Kerusa
Ich war im Mittwoch ja mit meinem Zwerg beim Kinderarzt. Dieser stellte fest, dass es wohl einfach von allem ein bisschen ist, was den Kleinen stört. Zähne, dann das er Nachts/Abends einfach kein Bock hat ins Bett zu gehen und dann zornig wird, weil er seinen Willen nicht bekommt und dazu hat er ein bisschen Luft im Bauch was ihn wohl ein bisschen drückt und sein Stuhlgang ist etwas fest (er hat aber keine Probleme damit). Er erklärte uns dann, dass Babys bis zum 1. Lebensjahr eigentlich mit Milch auskommen, da unserer aber schon soweit ist und kaum noch Babymilch trinkt (nur noch Nachts) und an Milchprodukten sonst nur mal Joghurt mit Früchten bekommt, sollen wir nun, da er nun schon fast 11 Monate alt ist, es mal mit laktosefrei probieren. Er meinte halt, das manche Kinder etwas empfindlicher mit dem Magen dann auf diese Mischung aus Milch und Brei reagieren, wenn die Kinder eh schon Probleme haben mit dem Bauch. Unserer hat ja schon von Anfang an immer ein bisschen Verdauungsprobleme gehabt. Wir probieren es nun erstmal mit laktosefrei und dann schauen wir, ob das was bringt. Wegen den Zähnchen können wir nicht wirklich was machen, das stört ihn aber auch weniger. Und wenn er in sein "Zorn-Muster" verfällt, sollen wir ihn einfach mal in Ruhe lassen. Gestern haben wir das getan. Wir haben ihn dann nicht hoch genommen und betüddelt und gemacht und getan, bis er endlich hatte, was er wollte, sondern haben ihn einfach gelassen. Er war satt, nicht durstig, er war frisch gewickelt und eigentlich war er müde (es war mittag), er war bereits im Auto, kurz bevor wir zu hause waren, schon eingeschlafen. Da konnten wir ihn aber nunmal nicht lassen. Als das alles "erledigt" war, sollte er ins Bett. Schon fing das Gebrüll an. Wir haben ihn dann einfach mal zornig sein gelassen und sind nicht mit ihm draußen rummarschiert. Nach einer Zeit haben wir ihn dann (doch) genommen und zu uns ins Bett gelegt und ins dazu gelegt und siehe da: Sofort geschlafen und das sogar sehr lange (3 Stunden), da ihm der Schlaf morgens nach dem Aufstehen gefehlt hatte, da wir ja beim Arzt waren. Abends war auch recht angenehm. Ich hatte mit meiner Mutter noch telefoniert. Schließlich beschlossen wir dann, dass er nun gegen 9 Uhr (er war wieder müde) ihn ins Bett bringen. Er wollte nicht. Wir haben dann noch was gegessen, dann Zähnchen geputzt und dann habe ich ihn einfach ins Bett gelegt, mit seinem Schnuffeltuch. Ich hab den Rolladen etwas runter gemacht und er hat mich nur verwirrt angesehen. Aber nach kurzer Zeit schlief er. Bis um 1Uhr, dann bekam er seine Milch und dann kam er zu uns ins Bett und hat da (mit nochmaliger kurzer Trinkunterbrechung) bis um 7:30 Uhr geschlafen. Heute morgen ist er auch sehr umgänglich. Der Kinderarzt meinte auch, dass wenn der Zwerg starke Schmerzen hätte, die Schmerzen nicht plötzlich weg wären, nur weil wir vor die Tür gehen. Klingt logisch. Er sagte auch, dass das logische Denken bei Kindern erst mit ca. 4 Jahren angelegt wird. So lange agieren sie mit ihrem Instinkt und Reaktionen. Das heißt, Zwergnase hat nun quasi beobachtet: Wenn er raus will, muss er nur lang genug brüllen, dann gehen wir schon irgendwann mit ihm raus. Das es dabei dann mal 1Uhr Nachts oder 3Uhr Nachts ist, versteht er ja nicht. Kurz noch dazu: Wir gehen gerne mit ihm raus, so ist es nicht. Aber eben nicht mitten in der Nacht und auch nicht 5-8x am Tag. So lieb wir ihn auch haben, aber einen Wutgnom der seinen Willen durchkriegen will mit allen Mitteln möchte ich nun auch nicht. Und wenn er so zornig wird (er sieht auch zornig aus, dass dazu noch) dann will er sonst ja auch nix, außer eben raus. Ansonsten ist der Zwerg kerngesund. Er hat uns nur scheinbar "voll im Griff". Mal sehen, ob es nun besser wird mit ihm. Heute ist er scheinbar aber mal ziemlich ausgeglichen bis jetzt.
Oh ja es gibt Kinder die brauchen klare Regeln und Grenzen die auch beim bocken eingehalten werden. Mein großer war auch so der hat auf mutter kind kur mit 9 Monaten das Personal so ausgespielt das die mich zum Gespräch zitiert haben. Und ihn als unbetreubar deklariert haben. Die alte Pädagogin meinte wenn wir jetzt nicht fest durchgreifen stehen wir in 3 jahren mit einem unerziehbaren kind vor ihr. Er ist auch ein wutzwerg wenn es nicht so läuft wie er will in der kita wirds derweil ignoriert von Kindern wie Erzieherin das hats um einiges gebessert. Ich hoffe es wird nun besser wichtig durchhalten und dran bleiben. Nicht wieder in alte muster zurück fallen. Lg nita
Ja die bösen kleinen manipulativen Babys. Ich hoffe ihr bleibt wenigstens dabei, wenn ihr ihn schreien lässt...
Und ja ich glaube schon, dass Kinder in dem Alter ihren Willen mal durchsetzen wollen, aber Kinder in den schlaf zu begleiten finde ich in dem Alter absolut selbstverständlich und unsere Aufgabe!
Ich weiß nicht, ob du meinen Beitrag zu diesem Thema gelesen hast. Wenn nicht: Bitte nachholen bevor Kommentieren. Möchte nun ungern nochmal alles wiederholen. :) Und wenn du Nachts um 1 oder 3 mit deinem Kind für Stunden um die Häuser ziehst im KiWa nur damit es schläft und dein Kind dann auch Nachts im KiWa schlafen lässt (weil es sonst nämlich sofort aufwacht und wieder schreit ;)) dann herzlichen Glückwunsch. Ich mache das nicht.
... hat es meiner Meinung nach wenig mit Schreien lassen zu tun, wenn man dem Kind sagt + zeigt "Ich bin hier, alles ist gut." aber es eben nicht raus holt aus seinem Bett und versucht es so zu beruhigen (was am Ende dann doch damit Endet wie s.o. weil er sich durch nichts anderes beruhigen ließ)
Ich finde, du machst das schon ganz richtig so! Da zu sein heißt ja nicht immer auf den Arm nehmen. Wir hatten hier letzte Nacht auch 1,5 Std Geschrei (erst Zahnschmerzen, dann zu überdreht von Schreien, dann hungrig vom vielen Schreien). Auf dem Arm ist sie immer wieder eingeschlafen, weglegen ging aber nicht. In unserem Bett ist sie nur quatschend rumgekrabbelt. Nach der Flasche ist sie dann wieder im Arm eingeschlafen. Ihr Bett war trotzdem noch Staatsfeind Nr. 1 Wir sind dann einfach kurz raus um mal durchzuatmen und siehe da: noch ein kurzer Schrei und sie war ruhig und hat geschlafen. Manchmal hilft nichts tun halt doch am meisten! Und ich finde nicht, dass das was mit schreien lassen zu tun hat!!!
Er schreit sonst bei uns. Und Wenn Wir ihn hochnehmen schreit er weiter. Spielchen können wir 3 Stunden spielen. Er schlägt/kratzt/kneift und beißt nach uns wenn er dann so zornig ist inkl. Durchdrücken. Auf den Arm will er nicht, geschweige denn essen oder irgendwas anderes das einzige was dann hilft ist mit ihm raus gehen und ihn im KiWa rumspielen sonst schreit. Und wenn er erstmal so schreit (was er auch sofort tut wenn man ihm ins Bett legt das steigert sich nicht langsam) reagiert er auch kaum noch auf uns. Da könnten wir den Tanzbär machen und es wäre ihm egal.
Zumal der halb so groß ist wie ich und ca. 11kg wiegt. Ich halte den kaum wenn der sich durchdrückt. Und er hat Kraft wie sau. Er kann wenn er auf dem bauch liegt das untereste Gitter unserer spülmaschine wenn voll beladen mit einer Hand hoch heben.
Sag mal wundert es keinen dass ein Arzt feststellt, dass das Kind Luft im Bauch hat (was es drückt) zähnchen bekommt (das das kind angeblich nicht stört) dann ferndiagnostiziert, dass das Kind einfach bockt? Ihr als Eltern habt euch (zu Recht) sorgen gemacht, warum lasst ihr euch das von jemandem einreden, der euer Kind kaum kennt? Und wenn ihr wirklich daran glaubt, warum habt ihr dass dann nicht selbst bemerkt, dass es nur bockt?
Ich weiß gerade nicht ob du nicht richtig liest oder gerade nur trollen willst. Ich habe doch auch geschrieben das man wegen den Zähnen momentan wenig tun kann und das wegen dem Bauch wir nun auf laktose verzichten. Und NIEMAND hat gesagt das die Zähne ihn nicht stören. Aber ist in Ordnung: wir sind ganz furchtbare Eltern und sollten unser Kind am besten abgeben und du, die ja direkt vor Ort bist, kennst unser Kind noch besser als irgendjemand sonst. :)
Also ich kann es sehr gut nachvollziehen dass die Situation weder für euch noch für das Kind weiter tragbar war und ihr etwas verändern musstet. Und wenn er nicht mehr ständig so zornig ist, hat ja vor allem er etwas davon und nicht nur ihr. Für mich hat das auch nichts mit schreien lassen zu tun. Ihr legt ihn ja nicht irgendwo ab und überlasst ihn sich selbst. Ich denke als Eltern kann man auch mit der Zeit ganz gut auseinander halten ob das Kind nun weint weil es wirklich was hat oder ob es bockt weil ihm was nicht passt.
Ich denke sie wollte sich einfach rückversichern, dass mit dem kleinen wirklich nichts ist...bei dem ersten kind kommen ja doch schneller mal zweifel auf...unsere kleine ist auch gerade voll kn der trotzphase und manchmal hat mein mann auch schon gefragt ob ich nicht mal mit ihr zum arzt will um gucken zu lassen ob nicht doch was mit ihr ist...aber ich kann mittlerweile ganz gut unterscheiden ob sie was hat oder bockt und sie macht das auch sehr ausgeprägt, sagte die leiterin der krabbelgruppe auch aber es ist besser geworden weil wir sie dann auch mal machen lassen und wenn sie sieht das es nicht wirkt ist hier mittlerweile ganz schnell ruhe und sie söilwt wieder ganz fröhlich mit uns...
Genau das. Es hätte ja auch sein können, das er Schmerzen hat bzw extreme Schmerzen hat, das er irgendwas am Rücken hat, was enorm weh tut, wenn man ihn hinlegt (z.B.) und da wollten wir einfach sicher gehen, dass er gesund ist. Und das ist er. Es ist halt ein bisschen Luft im Bauch, wo gegen wir nun etwas tun + er bekommt Zähnchen, aber das können wir ihm nicht abnehmen. Da geben wir ihm schon Chamomilla und wenn es zu doll ist, bekommt er auch Nurofen wegen den Zähnen. Wenn ich zaubern könnte würde ich "hex hex" machen und alle Zähne wären da. Kann ich aber nicht, da muss er durch. ABER wenn er extreme Schmerzen hätte wenn er so schreit, wäre er nicht plötzlich ruhig und würde lachen wie der strahlenste Sonnenschein, wenn man mit ihm raus geht und wäre bei Oma und Opa auch nicht das bravste Kind der Welt. Dann hätte er da nämlich genau so Schmerzen.
Für di eKritiker des schrein lassens: es tut enem als mutter sehr weh das zu tun. aber manchmal müssen sich die zwerge einfach ausschrein damit si erunterkommen können. ich saß hier wochenlang mit meinem zwerg und war fix und alle - entweder wachte er alle 20 min brüllend auf und war nicht zu beruhigen ausser mit dauerstillen aber das dann gut und gerne stundenlang und wehe ich hab mich auch nur bewegt! dann ging das gebrüll los oder aber ich hab gewartet bis er anfing vor müdigkeit zu brüllen und ihn dann 5- 10 min auf meinem schoß brüllen lassen bis die intensität nachlies und dann stillen - dann schlief er 145 min bis 2 h bevor er wieder kamm kurz stillte und weitershclief. gottlob reicht es inzwischen zu warten bis er vor müdigkeit weint dann gleich stillen und es ist ok wer das nich tkennt kann sich nicht vorstellen wie das is und ich glaube nicht das kerusa ihren zwerg alleine lassen bis er aufhört sondern vielmehr das sie einfach mal nicht sofort drauf eingehen und ihr ding weitermachen (klappt hier auch manchmal wenn er heulig drauf is das er umschaltet sobal ich ihn nich tmehr beachte) natürlcih ist es sinnvoll gewesen gesundheitliche probleme auzushcliessen- weil es nicht sooo leicht ist shcmerzschreie von zorngeschrei zu unterscheiden wenn man einen kleinen brüllenden löwen hat der immer sofort brüllt. versteh dich kerusa- und solange ihr in siener nähe bleibt wenn er wütet werdet ihr auch mitbekommen wenn er von zorn zu verzweiflung wechselt und ihn dann trösten (da kann er den trost dann auch annehmen.)
Hey lass dich nicht ärgern du machst das was für euch richtig ist.was bei euch funktioniert ist bei anderen nicht möglich oder beim zweiten kind. Ich hab nie mit dem großen im bett gelegen bis er schläft. Beim kleinen schon der große brauchte aber seine ruhe. Der kleine muss wissen mama ist da.papa wird so lange geargert bis er auf die Couch zieht zum schlafen. Wenn er dann schläft ist es okay aber beim einschlafen stört es ihn. Und ihr habt euch die Sicherheit geholt das organisch alles in Ordnung ist. Manchmal sieht man den wald vor lauter Bäumen nicht. Lg nita
Ich finde allgemein schwierig im dem Alter von bockig zu sprechen. Bockig ist man wenn man Theater macht obwohl es keinen Grund dazu gibt und man das weiß. Unsere Babys wissen das nicht. Es hört sich dann immer so an als würde man die Wut nicht ernst nehmen. Ein Kind in dem Alter mit dem Gefühl allein zu lassen und den Raum verlassen ist nicht in Ordnung. Da könnte mir ein Arzt sonst was zu erzählen. Klar kann die Lösung auch nicht sein 8x am Tag raus zu gehen. Das er Stress macht um das zu erreichen? Glaub ich nicht
Ich traue mich nun mal als sonst stille Mitleserin meinen Senf dazu zu geben.
Meine kleine kann auch Terz machen ohne Ende wenn sie nicht das bekommt was sie möchte. Aktuell am Beispiel des Laufens: ganz alleine kann sie es noch nicht, also lasse ich sie an meinen beiden Händen laufen. Sobald ich ihr nur eine Hand gebe oder sie hinsetzen lasse, weil ich etwas in die Hand nehmen will, schmeißt sie den Kopf in den Nacken und fängt an zu brüllen. Sobald ich ihr wieder beide Hände gebe ist die Welt wieder in Ordnung.
Auch beim ins Bett gehen kommen wir regelmäßig an unsere Grenzen. Wenn sie nicht müde genug ist, brüllt sie und macht sich steif auf dem Arm und beißt. Gehe ich dann nochmal in die Stube mit ihr ist alles in Ordnung. Und selbst wenn sie dann müde ist kann sie nur an der Brust einschlafen. Alles andere funktioniert (abends) nicht...
Wir ignorieren sie jetzt auch mal wenn sie so einen Trotzanfall hat (bezogen va auf das laufen) und siehe da sie sucht sich eine andere Beschäftigung oder hört zumindest auf zu brüllen. Wir verlassen aber meist nicht den Raum sondern drehen uns weg.
Oh, jetzt ist der Beitrag doch etwas länger geworden als gedacht
Raum verlassen nicht. Beispiel von heute Nachmittag. Zwerg war müde. Hatte schon gegessen, war schon draußen, war frisch gewickelt und er war einfach müde. Es war ca. 13Uhr. Wir haben ihn ins Bett gelegt im Wohnzimmer (Haben da sowas wie einen Stubenwagen). Er schrie. Wir reagierten aber nicht drauf. Mein Mann saß selbst noch im Wohnzimmer und ich habe mich im Schlafzimmer (wo der Zwerg direkt rein gucken kann, sprich: Blickkontakt war beidseitig vorhanden) um die Wäsche gekümmert. Nach ca. 5 Minuten wurde das Geschrei weniger und spätestens nach 10 Minuten schlief er wie ein Stein und das für gute 1,5 Stunden. Bockig ist vielleicht tatsächlich der falsche Ausdruck. Der Arzt erklärte uns, dass Babys in dem Alter einfach noch nach Instinkt und Reaktion handeln. Reaktion ist gemeint: Er schreit -> Mama/Papa reagieren. Unser Zwerg hat mittlerweile einfach gelernt: Wenn er lange genug schreit, muss er nicht ins Bett und wird draußen rumgefahren. Weil das wurde den vergangenen Monat die ganze Zeit so gemacht. Das war quasi unsere Reaktion. Nun versucht er genau das natürlich auch weiterhin zu erreichen. Weil das ist ja auch gemütlich. Man wird schön rumgeschoben, es schaukelt dann noch schön, man muss nicht auf dem Arm sein (Kuscheln mag er nämlich nicht soo gerne, mal ja, aber nur kurz) quasi: Perfekt zum Schlafen. Und wenn er das nun nicht bekommt, wird er zornig. Wir versuchen da nun seit gestern anders drauf zu reagieren und wir haben plötzlich ein fröhliches, ausgeschlafenes Kind, das sogar pünktlich ins Bett geht. Er schläft zwar nach wie vor bei uns momentan viel im Bett, das stört uns jedoch nicht. Sogar Zähne putzen klappt plötzlich besser und der Zwerg reißt freudig den Mund auf, wenn er die Bürste sieht.
Du versuchst einen anderen Weg zu finden, was sicherlich gut ist. Ob es der richtige Ansatz ist, will ich gar nicht diskutieren. Dein Kinderarzt hat scheinbar leider nicht viel Ahnunh von der kognitiven und emotionalen Entwicklung, denn ein Kind in dem Alter kann noch nicht berechnend handeln. manchmal ist weniger vielleicht mehr und 8mal am Tag raus ist auch etwas viel ;)
Das war nicht unsere freie Entscheidung so oft mit ihm raus zu gehen. Bzw: Haben wir nicht getan, weil wir so wahnsinnig Spaß daran hatten ;) Einfach nur, weil dass das einzige war, was ihn beruhigt hat.
Also erstmal möchte ich nur nochmal darauf aufmerksam machen, dass sie das Baby nicht schreien lässt und alleine im Raum lässt sondern sich daneben setzt und sich kümmert so gut es geht. Als Außenstehender sollte man nicht immer zuviel herein interpretieren. Außerdem kann man sich nicht immer in die Gesamtsituation hinein versetzten. Ob ein Kind in dem Alter uns schon in den Griff haben kann: Da gehen die Meinungen auseinander. Auf jedenfall gibt es hier auch schon den eigenen Willen. Wir haben mit dem Schlafen 3 Jahre lang Probleme gehabt und haben auch alles mögliche versucht. Es kann leider zu einer sehr großen Belastung werden. Findet den richtigen Weg und zeigt ihm weiterhin, dass ihr für ihn da seid. Ich fühlte mich von meinem Arzt aber auch nicht richtig ernst genommen und habe am Ende mit Hilfe einer Familienberatungsstelle ( Sozialpädagogen) den richtigen Weg gefunden.
Einen eigenen Willen gibt's definitiv in demAlter ;) Ja, Ärzte sind da nicht die richtigen Ansprechpartner
... Stimmt da steht nix von Raum verlassen. Hab ich wohl reininterpretiert. Aber Sätze wie "Wir haben ihn nicht betüdelt....bis er hatte was er wollte" find ich ganz übel. Man betüdelt sein Kind nicht indem man ihm in seinem Gefühl (in dem Fall Zorn) begleitet. Vielleicht reicht es ihm ja wenn man dabei ist und ihn nicht auf den Arm nimmt. Aber daraus zu schließen er hätte euch im Griff lässt mich wiederum daraus schließen es wird ihm Manipulation unterstellt
Genau das machen wir doch nun? Unter "betüdeln" verstehe ich: Streicheln, auf den Arm nehmen, tätscheln, schunkeln, knuddeln, versuchen mit irgendetwas abzulenken, etc.