Kokuznuz
Hallo ihr Lieben! Ich habe ja in der Schwangerschaft vor allem mit denen von euch mitgefiebert, die eine Hausgeburt angestrebt haben (Julchen etc... ;)). Leider konnte ich mich selber nicht dazu durchringen. Da ich nun aber so ein positives zweites Geburtserlebnis hatte, schwebt mir wieder eine Hausgeburt für das nächste Baby vor. Sofern wir bis dahin im Eigenheim wohnen ;) Wie ist es bei euch? Wer hatte letzten Endes alles eine Hausgeburt? Gibt es überhaupt noch genug Hebammen, die so etwas unterstützen? Wer kann es sich noch vorstellen? Liebe Grüsse
Niemals! Ich hatte aber auch beide Male über 13Stunden Wehen und war dankbar um die PDA und außerdem nach den Geburten jeweils Blutungen, die operativ gestillt werden mussten.
Für mich war das auch nie eine Option, selbst bei der dritten Sws. Und nachdem ich bei der 3. Geburt den Cervixriss hatte, war das für mich eine Bestätigung. Ich hätte daran verbluten können. Meine Hebamme ist auch total gegen Hausgeburten, sie meint es wäre unverantwortlich. Aber das muss ja jeder selber für sich entscheiden. Ich freue mich auch für die bei denen Alles gut gegangen ist!
Ich wollte ja gerne eine hg machen, hatte kurz vorher aber plötzlich Bedenken und sehe es nun als eine Art Eingebung, da die Geburt ja ins Stocken geriet und der Kleine später noch in die Kinderklinik musste. Ich werde eine hg dennoch beim nächsten Baby wieder anstreben und auf meine Gefühle hören, obs passt oder nicht. Ja ob es bis dahin noch Hebammen gibt die das machen, ist die andere Frage. Kommt sehr darauf an, wo du lebst. Hier gibt es nur 2 oder 3 die HG machen und die sind ständig ausgebucht und total überlaster
Neverever. Bei einer hg wäre mein Kind gestorben!
Ich hatte eine Hebamme, die Beleg- und Hausgeburten macht und wollte zunächst auch eine. Bin aber froh, dass ich im Krankenhaus mit Neo entbunden habe. Die Beleghebamme war großartig (hatte 30 Std regelmäßig Wehen und war 16 Std im Kreissaal, da war sie dabei) und es war sonst niemand dabei. Somit war es schon sehr "häuslich". Letztlich gabs einen Notkaiserschnitt und ich bin froh, dass ich im Krankenhaus war. Auch, dass die Neo dabei war und wir durch den Infekt nicht getrennt werden mussten. Beleghebamme immer wieder, mit Vor-und Nachsorge, aber nicht zu Hause
Nö Chance. Bei beiden war ich froh im kh zu sein.
Meine Geburt ging sehr schnell, aber ich hätte das niemals zu Hause haben wollen. Ich brauche zur Sicherheit eine neo im Krankenhaus. Außerdem kam es bei uns zum geburtsstillstand, und der Puls der kleinen war sehr bedrohlich. Nur durch das Einschreiten einer Ärztin ist nichts passiert. Hebammen sind super, keine Frage, und meine bei der Geburt hat zb schön einen Riss verhindert und war sehr lieb, hat mir beim Atmen geholfen. Aber für manche Zwecke braucht man einen Arzt. Und ich hätte mir hinterher böse Vorwürfe gemacht. Ich glaube nicht, dass meine kleine gesund oder überhaupt neben mir liegen würde, wenn ich eine Hausgeburt gehabt hätte.
Sollte ich jemals wieder schwanger werden und alles gesundheitlich passt kommt nichts anderes mehr in Frage
Ich werde das nächste mal ggf auch zu hause bleiben. Die erste Geburt endete im op. Meiner Meinung nach weil sie platz im Kreißsaal haben wollten. Die letzte Geburt war vaginal, allerdings mit Dammschnitt und saugglocke. Auch da ging es der Oberärztin meineseErachtens nicht schnell genug. Das brauche ich nicht nochmal. Bei uns in der nähe gibt es eine prima hg Hebamme. Mit ihr werde ich dann zu hause bleiben wennggesundheitlich nichts dagegen spricht. Lg
Ich würde beim nächsten Mal gerne zu Hause entbinden, wenn es ein nächstes Mal gibt, geht natürlich nur, wenn ich nicht wieder ne Gestose bekomme. Aber die drei missglückten PDA-Versuche und auch, dass die anderen Schmerzmittel nicht funktioniert haben, neue Zugänge gelegt zu bekommen etc, hat mich total gestresst. Ich bin ja ins KH, weil ich das Sicherheitsgefühl der Schulmedizin brauchte, die hat ja leider versagt und da bin ich dann doch lieber zu Hause. Beim zweiten weiß ich ja auch, was auf mich zukommt an Schmerzen und weiß ja jetzt auch, dass ich das alles gemeistert bekomme. Hab die Geburt ja jetzt auch ohne Schmerzmittel gemacht, weil ja nichts in meinen Körper zu kriegen war. Und ich wohne nur 3 km vom KH weg, wäre also ruckzuck da im Notfall.
Es geht ja nicht nur um die Nähe. Bei uns wurden bspw Sauerstoffsättigung im Blut im Labor bestimmt etc. Das ist zu Hause nicht möglich und manchmal kommts auf Min. An. Ich kann einen Hebammenkreißsaal nur empfehlen. Wie ein Geburtshaus, aber im Notfall alles da
Ich hatte eine wirklich tolle Hausgeburt und das will ich beim nächsten Mal wieder haben. Hebammen gibts hier in der "Nähe" auch nur zwei oder drei. Meine hatte deshalb eine halbe Stunde Anfahrt und ist auch recht früh schon hier geblieben. Sie holt sich für die letzte Phase auch immer noch eine Kollegin dazu, für den Fall dass es schnell ins KH gehen muss. Ich hab mich durchweg sehr sicher gefühlt und konnte mich einfach in meiner gewohnten Umgebung frei bewegen. Das war mir einfach wichtig. Das geplante Notfallkrankenhaus mit Neo ist auch nur 5km entfernt (das war mir natürlich auch wichtig). Ich verbinde KH aber auch automatisch immer mit Arbeit und Geschäftigkeit. Bin selber Krankenschwester und kann das nicht abstellen.
ich hab alle 3 geburten ambulant gemacht, war also 4 std. nach der geburt wieder zuhause; das war fuer mich perfekt.
Finde es auf jedenfall interessant eure Meinungen zu lesen! :) Und bin mal wieder erstaunt, dass nicht nur jede Frau andere Wünsche und Vorstellungen hat, sondern auch, dass es zwischen den Schwangerschaften einer Frau auch anders sein kann :).
Nein. Ich will die Sicherheit und dann die Pflege und Ruhe im KH. Meine Schwester entband zu Hause. Nein,ich möchte nur im Kh entbinden.
War auch froh Krankenhaus zu sein obwohl es meine dritte Geburt war! Haette kein gutes Gefühl zuhause und im Krankenhaus fühle ich mich sicher falls man jemanden braucht ist einfach wer da!