Monatsforum August Mamis 2015

Geburtsbericht teilen ?

Geburtsbericht teilen ?

mimilove

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Und zwar folgendes. Ich hatte ja nicht gerade das tolle geburtserlebnis weil mein kleiner ja einen Monat zu früh kam. Und das erlebte macht mir immer noch zu schaffen. Ich hab Albträume davon und wenn ich zurück denke muss ich weinen. Mein Kind war weg es gab nur inkompetente Ärzte und nur so weiter.. Deswegen hat mir ne Freundin geraten das erlebte öffentlich zu teilen und vllt anderen mal ne neue sichtweise zu zeigen. Aber ich weiß nicht so recht ob das richtig wäre.. Ist immerhin ziemlich intim. Aber vllt hilft es wirklich und ich kann damit abschließen. Was meint ihr dazu?


Blüte

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Antwort auf Beitrag von mimilove

Wenn du das Bedürfnis dazu hast, kannst du dieses Forum anonym nutzen. Noch privater wird es, wenn du den Bericht nicht hier im öffentlichen Forum postest, sondern im Treffpunkt nur für Mitglieder. Ich könnte mit vorstellen, dass du von den Mädels hier viel Empathie und vielleicht auch Ermutigung erfahren wirst. Und vielleicht würdest du sehen, dass du nicht allein bist, denn nicht jede hier hat eine "Traumgeburt" erlebt... Aber die Entscheidung musst du selbst treffen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mimilove

Ich habe ganz viel mit meiner Hebamme darüber gesprochen. Die war ja dabei. Obwohl ich im Geburtshaus entbunden habe und alles gut war muss ich auch manchmal ganz schön Tränen runterschlucken wenn ich an meine Panik denke. Klar kann das helfen es zum Beispiel hier zu teilen und ich würde es gerne lesen. Meine Freundin ist nach der Notkaiserschnittop kurze Zeit zu einem Psychologen gegangen um dieses traumatische (das kann es wirklich sein) Erlebniss zu verarbeiten.


alicebrown

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Antwort auf Beitrag von mimilove

Meine Geburt und die Zeit danach waren ja auch nicht so der Hit und ich hatte da ganz schön dran zu knabbern. Habe hier ja auch einen Geburtsbericht in den Treffpunkt geschrieben, das tat auf jeden Fall gut, mal alles so gesammelt aufzuschreiben. Außerdem habe ich viel mit Freunden und auch einer Psychologin darüber gesprochen und bin mittlerweile soweit "im Reinen" damit. Ein paar Wochen nach der Geburt habe ich immer noch mit leichten Panikattacken und Schwindel zu kämpfen, wenn ich daran zurückgedacht habe. Von daher kann ich nur sagen, dass es mir geholfen hat, damit umzugehen. Wenn es soschlimm bei dir iist, solltest du auch nicht davor zurückschrecken, dir professionelle Hilfe bei der Aufarbeitung zu suchen, so eine Geburt und alles drumherum kann schon ganz schön traumatisierend sein.


Hasenbande

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Ich hatte ja eine super lange Geburt (30 Std alle 2-5 min wehen und dann Notkaiserschnitt). 2 Tage danach musste mein Kleiner auf die Neo. Alles hàtte besser Laufen können,aber ist es nicht. Ich habe mich damit versöhnt, weil das Wichtigste ist, dass ich nach 5 Jahren KiWu endlich meinen Sohn habe. Meine Hebamme war ja dabei und wir haben natürlich auch darüber gesprochen. Das war hilfreich und mit ihr den Geburtsbericht zu besprechen. Lg


mimilove

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Da der kleine aber so früh kam musste ich in eine mir fremde klinik ohne meine Hebamme und ich war die ganze Zeit alleine nach der Geburt natürlich weil mein mann täglich von 10-19uhr arbeiten musst . Das hat das ganze noch viel schlimmer gemacht und so konnte ich mit niemandem reden.


Hasenbande

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Wer war denn bei der Geburt bei dir? Versuch doch mit der Hebamme nochmal in Kontakt zu treten. Mir hät auch gut getan nochmal die Neo zu besuchen. Da musste ich nochmal weinen, aber tat irgendwie gut


Blüte

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

...du arme, ganz allein?! Warum hat dein Mann sich denn nicht frei nehmen können damals? Ich wäre darüber mehr als enttäuscht und müsste das auch mit ihm nochmal besprechen und ihm meine Gefühle klarmachen.


mimilove

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Naja bei der Geburt war mein mann natürlich dabei aber er hatte eben am nächsten Tag arbeite und da er den ersten Tag dort war und das eben probezeit war konnte er sich nicht frei nehmen weshalb ich die zwei Wochen immer alleine war. Mein Sohn lag auf der Neo . Die Hebamme war für mich eine vollkommen fremde Person die ich nur 2 stunden während der Geburt gesehen habe .


Hasenbande

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Ich hatte ja eine super lange Geburt (30 Std alle 2-5 min wehen und dann Notkaiserschnitt). 2 Tage danach musste mein Kleiner auf die Neo. Alles hàtte besser Laufen können,aber ist es nicht. Ich habe mich damit versöhnt, weil das Wichtigste ist, dass ich nach 5 Jahren KiWu endlich meinen Sohn habe. Meine Hebamme war ja dabei und wir haben natürlich auch darüber gesprochen. Das war hilfreich und mit ihr den Geburtsbericht zu besprechen. Lg


nita83

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Antwort auf Beitrag von mimilove

Hallo ,ich kann dir nur raten das auf jeden Fall aufzuarbeiten. Die mutterkind Stiftung bieten da z.b Hilfe kostenlos an und daist dann vielleicht nicht so öffentlich aber in geschulten Händen. Ich merke jetzt Monate danach das ich da nochmal ran muss.gerade weil wir ja noch ein Kind wollen. Bei uns wars ja eher ne knappe Kiste da ich einen not ks wegen drohender Gebärmutter ruptur hatte. Und wie knapp kam er im Nachgang raus. Leider ist meine Hebamme auch gerade voll eingespannt erst ist ihr Bruder plötzlich gestorben und nun liegt ihr mann nach 2 schlag Anfällen auf intensiv stadion. So das ich mir auch erst noch mal einen Termin bei der Stiftung holen werde. Die nach meinen fg mir echt geholfen haben und auch in den ersten Monaten der ss. Darum trau dich ruhig das aufzuarbeiten ist wichtig. Lg nita


Rhuwen

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Antwort auf Beitrag von mimilove

Wie wäre es denn statt dessen mit Trauma-Bearbeitung bei jemanden der geschult dafür ist. Deine Hebamme hat bestimmt einen tip für dich