Monatsforum August Mamis 2015

Gibts hier eigentlich auch jemanden....

Gibts hier eigentlich auch jemanden....

Kerusa

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... der nicht beim Rückbildungskurs war und/oder keine Hebamme hatte? Würde mich mal interessieren. :) War selbst nicht beim Rückbildungskurs (hatte KS), einfach weil ich wenig Lust drauf hatte und mein Mann Fitnesstrainer ist und wir zu hause dann allgemein einige Übungen gemacht haben. Bin nach 10 Tagen nach der Geburt auch wieder ins Fitnessstudio und habe mit sehr sehr leichtem Ganzkörpertraining angefangen (so wie es eben ging) und eine Hebamme hatte ich auch nicht, weil ich keine Lust hatte das eine "Fremde" mir dann ständig in der Wohnung rumhühnert. Bisher hat auch alles ohne geklappt, die ersten 4 Wochen wäre eine Hebamme praktisch gewesen, doch habe bisher sonst noch keinen Bedarf gehabt. Gehts da allgemein jemandem Ähnlich, oder habt ihr das "voll Programm" genutzt? Liebe Grüße


Sommersonnenfreude

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Antwort auf Beitrag von Kerusa

Hey ich habe das volle Programm (trotz oder gerade wegen KS) genutzt und bin auch sehr froh darüber. Bin auch jetzt weiter durch Kurse mit der Hebammenpraxis in Kontakt und kann bei Kleinigkeiten meine Hebamme fragen und muss nicht verzweifelt im Internet recherchieren, wenn es Probleme gibt, sondern kann erstmal sie fragen. Mir tut das gut und ich würde es wieder so machen. Ohne könnte ich nicht und wäre auch zur Spontangeburt nur mit Beleghebamme, weil ich tatsächlich das Fremde und Schichtwechsel nicht mag. Da ich die Hebamme aber seit der 22. SSW kenne, war sie keine Fremde, sondern eine gute Begleitung, die ich nicht hätte missen wollen. Liebe Grüße


kleinefruchtblase01

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Antwort auf Beitrag von Kerusa

Ich habe auch keinen rückbildungskurs gemacht...Erstens weil wir mitten in der schwangerschaft noch umgezogen sind und hier schwer was zu finden ist und zweitens weil ich Physiotherapeutin bin und die übungen daher auch alleine machen kann...hebamme hatte ich eine aber so richtig viel gebracht hat sie mir nicht...liegt aber vielleicht auch daran das sie schon sehr alt ist und ihre Ansichten auch nicht so sehr auf dem neuesten Stand waren...


claudi81

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Antwort auf Beitrag von kleinefruchtblase01

Hallo Kollegin! Ich habe trotz meinem Beruf fast das volle Programm genutzt. Geburtsvorbereitungskurs leider nicht da es hier auch sehr schwer ist. Meine Hebamme vom 2. Kind hat mich dann gerade so genommen da sie mich kannte. Ich habe nur davon profitiert. Sie war ja auch nicht wirklich eine fremde, eher schon wie eine Freundin. Habe sie oft schon bei meiner Freundin getroffen die im Mai entbunden hat. Also ich mache zwar auch selber Übungen, aber in so einen Rückbildungskurs ist es doch intensiver und macht auch Viel mehr Spaß als alleine. Und meine Hebamme macht wörtlich richtig richtig gute Sachen. Sehr effektiv, ist ein Ganzkörperprogramm. Freue mich schon drauf, geht nächste Woche endlich los Und nachdem ich beim 2. Kind die Brustentzündung hatte wollte ich auch auf keine verzichten, da wurde ich auch sehr gut unterstützt. Ups ganz schön viel geworden, Sorry.


claudi81

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Antwort auf Beitrag von kleinefruchtblase01

Trotz meines Berufes - so ist es glaub ich richtig. Falls eine Deutschlehrerin mit liest


endless_love

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Ich hatte bei meinem großen eine Hebamme und war nicht zum rückbildungskurs Bei meiner kleinen jetzt hatte ich keine Hebamme und gehe zum rückbildungskurs muss ich wegen meiner gebärmutter senkung


Kimaphi

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Beim ersten hatte ich nach der Geburt eine Hebamme die ganze 3x da war. Hab sie mir auch erst nach der Geburt gesucht,weil die im kh darauf bestanden haben,dass man als erst Mama unbedingt eine braucht. Beim rückbildungskurs War ich damals nicht... Jetzt beim 2. Kind hab ich mir gar keine Hebamme gesucht (hab ja schon ein Kind und weiss ja theoretisch wie man was macht,bei Fragen hätte ich auch den kiA kontaktieren können) aber diesmal mache ich ein rückbildungskurs.


Hasenbande

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Ich hatte eine Hebamme zur Vorsorge, bei der Geburt und Nachsorge. Es war toll und ich empfand es immer als tolle Unterstützung. Die Geburt endete zwar im Notkaiserschnitt aber auch da war sie mir eine Hilfe. Rückbildungskurs hat jetzt erst beginnen. Man soll ja nicht zu früh mit Sport anfangen, weil das Risiko von Verwachsungen enorm ist. Also erst Rückbildung und dann mach ich Sport. Der Beckenboden ist auch ohne Spontangeburt belastet, daher Find ichs wichtig


Kerusa

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@Kimaphi: Ja bei uns im Krankenhaus wollten die auch das ich unbedingt eine Hebamme habe. Ich hab dann immer gemeint "ja, ja, ich hab eine." Wollten dann sogar die Telefonnummer von der haben. Hab da nur gemeint, dass ich die nicht zur Hand habe. Die wollten das ich die nachreiche, habe ich bis jetzt auch nicht getan. Hab ja keine :P Muss aber noch dazu sagen (hab ich oben vergessen), dass die Cousine meines Mannes Kinderkrankenschwester ist und bei Fragen Rund um die Uhr für uns da ist und das die Familie etwa 3 Gehminuten von uns entfernt ist, weswegen wir auch von da jederzeit unterstützung bekommen könnten. Hatte wegen Hebamme und Rückbildungskurs mich an meiner Schwiegermutter orientiert, die das ebenfalls beides nicht hatte, bei beiden Kindern nicht. Und wie gesagt: Bisher klappt bei uns alles ganz gut, auch ohne diese "Extras". Ist im übrigen mein 1. Kind und ich gehöre hier wohl (denke ich) mit zu den jüngsten mit meinen 20 Jahren.


Mitglied inaktiv

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Ich bin bei meiner Hebamme zur Vorsorge gegangen und hab mit ihr die Geburt gemacht. Nachsorge auch mit ihr. Rückbildung mach ich auch mit ihr im Februar. Finde es wichtig und vertraue auf das weitergegebene Wissen mehr als jedem Arzt. Spätestens in der 2. Schwangerschaft merkt man wozu ein Rückbildungskurs wichtig ist...


cocolatte

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Huhu, ich habe auch keinen Rückbildungskurs gemacht. Habe zwar 2 DVD´s die aber mehr verwirrend sind :-D Kann nur hoffen das es im Alter alles gut bleibt ;-) Je nach Situation versuche ich ab und zu meinen Beckenboden anzuspannen, habe vor der Schwangerschaft auch einen starken Beckenboden gehabt. Doch ein schlechtes Gefühl habe ich schon da fast alle Mama´s zu einen Rückbildungskurs gehen. Ganz liebe Grüße an alle Mama´s


fiveyears

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Hier. Beides nicht.


Kerusa

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@cocolatte: Habe auf Grund des "schlechten Gefühls" hier auch nachgefragt. Aber auf der andren Seite: Dem Zwerg ist das egal ob man nun einen Rückbildungskurs macht oder nicht. Und ich persönlich fühle mich gut und gesund, Probleme mit dem Beckenboden habe ich auch nicht, soweit ich das beurteilen kann und es fühlt sich an wie vor der Schwangerschaft. Also von daher denke ich mir: Wird schon nicht so schlimm sein. Wie das letztlich beim 2. Kind ist, muss man dann schauen. Bin mir aber im Moment nicht mal sicher, ob ich noch ein 2. haben möchte. Aber das hat auch noch Zeit bei uns. :)


Hasenbande

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Die Probleme kommen in der Regel erst im Alter. Aber das entscheidet ja jede für sich


cocolatte

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Ich weiß nicht wirklich ob es auch darauf ankommt wie man in der Schwangerschaft Sport gemacht hatte? Oder wie schwer das Kind bei der Geburt war? Oder wie schnell die Geburt war....? Man sollte einfach ein gutes Gefühl für den Beckenbodenmuskel haben. Und solang ich ihn bewusst anspannen und los lassen kann denke ich das es auch so in ordnung ist. Falls dann doch was sein sollte kann man doch immer noch Beckenboden Übungen machen oder? Ich gehe jetzt vom logischen Weg aus :-D Weiß natürlich nicht ob es wirklich alles so logisch ist


claudi81

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Laut meinem FA ist eine schnelle Geburt schlecht für den Beckenboden, aber wenn es sehr lange dauert auch. Und man merkt es erst im Alter, ich kanns nur empfehlen.


Tiffy_78

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Ich hatte von Beginn an die selbe Hebamme. In der Schwangerschaft hatte ich sie alle paar Wochen hier, da hatte ich sie als Beraterin. Also nicht für Untersuchungen, sondern sie kam zu Besuch und wir haben geredet. Sie hatte jedes Mal ein Thema dabei zum jeweiligen Schwangerschaftsstadium. Dann haben mein Mann und ich bei ihr einen Geburtsvorbereitungskurs für Paate belegt. Nach der Geburt kam sie 8 Wochen, am Anfang täglich, zu uns und hatte auch immer ein Thema dabei und hat den Nabel kontrolliert und gewogen etc. Das war total toll. Ich empfand es nicht so, dass sie ständig in der Wohnung unterwegs war. Sie schleicht ja nicht herum, sondern wir waren nur im Kinderzimmer oder im Wohnzimmer auf dem Sofa. Sie hat mir auch erste Ruckbildungsübungen gezeigt, jetzt besuche ich noch einen Rückbildungskurs bei ihr. Ich muss aber auch sagen, dass ich wahnsinniges Glück mit ihr hatte. Ich hab sie per Zufall gefunden, und sie ist wirklich toll, hat jede Menge Erfahrung, bildet sich ständig fort und ist auch Stillberaterin.


cokat

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Antwort auf Beitrag von Kerusa

ich hatte keine hebamme,haette aber gerne eine gehabt.hab mich "zuspaet" gekuemmert; erst 18.ssw, da waren hier schon alle ausgebucht. habe ja wie bei meinen ersten geburten spontan entbunden und da waere eine hebamme schon hilfreich gewesen.wusste zwar vieles noch.aber es gab hier z.b. totalen stress wegen des stoffwechseltests,wollte keiner machen (letztlich hat sich der kia breitschlagen lassen) und ich haette gern meine damrissnaht kontrollieren lassen. zur rueckbildung geh ich, fuehlt sich fuer mich besser an. nach dem ersten kind ( ich war 21) haette ich das auch nicht gebraucht ;)


Kaffeekauz

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Hab mein Baby zuhause bekommen und hatte 2 1/2 Hebammen Eine für die Hausgeburt, bei der ich auch ein paar Termine zur Vorsorge hatte und die auch nach der Geburt ein paar mal hier war. Bei der Geburt hat sie dann noch eine Kollegin dazu geholt (das ist die halbe Hebamme). Und zuletzt die Hebamme bei der ich zur Geburtsvorbereitung war, die mich im Wochenbett betreut hat und bei der ich jetzt die Rückbildung mache. Ich fand die Betreuung super! Hatte aber auch Pech mit meinem Frauenarzt, von daher waren die Termine bei der Hebamme echt entspannend. Da wurde nicht immer aus jeder Mücke ein Elefant gemacht. Und die Nachsorge war toll, weil unter anderem das Stillen nicht geklappt hat. Am Anfang kam meine Hebamme dann morgens und abends und wir haben das anlegen usw. probiert. Beckenbodentraining ist übrigens immer sinnvoll (muss natürlich nicht im Kurs passieren, kann man ja auch selbst machen) auch wenn man keine Kinder bekommt. Gibt viele kinderlose ältere Frauen mit Beckenboden und Blasenproblemen. Das ist einfach eine Schwachstelle in unserer Anatomie. Ich denke ein Rückbildungskurs ist vor allem für Leute wie mich sinnvoll, die immer mal wieder daran erinnert werden müssen ihre Übungen zu machen.


Kerusa

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Antwort auf Beitrag von Kerusa

Was ich noch ergänzen wollte: Ich wollte eine "normale" Geburt haben, ging dann aber nicht, weil das Kind zu groß war (ist nicht ins Becken gerutscht, hatte die ganze Zeit schmerzen, usw) weswegen wir dann gesagt haben wir machen einen KS, 3 Stunden später war das Kind dann da. Im OP Raum waren so viele Menschen das ich bis heute nicht weiß, wie viele es wirklich waren. Mein Mann sagte ca. 10, davon waren 2 Ärzte und der Rest nur Anästhesisten und Hebammen (eine davon kannte ich durch Zufall auch von meinem FA, die war zufällig da und hat mich auch für die OP vorbereitet und war durch Zufall auch da, als ich zum FA bin zum Fäden ziehen, sodass sie das auch gemacht hat). Also bei der Geburt selbst hatte ich eindeutig genug Leute da um mich rum. :D @Tiffy: Was du erzählst wäre mein Horrorszenario. Ich mag sowas gar nicht. Ich mag aber auch allgemein keinen Besuch haben. Da gibts wirklich nur eine Hand voll Leute, wo ich mich über den Besuch freue und sie gerne einlade aber ansonsten hält sich das sehr in Grenzen.


clear

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Antwort auf Beitrag von Kerusa

Hatte nie eine Hebamme aber einen rueckbildungskurs habe ich bei den zwei großen gemacht und habe es auch dieses mal wieder vor! Normal geht's im Dezember los und ich hoffe das es mit den Kids möglich ist!