Monatsforum August Mamis 2015

diese staendige angst!!!!

diese staendige angst!!!!

din1988

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Hallo meine lieben, Ich habe seit meinet fehgeburt solche angst... ich kann es nicht genießen und jeder tag kommt mir so unendlich lange vor es mussten schon so viele wieder aussteigen diese warterei macht much noch wahnsinnig... wie geht es euch damit?? Lg und schoener abend


Pünktchen182

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Antwort auf Beitrag von din1988

Hey, das ist meine erste Schwangerschaft und ich hab auch total viel Angst!! Auch ohne FG. Bei jedem kleinen Ziepen oder wenn ich mal ein paar Tage Ruhe von der Übelkeit hab, denke ich sofort, irgendwas stimmt nicht. Aber Angst ist Stress unddas ist für Krümelchen auch nicht gut. Ich werd jetzt regelmäßig meditieren. Lg und alles Gute dir


nita83

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Antwort auf Beitrag von din1988

Hallo ich halte es ähnlich positive Affirmationen und beten das die engel und das Universum mir helfen. Wenn ich nur Panik schiebe beeinflusse ich den verlauf auch nicht. Aber ich kann entscheiden ob ich die ss genieße oder nicht. Ohne würde ich bei der statistischen Wahrscheinlichkeit durchdrehen nach 4 fg ist das Risiko bei über 50 % das es wieder schief geht und bei keiner oder nur einer fg bei 10-15% ich hoffe und bete jeden Tag und bin dankbar das ich schwanger sein darf und wünsche mir das es lange so bleibt. Ich finde den Begriff in guter Hoffnung so passend wir sollten alle guter Hoffnung sein. Mehr können wir eh nicht tun. also können wir genauso gut guter Hoffnung sein.vielleicht hilft es ja. Lg nita


Gardine88

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Antwort auf Beitrag von nita83

Oh Gott das hast du ja süß geschrieben :) Jetzt mache ich mir keine Sorgen mehr


Zuu

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Antwort auf Beitrag von din1988

Mir geht es auch so. Es ist eigentlich meine erste Schwangerschaft und ich bin nicht negativ vorbelastet. Aber man liest so viel und nimmt Anteil an den Schicksalen von anderen Schwangeren, dass man ihre Angst sich quasi einverleibt. Und dann gibt es noch den Teufel Internet! Viele Informationen, die ungefiltert sind und die Wahrscheinlichkeiten, dass etwas schief geht, quasi immens hoch erscheinen lassen. Aber wie heißt es so schön? Man ist in guter Hoffnung. Also einfach hoffen, dass schon alles gut werden wird :)


CaribeanLemon

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Antwort auf Beitrag von din1988

Oh man, du arme din1988, ich kann mir vorstellen wie besorgt du bist. Aber mach dir nicht zuviele Sorgen. Eine Fehlgeburt passiert einfach, das ist ganz natürlich und muss noch lange nicht heißen dass du dieses Mal schlechtere Chancen hast. Eine gute Freundin von mir hatte vor zwei Jahren ebenfalls eine Fehlgeburt und das in der 11. Woche. Sie war am Boden zerstört. Sechs Monate später wurde sie wieder schwanger: Mit Zwillingen (obwohl es sonst garkeine Zwillingen in ihrer Familie gibt) und obwohl eine Zwillingsschwangerschaft immer mit gewissen Risiken verbunden ist und sie natürlich auch an jedem Tag gebibbert hat verlief alles gut und heute ist sie Mutter eines kerngesunden Jungen und eines kerngesunden Mädchen :) Auch wenn es in den Foren natürlich nicht so scheint aber wenn der Schwangerschaftstest positiv war, und es sonst keine Risikofaktoren vorliegen, ist die Chance dass es nicht zur Fehlgeburt kommt bei immerhin schon 75%. Nach der 6. SSW liegt die Chance schon bei 88% und nach der 12. SSW sind es sogar 96%. Die Chancen stehen gut für uns! Auch wenn einem all die statistischen Werte natürlich nichts bringen wenn es einen dann doch erwischt. Arme nita83! Haben die Ärzte eine Idee woran es liegen könnte? Bei meiner ersten Schwangerschaft, als ich den positiven Test in Händen hielt dachte ich "wenn das Ultraschall nur zeigt dass das Herzchen schlägt und es gut eingenistet ist... dann werde ich ruhiger". Aber dann war alles gut und ich dachte "nach der 12. SSW bist du endlich entspannt..." aber als dann auch noch alles gut war zitterte ich dem Ersttrimester-Screening und dem Feinorgan-Screening entgegen.. und so ging es weiter bis meine Ängste sich auf die Geburt konzentrierten. Nach der Geburt war es dann die Angst vor dem plötzlichen Kindstod, als er mobil wurde sah ich ihn ständig irgendwo runterfallen und sich das Genick brechen und wer zum Teufel hat die Industrienorm erfunden dass Steckdosen auf Höhe von Krabbelkindern angebracht werden? Mir bangt jetzt schon vor der Zeit wenn er nicht mehr im Kinderwagen sitzt und ich darauf hoffen muss dass er sich nicht irgendwann von meiner Hand los reißt und auf die Straße rennt, oder irgendwann sogar selbst am Straßenverkehr teilnimmt. Klingt vielleicht so, aber ich bin nicht überängstlich. Ich versuche die Risiken so objektiv zu bewerten wie möglich, versuche meine Kinder nicht überzubehüten (habe auch schon die ein oder andere Schrecksituation hinter mir). Aber egal wie man es dreht oder wendet: wir sind jetzt alle Mamas, da gehört "sich Sorgen" einfach ins Jobprofil. Hört jetzt nichtmehr auf ;)