Monatsforum August Mamis 2015

Nochmal Geburt und Frage :)

Nochmal Geburt und Frage :)

Hasenbande

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Ich hatte ja auch keine leichte Geburt (30Std alle 2-3 Min sehr schmerzhafte Wehen, teilweise völlig weggetreten,, Geburtsstillstand,weil Kind nicht durchs Becken kam, Notkaiserschnitt, doppelte Nabelschnurumschlingung) und trotz allem zählt für mich nir,dass der Kleine da ist. Vielleicht ist es nach einer sehr langen Kinderwunschzeit und Sternchen was anderes und man ist einfach froh,dass das Kind da ist. Ich wusste vorher,dass Geburtennicht nur toll sind und hatte keine Illusion,dass alles immer gut läuft (im Gegenteil),vielleicht war das gut, um nicht zu enttäuscht zu sein.Ich fands wichtig,dass er sich alleine auf den Weg gemacht hat (war schon ET+16 und sollte an dem Morgen eingeleitet werden) und dass ich ihn direkt im OP auf den Bauch bekomme. Das hätte mich sehr belastet,wenn das nicht geklappt hätte. Trotz allen war die Geburt "schön", weil es das tollste auf der Welt zu mir gebracht hat. es interessiert mich was ihr im Nachhinein so belastend findet und was euch zu schaffen macht? Mir hängt manchmal noch nach,dass er die Neugeborenensepsis bekam und wir um ihn bangen mussten,aber mit der Geburt bin ich im "reinen". Ich Finds schade,dass wir die erste Zeit nicht genießen konnten. Harder jetz ehr mit Folgen wie,dass ich die Blase nicht mehr spüre etc. Nun bin ich auf eure Berichte gespannt und hoffe ihr schließt alle irgendwie Frieden mit euren Geburten. Vielleicht mögt ihr ja auch berichten was euch geholfen hat.


Kiinmi

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Ich hatte zwei spontane Geburten und bin damit überwiegend glücklich. Nur der Traum einer wassergeburt bleibt mir nun leider verwehrt. Ich war schon bei einigen Geburten dabei und hatte auch keine Illusionen. Denke häufig sind es die "romantischen" Vorstellungen die zerstört werden. Dann fühlt man sich teilweise glaub vom Personal nicht ernst genommen und fühlt sich in manchen Entscheidungen hintergangen. Deswegen denke ich ist Bericht lesen und Gespräch führen wichtig, weil man dann manche Entscheidungen besser nachvollziehen kann. Wenn dein zwerg bei dir auf dem Bauch liegen konnte, das war es aber auch kein " richtiger" Notkaiserschnitt. Das bedeutet vollnarkose und kind raus. Zur not auch im Kreißsaal, weil keine zeit für Transport in op. Schon erlebt. Das war wirklich nicht feierlich.


Hasenbande

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Antwort auf Beitrag von Kiinmi

Doch wars. Weil ich schon ne PDA hatte musste Vollnarkose nicht mehr sein und daher dürfte er auch aufm Bauch. Zum Glück hatte ich die PDA schon. Es ging alles sehr schnell und och wurde auf dem Weg in den Op kontrolliert und vorbereitet (Ob PDA sitzt etc)


Hasenbande

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Antwort auf Beitrag von Kiinmi

Vollnarkose lag aber bereit und PDA wurde verstärkt. Ich bin sehr froh,dass ich in einem sehr sehr guten Krankenhaus entbunden have. Woanders hätte es garantiert eine Vollnarkose gegeben.


Mitglied inaktiv

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Ich hatte eine schnelle Geburt von 4h seit der ersten Wehe an. Ich hatte auch schon eine längere Geburt und kann mit dem Vergleich sagen das die Wehen bei kurzen Geburten von 0 auf 100 ziemlich heftig sind. Bei meiner letzten Geburt hatte ich einfach Panik weil sie im Verlauf anders war als die davor. Naissa ist immer wieder hochgeruscht und hat sich extrem viel bewegt. Ergebnis war das sie in Sternenkuckerposition geboren wurde. Echt eine anderer Kraftackt solche Kinder rauszubekommen. Ich bin so unendlich dankbar das ich das ganze im Geburtshaus gemacht habe, ich denke im KH wäre das vielleicht anders ausgegangen. Nächste Woche habe ich nochmal einen Termin mit meiner 2. Hebamme die mit mir die Geburt nochmals aus ihrem Blickwinkel durchgeht


nita83

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Hallo, Ich frag mich ob wenn ich im Vorfeld bzw auch unter der Geburt was anders gemacht hätte es normal hätte laufen können. So bisschen kommt das Gefühl von versagen und Fahrlässigkeit gegen über meines Kindes hoch. Und dann das echt ne knappe kiste war und wir beide dabei hätten sterben können. Immerhin ist da ja schon ein Kind gewesen das seine mama braucht. Mich beschäftigen die halt so ein paar Dinge. Zumal wir ja nun unsere gesamte Familien Planung danach richten müssen. Bzw ich auch ne risiko Einschätzung haben will. Alles in allem bin ich nur traurig nie eine normale geburt erlebt zu haben. War so guter dinge zumal meine Schwester drei Kinder ohne Probleme so bekommen hat Nummer 2 sogar alleine. Lg nita


lillimaja

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Romantische Vorstellungen hatte ich auch keine. Ich war im voraus schon besorgt, da bei mir generell verschiedene Schmerzmittel nicht oder kaum wirken. Da haben in anderen Situationen sich Ärzte schon gewundert., dass ich trotz maximaldosis nicht zu sedieren war. Im Vorgespräch vor der Geburt meinte die Anästhesisten, ich brauche mir keine sorgen zu machen, sie haben bisher noch jedem helfen können. Die PDA half mir etwa 30 oder 40 Minuten. Danach war trotz nach dosieren und nach spritzen nix mehr zu machen. Wie gesagt acht Tage über et stand für den gleichen morgen eh schon der KS Termin, da der Kopf mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht durchs Becken passen sollte, geschätztes Gewicht von 4,3 kg. Wenn die Hebamme nach dem Blasensprung nicht gemeint hätte, der Kopf se i doch noch ein wenig gerutscht, es mache Sinn es ohne KS zu versuchen, hätte ich mich auch auf nix mehr eingelassen. Und wenn man dann selbst alles versucht hat und trotz heftigster wehen ohne Pausen gar nichts mehr geht, sollte man schon ernst genommen werden, finde ich. Ich hatte sogar blaue striemen an den armen vom halten.


Hasenbande

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War das deine Beleghebamme?


lillimaja

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Vorsorge Hebamme hatte ich nicht, da das denen zu weit weg war. Und im Kreißsaal arbeiten sie im Schichtdienst und es ist Zufall, wen man dabei hat. Bei der Nachsorge haben wir dann plötzlich doch nicht mehr zu weit weg gewohnt. Die Nachsorge Hebamme wohnt im Nachbarort, wie ich im nachhinein erst erfahren habe.


Sommersonnenfreude

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Ich musste einen KS machen lassen, da eine normale Geburt wegen der Kindslage und anderen Umständen zu gefährlich gewesen wären. Ich hatte keine Wehen. Das finde ich im Nachhinein schlimm. Alle sagen mir, dass ich darüber froh sein soll. Allerdings hatte ich eine geplante OP und dann plötzlich ein Kind. Das Geburtsgefühl fehlt. Und bitte verurteilt mich nicht: Von den Umständen her hatte ich den perfekten KS. Nur von Oberärzten behandelt (ich weiß nicht warum, bin kein Privatpatient). Oberärztin kam immer nochmal extra zu mir. Alle Wünsche wurden berücksichtigt (langes Bonding, Familienzimmer wurde für uns freigehalten) usw. Wenn noch ein KS käme, kann es nur schlimmer werden. Ich hatte die Oberluxusbehandlung, warum auch immer. Ich hätte gern für meine weiteren Kinder natürliche Geburten. Leider ist mein Becken zwar groß, aber so geformt, dass sich das Köpfchen dort nicht einstellen kann. Und daher sind BEL oder QL wahrscheinlich, zudem hatte meine Kleine schon einen sehr großen Kopf, der nciht durchgepasst hätte. Bei den nächsten wurde es mir gesagt, sind sie eher größer. Ich habe Angst vor der nächsten Geburt. Das gebe ich zu. AUf die nächste Schwangerschaft freue ich mich (die hat aber noch Zeit, nicht falsch verstehen).


alicebrown

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Ich muss sagen, dass ich die Geburt einfach etwas unterschätzt habe. War vorher total entspannt und wusste zwar, dass es sehr schmerzhaft wird, aber dachte mir, ich bin eine Frau, mein Körper ist dafür gemacht, ich atme das alles weg und schaffe das. Als die Wehen dann heftig wurden, kam ich damit nicht zurecht. Dann kamen ja die ganzen missglückten Versuche irgendwas schmerzlinderndes in meinen Körper zu bekommen, was ja leider alles fehlschlug. Das ärgert mich im nachhinein am meisten. Das hat echt viel der Geburt eingenommen. Und das hat die Schmerzen nur noch viel unerträglicher gemacht, weil ich mich dann sehr ausgeliefert gefühlt habe. Mit mir selbst hadere ich nach wie vor etwas, dass ich dann aufgegeben habe und den Kaiserschnitt durchgesetzt habe, der ja dann glücklicherweise nicht mehr zustande kam, weil mein Kind sich dann doch noch schnell auf den Weg gemacht hat. Klar waren die ganzen Rahmenbedingungen auch nicht wie erwartet, Gestose, Einleitung etc...Wäre es von alleine losgegangen, wären die Wehen vllt nicht so schnell so heftig geworden, wer weiß. Hoffentlich darf ich dann beim nächsten Kind eine ganz "normale" Geburt zu Hause oder im Geburtshaus erleben. Die Geburt beschäftigt mich also auch nach wie vor, aber gibt mir nicht mehr so ein schlechtes Gefühl, wenn ich daran zurückdenke. Jetzt gehts mir ja wieder gut und ich habe eine tolle Tochter, die ich so sehr liebe, dass es sich total gelohnt hat.


lillimaja

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Als ich in den op gebracht wurde, hat mir keiner irgendwas mehr gesagt oder erklärt. Ich dachte, ich werde für nen KS vorbereitet.


Hasenbande

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Antwort auf Beitrag von lillimaja

In das Krankenhais würde ich nicht mehr gehen. Bei mir war alles,trotz Komplikation sehr selbstbestimmt und es wurde alles erklärt. Ich bat bspw darum die Sectio unter der PDA zu machen und die Narkose lag zwar bereit,aber musste nicht gemacht werden. Was möglich war wurde gemacht


MissMarpel

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Bei mir musste beides Mal eingeleitet werden (1. Mal vorzeitiger Blasensprung, 2. Mal 13 Tage über ET), damit kann ich aber gut leben. Allerdings kamen damit die Wehen nur schleppend in Gang, sodass ich jeweils 14 bzw. 13 Stunden wehend im Kreissaal lag. Beide kamen aber spontan zur Welt, worüber ich sehr froh bin. Und dank PDA waren auch die Wehenschmerzen kein Problem. Der PDA verdanke ich auch, dass ich beides Mal nicht mit Vollnarkose im OP gelandet bin. Hatbe bei beiden Geburten zu viel Blut verloren und musste ausgeschabt werden. Das macht mir zu schaffen, die Vorstellung, dass ich hätte verbluten können.


Hasenbande

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Antwort auf Beitrag von MissMarpel

Ja manchmal ist die PDA Gold wert. Ich entging dadurch ja auch der Vollnarkose


lillimaja

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Von infos und Selbstbestimmung war ich meilenweit entfernt. Und das obwohl im op an die 10 Personen um mich rum waren. Drei oder vier Frauenärzte. Beim weiteren kristellern haben zwei sich noch in die Haare bekommen, so dürfe man das nicht machen....


lillimaja

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Als wir entlassen wir entlassen werden sollten, ist ihnen aufgefallen, dass noch nicht alle Untersuchungen bei mir gemacht waren. Da ist aufgefallen, dass ich evrl noch hätte ausgeschabt werden müssen und dass ich noch eine wehenspritze brauche. Als ich das Zimmer schon geräumt hatte. Probleme mit beiden Schließmuskeln habe ich auch noch, ich hoffe da bessert sich noch was.


LadyFLo

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mir geht immer noch die situation im kreissaal nach: ich lieg aleine drin un dbekomme pressdrang- dachte aber das ich erst 3 cm auf bin- so um hilfe gebrüllt hab ich noch nie in meinem leben! mein mann hadert damit das er die geburt verpasst hat da wir dachten nach blasensprung würde es noch 3-4 h dauern und er mit der großen zum abendessen ging.


Blüte

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Bin auch mit der Geburt im reinen. Das einzige was ich schade finde, ist, dass ich halt nicht die Geburtagswanne ausprobieren konnte und dass ich enttäuscht von mir selbst bin, dass ich das nicht so souverän gemacht habe, also atmen, pressen, einfach selbstbewusst zu gebären in der Austreibungsphase. Liegt vielleicht daran, dass ich so "Überrumpelung" war, wie schnell es ging. War nur 40 Min im Kreißsaal, da war der Muttermund schon bei 8cm geöffnet. 17:09 war die Kleine da. Sie kam genau am ET:) Den größtenteil der Geburt hab icj aber alleine zu Bause gemeistert und bin dafür auch froh, es so ohne Schmerzmittel etc. geschafft zu haben. War morgen gegen 11:00 schon im Krankenhaus, da ic meinte leichte Wehen zu spüren. Da wurde ctg gemacht, wo angeblich nichts zu sehen war. Ich hätte da bleiben dürfen, mit wurde aber empfohlen nach Hause zu gehen, da es nicht so aussah, dass da heute was passiert, der Muttermund stand noch 2cm, war weich, nichts geöffnet. Beim US wurde gesehen , dass ich nur noch wenig Fruchtwasser hatte. Darum hiess es dann, icb solle in zwei Tagen dann zum einleiten kommen . Mit diesem komischen Gefühl bin ich dann nach Hause. Einleitung bei ET+2 wollte ich nicht... Zu Hause habe ich dann brav Wehen veratmet den ganzen Tag, allein im Bett. Mein war Gott sei Dank die ganze Zeit da, hatte sich extra spontan frei genommen, weil ich ihn drum gebeten hab. Jedenfalls wusste ich ja dann nicht, ob das jetzt Wehen sind oder nicht, wobei ich natürlich irgwndwie schon wusste, dass es nichts anderes sein kann. Aber irgendwie war ich verunsichert von dieser Aussage morgens, dass das ja keine Wehen waren, bzw. nur unwikrsame Übungswehen; hatte ich sonst gar nicht gehabt. Daher wusste ich ja auch nicht, wie sich das anfühlt. Ich glaub das ärgert mich fast am meisten.... Naja, Ende vom Lied, irgendwann wurden die schmerzen nicht mehr erträglich und das wegatmen funktionierte auch nicht mehr, so dass wir doch ins kkh gefahren sind. Dort hatte ich Angst, und zwar wirklich, dass ich es nicht mehr in den Kreißsaal schaffe und auf dem Parkplatz gebären muss. Aber irgendwie ging es dann doch... Wie gesagt, ab da nur noch 40 Min, da war die Kleine schon auf meinem Bauch. Es war einerseits die totale Überrumpelung, aber andererseits war und bin ich froh, wie es war. Ambivalenz halt. Und Unsicherheit, wie es beim nächsten mal wohl wird.


Pünktchen182

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Wir hatten eigentlich eine ganz schöne Geburt, bis auf den Schluss. Hertöne vielen ab, Wehen waren weg, dann Kristellern aber in einer sanften Form und mit mir als Bestimmerin (habe los und stopp gesagt). Ich bin froh, dass ich den letzten Rest dann alleine gemacht habe und Aron nicht durch das Kristellern rausgedrückt wurde. Mir macht ebenfalls die Trennung zwei Tage nach der Geburt zu schaffen und wie er nach der Geburt war...so schlapp und er konnte nicht trinken habe mir solche Sorgen gemacht. Ich hatte nie im Leben so Angst. Er kam ja mit Hand am Kopf und Nabelschnur um das Handgelenk gewickelt raus. Deswegen wohl der Geburtsstillstand und deswegen wohl auch seine Schlappheit und Bradikadien. Trotzdem waren 6 std Geburt schnell. Knapp 4 davon waren die Austreibungsphase ( die ich deutlich angenhemer fand als das vorher)


Brischi

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Also wenn ich mir eure berichte so durchlese bin ich immer wieder schockiert wie dramatisch bei uns leider geburtserlebnisse sind...vor allem in krankenhäusern (die ja EIGENTLICH für kranke da sind)wird die geburt viel zu verfrüht und unnötigerweise zum notfallbzw.kaiserschnitt.versteht mich bitte nicht falsch es ist sehr beruhigend zu wissen dass da jemand ist der einen im notfall helfen kann ,aber das passiert schon ohne grund und viel zu früh....wie oben schon geschrieben haben wir frauen den körper zum gebären ,der ganz genau weiss was zu tun ist....notfälle gehören eigentlich zur ausnahme!!nur wird uns leider schon seit jahrzehnten eingeredet eine geburt wäre etwas schlimmes,schmerzhaftes,fast nicht zu überwundendes das man ohne schmerzmittel nicht überstehen könnte... Habe mich wirklich ausführlich mit dem thema beschäftigt(und 3 kinder spontan geboren)und weiss jetzt dass es NICHT so ist!! wir werden geleitet angst die und schon in der schwangerschaft eingeredet wird von verwandten,bekannten und schliesslich auch im krankenhaus wo schon bei den geburtsvoebereitungen saugglocken ,schmerzmittel etc.gezeigt und erklärt werden!!furchtbar!!wie schon gesagt,die natur hat unseren körper schon richtig ausgestattet ,da ist es so gut wie nie der fall dass der kopf eines babys nicht durchs becken passt um nur ein beispiel zu nennen....wäre ja schön traurig für die menschheit wenn das so häufig vorkommen würde ...denken wir nur an frauen die ihre kinder abseits zivilisation und krankenhäusern,pda,wehentropf,saugglocke,dammschnitt usw alleine zur welt bringen...für die ist es das natürlichste der welt! Will damit nur sagen dass ich es 2 mal (fast)so wie ihr erlebt habe und jetzt beim 3.mal alles anders machen wollte und nach etwas gesucht habe das mich mein kind einfach zur welt bringen lässt ohne dass mich ärzte zum notfall machen....und es hat funktioniert ich bin so happy!! Alles liebe !! Lg Bri


Blüte

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Ich Stimme dir generell zu.... Aber ws gibt solche und solche Krankenhäuser. Nicht überall wird einem Angst gemacht oder wird einen natürliche Geburt nicht gefördert. Siehe Auszeichnungen als "babyfreundlich", dort wird auch das Bonding und Stillen gefördert, etc. Wenn einem sowas wichtig ist, kann man sich vorher gut informieren, was ich für sehr wichtig halte. Für mich eine nicht-Krankenhausgeburt nicht in Frage, da ich leider jemanden kenne, wo das Kind geistig behindert ist, weil es im Geburtshaus zu Komplikationen kam und der weg ins Krankenhaus dann 10 Min gedauert hat...


Pünktchen182

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Antwort auf Beitrag von Brischi

Stimme dir total zu! Ich hatte auch keine Schmerzmittel weil ich mir sagte, es sind Millionen Kinder geboren, bevor es Schmerzmittel gab also packst du das. Ich war einmal kurz davor welche zu beordern aber die Hebi hat mir noch mal gut zugeredet. Hab auch schon mal daran gedacht, dass der Stillstand bei uns vielleicht seinen Sinn hatte und es von alleine auch weitergegangen wäre, der Kleine nur eine Verschnaufpause brauchte. Vielleicht wäre es ihm dann nicht so schlecht gegangen nach der Geburt. Aber das ist es halt, ma waaß es nit in Nachhinein. Deswegen machen die kh so auch weiter. Das nächste Baby kommt zu Hause!


Hasenbande

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Antwort auf Beitrag von Brischi

Ich war in einem Elternfreundlich und babyfreundluch ausgezeichnetem Krankenhaus (übrigens eins der besten in D ausgezeichnet) wo anders hätte ich gar nicht so weit über Et gedurft und hätte nie so lange mit Wehen im Kreißsaal gelegen. Ich bin froh drum,dass der Kausersvhnitt erst gemacht wurde, als es ernst wurde. Er kam wegen der Nabelschnurumschlingung nicht durchs Becken. Also das gibt's doch ;)


MissMarpel

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Ich finde, dass man da nicht pauschal pro/contra Schmerzmittel urteilen kann. Man kann immer nur für sich in der Situation entscheiden, das sollte ermöglicht werden, dass ICH entscheiden kann, ob, wann und welche Schmerzmittel ich nehme. Der Verlauf einer Geburt ist so unterschiedlich wie die eigene Belastbarkeit und Schmerzempfindlichkeit. Darüber zu urteilen, finde ich anmaßend. (Möchte jetzt hiermit jetzt keinem auf die Füße treten!)


Hasenbande

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Antwort auf Beitrag von Brischi

Denke auch,dass man es nicht pauschal sagen kann. Je nach Geburtsdauer,Schmerzempfinden,kindsgröße etc, ist es doch legitim ein Schmerzmittel zu bekommen. Ich könnte nach 20 Std nicht mehr


Mone

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Ich habe auch keine Probleme damit nochmal zurück zu denken an die Geburt, im Gegenteil. Ich denke sogar sehr gerne daran zurück. An beide Geburten. War morgens noch beim FA zum CTG. Keine Wehe. Hat mich wohl gewundert weil ich morgens schon aufgestanden war und dachte "irgendwas ist komsch". Naja, da nix war laut FA, hab ich mir im Supermarkt (Kassen von 10:49 Uhr) noch Frühstück gekauft und bin nach Hause. In die Badewanne und hab mich mit meinen "Gefuhl" so arrangiert. Mit meinem Mann telefoniert und ihn gebeten pünktlich Feierabend zu machen. Um halb zwei hab ich meinen Mann dann doch nach Hause gebeten. Mittlerweile war mir dann doch bewusst dass das CTG kaputt gewesen sein muss. Irgendwie wurde es von jetzt auf gleich noch ein bisschen heftiger und wir sind ins Krankenhaus. Nach 25 Minuten im Kreißsaal war die Kleine dann um 15:05 da. Bei dem Großen ging es damals auch recht schnell. Da hatte man mir gesagt beim nächsten Kind sollte ich bitte etwas eher kommen (2,5 Std im Kreißsaal)... das fiel mir dann danach wieder ein. Die einzige Sorge die ich für das dritte Kind hätte, schaffe ich es überhaupt bis ins KH???


Blüte

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Hihi, ähnlich wie bei mir:)


nita83

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Ganz ehrlich ich bin froh nicht dort zu leben wo immer noch täglich frauen an bzw den folgen einer Geburt sterben.oder ihre kinder. Mein sohn wäre ohne kh gestorben und ich wohl auch. Für uns war der ks lebenswichtig. Klar sollte mehr auf die frau eingegangen werden aber die klinik gleich so in eine Schublade zu stecken finde ich auch nicht gut. Lg nita


Hasenbande

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Antwort auf Beitrag von nita83

Sehe ich auch so.


lillimaja

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Ich war auch heilfroh als endlich mal mein Arzt da war. Der hat nämlich endlich was gemacht. Während stunden lang vorher nix mehr ging und die Hebamme mich hat "warten" lassen. Von daher bin ich froh, nicht alleine zuhause mit der Hebamme gewesen zu sein, sondern im kh...


Anja1712

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Ich bin mit meinem Geburtserlebnis eigentlich zufrieden. Klar während der Geburt fand ich es schei...e, dass ich keine adäquaten Schmerzmittel bekommen habe (entweder ausgekotzt oder eher Wirkung auf die Psyche, statt aufs Schmerzempfinden). Auch aufs Kristellern und den Dammschnitt (mit nachfolgendem Dammriss) hätte ich gerne verzichtet, aber irgendwie musste der Kleine ja raus. Aber im Nachhinein betrachtet, bin ich stolz, dass ich es ohne Schmerzmittel geschafft habe. Und den Rest sehe ich eben als eine normale Geburt wie sie in tausenden anderen Fällen auch abläuft.


Kerusa

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Ich kann nicht sagen, das meine Geburt ganz furchtbar war oder sonstiges. Ich bekam einen KS, was ich eigentlich die ganze SS über nicht wollte wo ich mich dann am Ende hin aber doch für entschieden hatte (starke Rückenschmerzen, Baby einfach viel zu groß). Die Betäubung war etwas zu stark (musste direkt nach dem Setzen der Spritzen brechen und hatte Angst, sie hätten falsch gestochen und ich wäre nun gelähmt, war aber alles gut). Baby ist, wegen den breiten Schultern, sogar beim KS stecken geblieben sprich: Es hätte NIE im Leben gepasst, somit war es eine gute Entscheidung, auch wenn ich es mir anders gewünscht hätte. Ich finde es schade das es nicht anders ging, aber ich akzeptiere es, da kann eben niemand was für. Was mich ein bisschen belastet ist, dass man mein Kind einmal über den Vorhang hielt und dann war er weg. Mein Mann ist, auf meinen Wunsch hin, mit der Hebamme und dem Zwerg mit. Sie kamen irgendwann wieder und haben mir das schreiende Kind neben den Kopf gelegt (für vielleicht 2-3 Minuten), aber ich konnte ihn nicht sehen. Dann habe ich ihn bestimmt 1 Stunde nicht mehr gesehen. Die Hebamme hat ihm sofort das Fläschchen gegeben obwohl ich gesagt hatte, ich wollte stillen. Dadurch hat das Stillen nicht geklappt, zumindest nicht wirklich gut. Ich wollte zumindest 7 Wochen ca. Stillen und in der 8. Woche abstillen (habe danach ja direkt wieder angefangen), so musste ich von Anfang an zu füttern, weil er irgendwann nicht mehr von der Brust getrunken hat und habe dann bis Ende 4. / Anfang 5. Woche abgepumpt und ihm das zusätzlich gegeben. Dann musste ich abstillen. Das finde ich schade, aber vor allem, das sie den Zwerg gleich weggetragen haben und er erstmal einfach weg war. Es macht mich nicht fertig, aber ich hätte es mir anders gewünscht.


lillimaja

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Wahrscheinlich war gerade das das Problem, dass diese Hebamme die Einstellung hatte, die Frau und die Natur schaffen das schon wenn man allem nur seinen Lauf lässt. Ich wollte ja schon Stunden vorher einen ks, aber sie hat darauf ja nicht reagiert. Ich bin ja auch niemand, der seinem Kind unnötig einen KS zumuten will, nur um es sich selbst leichter zu machen. Aber nach stundenlangem versuchen und nix ging mehr finde ich es auch uim nachhinein nicht babyfreundlich, auf biegen und brechen so weiterzumachen. Ein früherer KS bzwüberhaupt irgendwann denn einen KS zu machen hätte meinnm Kind und mir einiges erspart.


Hasenbande

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Antwort auf Beitrag von lillimaja

Stell dir nur einen Kaiserschnitt auch nicht unbedingt so easy vor. Ich hab ja auch die Austreibungsphase erlebt und dann erst den Kaiserschnitt und klar ist's schnell vorbei,aber man hat echt lange Einschränkungen (Schmerzen,darf nix heben,kein Sport,Verwachsungen,Bauch Taub,allgemeine OP-Risiken nur um mal ein paar Dinge aufzuzählen). Ich kann schon verstehen,wenn du mit der Geburt nicht im reinen bist, aber Kauserschnitt ist auch nicht toll. Ich hab heut noch Probleme und manchmal Beschwerden. Man darf nicht vergessen,dass es eine der größten Bauchops überhaupt ist. LG und ich wünsche dir sehr,dass du irgendwann die Geburt "ok" findest, find grad kein Wort:)


isci

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Ich hatte eine total unkomplizierte Geburt. Allerdings war sie mir (psychisch) viel zu schnell. Bin einfach mit meinen Gefühlen und Gedanken nicht hinterher gekommen. Eine Stunde nachdem wir im Krankenhaus waren, war er da. Die wehen haben vier Stunden vorher begonnen, Habe sie aber nicht ernst genommen (obwohl es mein zweites Kind war, aber hatte zwei Wochen vorher schon mal einen fehlalarm mit 14 Stunden wehen alle 2-3 Minuten)


lillimaja

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Es ist schwierig, das schriftlich verständlich auszudrücken. Wenn die Hebamme der Meinung war, es ist zu früh für nen KS, dann hätte ich hält infos gebraucht. Was sie sich vom abwarten noch erhofft oder was man noch versuchen könnte. Oder ne zweite Meinung. Immer wenn ich wissen wollte, ob sie denn ein wenig weitergekommen ist, hieß es nur nein leider nicht. Der Arzt hat mir ja auch keinen KS gemacht und auch nicht gesagt, was er macht. Aber er hat was gemacht. Ich danke euch für eure erfahrungsberichte und für die zahlreichen antworten.


Hasenbande

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Antwort auf Beitrag von lillimaja

Ich glaub dass es für dich ua schlimm war, dass du so ausgeliefert warst, weil du keine Infos hattest und wenig selbstbestimmt gebären könntest. Wäre vielleicht dann anders gewesen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Mir machen Folgende Dinge noch zu schaffen : - ich musste die letzten 2 Stunden immer auf der rechten Seite liegen, da in jeder anderen Position die herztöne abfielen. In dieser Situation hatte ich so eine unbeschreibliche Angst um meine Kleine. Ich hab mich total hilflos gefühlt. - nach 14 Std Wehen, teils im minutentakt hatte ich keine kraft mehr zu pressen und ich konnte nicht mehr. Eine Ärztin sagte dann sehr forsch zu mir "sie müssen sich jetzt zusammen reißen und das tun was wir Ihnen sagen". Dieser Satz hat sich in mein Gehirn gebrannt und ich muss oft daran denken, wie "fremdgesteuert" ich mich gefühlt habe. Ich hab mich noch niemals so hilflos gefühlt wie damals. - als meine Tochter dann endlich da war, musste ich direkt 1 Std lang genäht werden. Ich hab jeden einzelnen Stich gemerkt. Gleichzeitig hatte ich meine Kleine auf der Brust liegen. Ich hatte mich immer so auf diesen Moment gefreut, endlich diese kleine wunder zu bestaunen. Leider war ich so mit meinen schmerzen beschäftigt, das mir das alles zu viel war. Zumal meine Tochter diese Std lang nur geschrien hat. -die ersten 4 Wochen nach der Geburt konnte ich mich nicht allein um meine Tochter kümmern, da ich noch so mit meiner Geburtsverletzung zu kämpfen hatte. Ich hab mir den Start ganz anders vorgestellt. Aber bei all den Widrigkeiten bin ich so dankbar das meine Tochter kerngesund ist. Sie entschädigt mich tagtäglich für diese Strapazen und ich schließe langsam Frieden mit dieser Geburt. Denn sie hat mir schließlich das Schönste Geschenk der Welt gemacht. Mittlerweile kann ich mir auch gut vorstellen nochmals Mama zu werden. So nun schlummer ich noch ne runde mit meiner kleinen Maus


Brischi

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Auch das krankenhaus in dem ich meine kinder zur welt gebracht habe, hat eine ausgezeichnete gebärstation...frauen kommen von auswärts um hier zu gebären..moderne kreissäle...wassergeburt...langes bonding.....24 stunden rooming in.....super stillberatung......alles selbstverständlich!!sogar meine doula durfte ich mitbringen!! was ich meinte,ist die art und weise wie mit dem thema geburt umgegangen wird....was wird sich eine junge erstgebärende denken ,die schon beim vorbereitungskurs diverse schmerzmittel oder "hilfsmittel"erklärt bekommt?angst wird sie bekommen!zusätzlich hört man rundherum die wildesten geburtsgeschichten....das verstärkt die angst!!und was die angst,die immer grösser und grösser wird,im körper (bewiesenerweise)auslöst,ist auch bekannt....blockaden!und wenn der körper blockiert,dann kann es unter umständen zu : stundenlangen wehen,nichtöffnen des muttermundes,geburtsstillstand,grossen schmerzen bis hin zum darausfolgenden kaiserschnitt kommen.die gebärmutter ist ja nichts anderes als ein muskel der unter *angst,*anspannung*verspannung usw.im wahrsten sinn des wortes"zu" macht und so das baby nicht nach unten gleiten lassen kann.... Natürlich steht es jeder frau zu selbst zu entscheiden ob sie schmerzmittel braucht oder nicht....aber wenn man genau diese ängste gezielt ausschalten kann(die ja oft nicht bewusst sondern unterbewusst da sind)würde man sich schmerzmittel ersparen...sich und seinem kind!weil man sich dann öffnen kann wenn die anspannung weg ist und dadurch wesentlich weniger schmerzen verspürt....so war das gemeint.....ich will jetzt nicht werbung machen ,aber wer will googelt mal "hypnobirthing"....das ist kein hokuspokus oder irgendeine neue technik,sondern man erlernt sich selbst zu einer einfachen ,natürlichen geburt zu kommen...auf you tube kann man sich auch einige geburten dazu anschaun....wenn ichs nicht selbst erlebt hätte ,würd ich noch immer glauben die sind gefaked.wenn viel mehr frauen wissen würden wie sie sich selbst "helfen"könnten sag ich jetzt mal,gäbs um einige weniger "notkaiserschnitte",dammschnitte,saugglocken-und sonstige geburts"hilfen".... Dabei muss ich nochmal betonen dass es sehr wohl fälle gibt wo ein kaiserschnitt zb.notwendig,lebensrettend und unumgänglich ist!aber das sollte halt die ausnahme sein und bleiben.es liesse sich noch sooooo viel über dieses thema sagen aber da werd ich heute nicht mehr fertig Habe mein wissen übrigens aus einem intensivkurs und einem dazugehörigen buch,nicht dass jemand denkt ich denk mir das aus Lg Bri


Blüte

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Antwort auf Beitrag von Brischi

Bin ja generell deiner Meinung, wollte und hatte auch keine Schnerzmittel bei der Geburt. Aber hätte ich welche haben wollen, dann will ich die auch haben, und zwar ohne dass es dann oder nachher heißt, ohne wäre aber generell der bessere weg gewesen. Nein, so wie es selbstbestimmt ist, ist es das beste für mich! Und ja, ich kenne diese Videos bei YouTube zu hypnobirth und auch orgasmic birth (einen Orgasmus bekommen bei der Geburt...oh yeah). Diese Art der Gedankenöffnung (mir fällt nichts anderes ein) ist auch nicht jederfraus Sache. Es gibt eben "verkopftere" Menschen, die es genau verstehen und nachspüren wollen, was da passiert und sich nicht einfach so "gehen lassen" können. Und auch für mich war es wichtig verstandsmäßig zu begreifen und mich zu informieren über mögliche Pathologien und Schmerzmittel, Hilfsmittel etc. Ich kann mich da nicht einfach so hinein begeben in den Kreißsaal ohne zu wissen, was mich erwarten könnte. Es ist eben Typsache der Teilnehmer als auch der Leiterin, ob ein Geburtsvorbereitungskurs nun verängstigt oder nicht. Und so Videos von hypnotisierten oder orgasmierenden(?) Frauen, die das alles "so toll ein einfach" genießen, auch die können je nach Typ Frau Druck aufbauen es auvh so "perfekt" machen zu wollen, sprich auch wieder Blockaden im Kopf...


Brischi

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Naja dieses orgasmic birth ist mir auch nicht ganz geheuer Es geht ja nur darum wie ich am besten ängste abbaue....der rest funktioniert von selbst...ohne druck...und wenn ich trotzdem schmerzmittel brauch dann werd ich sie eh kriegen....muss aber eh jeder selbst wissen wie er seine geburt erleben will...selbstbestimmt sollte es halt sein...und nicht fremdgeleitet...aber das ist nicht so einfach bei uns leider(ausser halt daheim oder in einem geburtshaus


faenny

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Ich kann jetzt auf zwei Geburten zurückblicken. Und eigentlich "hadere" ich erst jetzt nach der zweiten Geburt ein wenig mit meiner ersten. Ich war bei beiden Geburten nicht lange im Kreisssal, bei der ersten hab ich lange Zeit, mit der Beleghebamme zuhause verbracht, die zweite Geburt war so schnell. Bei meiner ersten Geburt, hat sich die Austreibungsphase etwas hingezogen, was der Ärztin nicht gefallen hat (die Hebamme war geduldiger) und endete in Dammschnitt und Kristellern. Mit dem Dammschnitt hatte ich schon ziemlich zu tun. War im nachhinein aber erstmal eigentlich im reinen mit meiner Geburt. Ich hatte keinen vergleich, Kind kam spontan, ich durfte gleich nach Hause. Und im Vergleich mit dem, was viele von euch hier erebt haben, war es ja auch nu wirklich nicht dramatisch. Aber bereits im Vorfeld der zweiten Geburt, in den Vorsorgegesprächen mit der Hebamme, hatten wir es davon, dass es vielleicht gerade diese Interventionen waren, die uns einen sooo schweren Stillstart beschert haben. Meine zweite Geburt hätte gaube ich nicht besser laufen können. (Die Hebamme hätte mir gerne den Dammriss erspart, aber ich glaube, sie war damit unglücklicher als ich) Sie dauerte von der ersten Wehe bis zur Geburt gute 4 Stunden. Sie war wirklich komplett selbstbestimmt. Mir ging es lange Zeit im Stehen gut - da hat sich keiner eingemischt, die Hebamme hat mich hin und wieder gefragt, ob es mir gut geht. Als nach dem Blasensprung die Austreibungsphase losging konnte ich nicht mehr stehen und wollte gerne knien. Was ich dann auch durfte (bei der ersten Geburt landete ich da dann irgendwann auf dem Rücken) und bald darauf lag der kleine Mann zu meinen Knien. Ich durfte ihn dann erstmal begrüßen und ihn selbst hochnehmen, was sehr schön war. (Und damit sich das jetzt nicht allzu romantisch an hört, ich fand die Schmerzen schon sehr knackig, gerade bei der zweiten Geburt gab es dazwischen auch kaum Pausen und bei der austreibephase habe ich gedacht "Ach du Scheiße, daran, dass es so wehtut, hab ich mich tatsächlich nicht mehr erinnert ;-)) Ich denke, dass ich das Glück habe, eher leicht zu gebären und finde es im nachhinein irgendwie schade, dass da beim ersten mal so interveniert wurde.