins Bett und am wie mal ausschlafen. Und das Wissen, dass es besser wird, wenn auch nicht heute und morgen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tini1980

Ich kann dir zu dem Buch auch nix sagen. Grundsätzlich klingt ja der Titel nicht unangenehm. Ich allerdings halte nix von diesem ganzen Traaraa um Schlaftraining. Meine mittlere Tochter war was Schlaf betrifft voll der Horror und jetzt denke ich, ich hätte mich einfach eher damit abfinden müssen das sie eben nicht soviel Schlaf brauch (heute ist sie unsere Langschläferin) Das hätte mir jede Menge Frust erspart.


Tini1980

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Antwort auf Beitrag von Tini1980

Guten Morgen! Also, das Buch ist ab Neugeborenenalter, nicht erst ab einem Jahr... Im Endeeffekt geht es ja nur darum, dem Kind beizubringen, dass es noch andere Möglichkeiten gibt einzuschlafen ohne Brustwarze, Schnulli im Mund, bzw. tragen und schuckeln... Das alles wird ausdrücklich ohne Schreien lassen gemacht... Wenn das Baby das gelernt hat, soll es nachts halt auch ohne diese Hilfe wieder einschlafen können... Bei uns gibt es schon großes Theater, wenn ich ihm nur versuche den Schnulli und halt nicht die Brust zu geben Und da ich ja immer wieder mit schmerzender (überlasteter ?) Brustwarze zu tun habe, muss sich hier was ändern!!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tini1980

Dann hoffe ich das das stressfrei mit diesem Buch klappt Berichte mal


Hasenbande

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Antwort auf Beitrag von Tini1980

Sehe es ähnlich wie die Vorrednerinnen. Denke wenn die es noch brauchen ist es auch ok. Stille auch teilweise sehr viel nachts. Berichte doch mal von deinen Erfolgen. Lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tini1980

Ich hab kein entsprechendes Buch, aber das allein einschlafen haben wir bei allen Kindern "geübt" (bei der ersten recht spät, aber noch im ersten Jahr). Ich hab das schon so empfunden, dass vieles auch einfach angewöhnt ist und meine das durchaus können. Auch nächtliches wieder einschlafen war dann meist einfacher, was aber nicht ruhige Nächte garantiert! Gerade sind wir auch bei alle 2 Stunden aufwachen.. Ganz wichtig ist und ich hoffe, dass das in dem Buch deutlich wird, dass die Babys ihr Vertrauen nicht verlieren. Allein einschlafen hat auch immer mit der Sicherheit zu tun, dass wenn etwas ist Mama und Papa verlässlich kommen bzw einfach da sind. Also mag dir mut machen es versuchen, aber auch nicht zu große Erwartungen entwickeln bezüglich längerer Schlafphasen.. Aber z.b. Wenn einschlafen auch ohne Brust geht, kann halt auch mal der Papa gehen, so hättest du auch mal Pause..


Tini1980

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Sehe es wie 1plus1gleich3, dass man den Babys schon auch einiges zutrauen kann... Ist ja auch mein drittes Kind und ich habe bei den großen die Erfahrung gemacht, dass es auf einmal ging, wenn man selbst fest entschlossen war! Die spüren das, wenn man sich noch unsicher ist! Er soll weiter bei uns im Familienbett schlafen, also Nähe, Kuscheln und Geborgenheit gibt's genug! Nur hoffentlich bald nicht mehr alle 1-2Stunden die Brust! Und dann muss und kann der Papa auch mehr eingespannt werden Ich werde berichten, ob ich Erfolg habe!


faenny

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So würd ich das auch sehen: probieren, aber die Erwartungshaltung nicht zu hoch schrauben. Ich vermute nämlich, dass vielleicht manches Gewohnheit ist, aber mit Sicherheit nicht alles. Meiner Erfahrung nach ist ein großer Teil Charakter des Kindes. Und den muss man annehmen, bzw. einen Weg finden, wie alle gut damit leben können. Bin gespannt, was du berichtest.


ergoteuse

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Antwort auf Beitrag von Tini1980

Ich habe es mir bei der Großen gekauft und gelesen. Sehr plausibles Konzept. Ich habe aber bei der Umsetzung nicht durchgehalten. Mein Leidensdruck war zu gering. Inzwischen geht die Große (nächste Woche 2 Jahre) mittags und abends gern ins Bett, braucht aber Begleitung und Schnuller zum Einschlafen. Findet sie den Schnuller nachts nicht selbst, dann gibt es Gebrüll... Daher schläft ab Mitternacht Papa bei ihr. Der Kleine schläft nach wie vor dauerangedockt bei mir mit im Bett. So kommen wir alle zu genug Schlaf.


Hasenbande

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Antwort auf Beitrag von ergoteuse

Wo liegt denn der Unterschied zu Ferber und Co?


ergoteuse

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Antwort auf Beitrag von ergoteuse

Wie der Titel schon sagt, lässt man hier kein Kind weinen. Die Autorin erklärt erstmal das Schlafverhalten der Kleinen und schafft realistische Erwartungshaltungen. Dann gehts drum, Nuckeln zum Einschlafen sanft abzugewöhnen (durch Sprechen, Kuscheln, Herumtragen... Fand ich anstrengender als Stillen...). Bei einer Freundin hats funktioniert. Da hat ihr Mann das 10 Tage durchgezogen...


Hasenbande

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Antwort auf Beitrag von ergoteuse

Dann lieber stillen ;) irgendwann wollen dies eh nicht mehr


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tini1980

Ich habs auch gelesen, als ich im Januar recht verzweifelt war, weil meine Kleine ja nur durch Einschlafstillen zum Einschlafen zu bewegen ist. Da hatten wir grad eine Phase, wo sie beim Einschlafstillen ständig den Kopf hin und her geworfen hat, Brustwarze ausgespuckt, geschrien... Ich musste dann immer aufstehen, rumtragen, Lied singen, wieder hinlegen, wieder einschlafstillen... das ganze bis zu 10x und dass mit einem 9 kg Baby! Ich war kurz vorm Abstillen und wollte unbedingt eine alternative Methode finden, sie zum Einschlafen zu bringen! Aber keine Chance, die Kleine hat einen zu starken Willen. Schnulli kann man ihr nicht reinmogeln (und ich habs echt geduldig eine Woche lang bei jedem Einschlafstillen versucht), wird in hohem Bogen ausgespuckt und Kind wieder hellwach und schreit, Kuschelteddy wird weit weggeschleudert... Bei uns hat dann das andere Buch "Das glücklichste Baby der Welt" super geholfen. Ich hab das Staubsaugergeräusch wieder eingeführt, dass uns schon die ersten Monate gerettet hat und siehe da: seitdem klappt das Einschlafstillen wieder super und sie ist innerhalb von 5 Minuten weg! Ich hab mir dann gedacht, je mehr Druck ich mache, was ändern zu wollen, desto mehr klammert sie vielleicht am Stillen fest? Ich lass sie jetzt machen wie sie will und hoffe, dass sich alles von alleine gibt? Zumindest schläft sie jetzt schon ab und zu beim Papa in der Trage ein! Aber berichte mal, ob's bei dir besser klappt!