Rotaviren

Im Freundeskreis wäre ein Infekt mit Rotaviren fast böse geendet, daher bin ich eigentlich dafür, aber wenn Stillen die Wirkung aufhebt, macht es ja keinen Sinn. Wie seht ihr das?

Ich bin auch am überlegen, unser Großer ist dagegen nicht geimpft,jetzt wird es aber von der StiKo (wird das so geschrieben;)?) Empfohlen und der Arzt hat mir total das schlechte Gewissen gemacht, als ich sagte, dass ich das eigentlich gerne nicht machen würde... Für pros und contras und verschiedene Sichtweisen freue ich mich!

Sorry das ich das jetzt so schreibe, aber hab das öfters gehört, muss aber gerade erstmal Google fragen was das überhaupt ist... :-/ Also, da wir bald die erste Teilimpfung der U4 haben, der Kia aber bisher nichts zum Thema impfen Rotaviren gesagt hat, weiß ich nicht ob ichs machen lassen soll. Ich werde mir das mal überlegen und dann haben wir ja am 8.10. eh die erste Teilimpfung, da werde ich das mal unverbindlich ansprechen beim Kia wenn er nichts sagt. Und ich vertraue meinem Kia, den kenne ich da war ich selbst noch Kind :-)

Wir lassen es impfen. Selbst wenn sie danach ein bisschen weint,ist es immer noch besser als wenn sie die Krankheit durchmachen muss. Und da es von der Siko empfohlen wird,sind wir dabei. Wir lassen es nicht zusammen mit etwas anderem impfen und vorher und hinterher wird eine Stunde nicht gestillt.

Ich hoffe ich darf mich mal kurz einklinken, ich bin eine August 2014 mami und aktuell im April Bus unterwegs. Meine drei großen kids sind nicht geimpft worden, weil sie damals noch nicht in der stiko drin war. Unsere noch jüngste haben wir nicht gegen rota Impfen lassen, weil mein Mann eine darmvorerkrankung hat und unsere Tochter mehr als sechs Wochen nicht ohne Handschuhe und mundschtz anfassen dürfte. Also sind wir speziell, aber die Schweiz hat rota nicht aufgenommen in den Impfplan weil sie der Meinung sind es ist schwachsinnig. Frankreich hat wegen den Nebenwirkungen die Impfung wieder raus genommen ( darmverschlingungen) . Rota Viren sind auch nur für eine Durchfall Erkrankung verantwortlich es gibt zig. Meine älteste wäre mit sechs Monaten fast am noro virus gestorben, dagegen gibt es keine Impfung. Ich finde einfach viele denken mein Kind ist gegen rota geimpft also keine Gefahr, leider ist es nicht so. Lg

Nein. Nein Kia hat gemeint man kann aber das ist nicht über trieben wichtig. Die anderen empfiehlt er,den lässt er komplett offen.

Wir impfen! Mein Neffe lag damals einige Zeit damit im Krankenhaus und das will ich unserer Maus ersparen! Mein Kinderarzt sagt die Impfung verhindert die rotaviren nicht zu hundert Prozent aber wenn man sich trotzdem ansteckt hat man halt Durchfall aber landet nicht im Krankenhaus!

Bin noch am ueberlegen, aber ich denke Rotaviren impfen wir nicht. Haben die beiden Grossen auch nicht.Ist mir noch zu neu. Alles andere schon, obwohl ich gern statt der 6fach Impfung lieber nur 5fach ohne Heb c haette.Aber der Impfstoff ist anscheinend gerade nicht lieferbar.

Nein gibt es nicjt. Lou hat eh schon so mit ihren koliken zu schaffen. Und impfen kommt erst bei der u5 in frage. Da wäre es eh zu spät

Wir hätten heute Termin gehabt, aber hab mich auch dagegen entschieden, aus den Gründen: Darminfektionen durch Rotaviren sind unangenehm, aber in der Regel harmlos und innerhalb einer Woche abgeheilt. Schlimmstenfalls ist eine kurzzeitige stationäre Behandlung notwendig. Ein erhöhtes Krankheitsrisiko haben Kinder, die keine Muttermilch bekommen, und Kinder in Gemeinschaftseinrichtungen. Die Impfung gegen Rotaviren verringert das Erkrankungsrisiko. Unklar ist, wie lange dieser Schutz anhält und ob nicht die Ausbreitung anderer Erregerstämme begünstigt wird. Muttermilch enthält Antikörper gegen Rotaviren. Dies senkt bei gestillten Säuglingen das Krankheitsrisiko erheblich. Muttermilch kann auch das Impfvirus neutralisieren und den Impferfolg verschlechtern. Die Rotavirusimpfung ist sehr teuer und hat in Ländern mit guter Gesundheitsversorgung ein ungünstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis. Häufige Nebenwirkungen der Impfung sind Fieber und Beschwerden im Magen-Darm-Trakt. Gerade dies sollte die Impfung eigentlich verhindern. Auch Krampfanfälle werden vermehrt beobachtet. In sehr seltenen Fällen kann die Impfung schwere Komplikationen im Bereich von Darm (Invagination, unbehandelbare Durchfälle), Blutgefäßen (Kawasaki-Syndrom) und Atemwegen nach sich ziehen. Rotavirusimpfstoffe sind mit Fremdviren verunreinigt. Das Risiko für Säuglinge ist nicht ausreichend untersucht.