Stillen-komischer Gedanke...:/

Ich kann dich da gut verstehen. Ich möchte nicht stillen, ich möchte abpumpen. Ich habe schon immer sehr empfindliche Brustwarzen und befürchte ziemliche Schmerzen. Zumdem möchte ich mich nicht immer zum Füttern zurück ziehen müssen. Und bei aller Natürlichkeit mag ich dieses Brust rausholen immer und überall bisschen viel. Lg

Ich weiß was du meinst. Brüste gleich Sex Objekt. Und wenn der Freund dran geht würd man ja meistens spitz. Aber ich glaub das wenn das baby dran ist man nichts erotisches oder so spürt. Da überwiegt denk ich das muttergefühl

Ich glaube, diese Gedanken sind normal. Lass es auf Dich zukommen, warte ab, wie es Dir geht, wenn Du das Stillen ausprobierst. Wenn Dir dabei nicht wohl ist kannst Du ja auf Flasche umsteigen. Das ist schon erst ein komisches Gefühl, aber da Du in der ersten Zeit so viel um die Ohren hast, dass Du im Zweifelsfall erstmal kaum an Sex denken wirst (und wenn, dann ist einer von Euch wahrscheinlich eh zu müde), kannst Du das ja vielleicht doch gut trennen, wenn es erstmal so weit ist. LG, Steffi

Also als ich meine Tochter mit 20 hatte, habe ich auch so gedacht. Zum Glueck konnte ich dann auch nicht stillen. Aber dieses Mal denke ich versuchen moechte ich es auf jeden Fall Brust=Sexobjekt hin oder her...Sex wird man die erste Zeit nach der Schwangerschaft eh nicht haben. Also in meinem Haushalt zu mindestens nicht Aber wie schon gesagt wurde, lass es einfach auf dich zu kommen. Wenn dein Wuermchen erst mal geboren ist koennen sich die Gefuehle und Gedanken ums Stillen schlagartig aendern. LG von der Insel Jenny und Zappelwurm Oscar :)

Huhu, bin gerade mit meinem dritten Baby schwanger und habe meine beiden ersten mit voller Hingabe gestillt. Das Abstillen war somit nicht nur für das Würmchen unheimlich schwer;-) Für mich gibt es nichts schöneres als diese Verbundenheit zu einander, die sich direkt nach der Geburt aufbaut. Sein Baby so nah bei sich zu haben und man weiß das man gebraucht wird und was wirklich gutes für die Bindung zum Nachwuchs zu tun überwog bei mir. Und für die Entwicklung ist es natürlich auch das beste. Ich verurteile niemanden der da anders denkt, aber es ist wirklich was ganz besonderes und leider geht die zeit so schnell vorbei. Ganz liebe Grüße

huhu ich wollte bei meinem ersten unbedingt stillen...hätte aber viel zu wenig milch , wurde einfach nicht mehr. beim zweiten hab ich mich total unter druck gesetzt, weil es bei nr 1 nicht geklappt hat und alle meinten "du wirst jawohl stillen" hmm...ging nach hinten los, fühlte mich gar nicht wohl und hab nach 2,5Wochen aufgegeben. bei nr3 und 4 hab ich es gleich sein lassen und werde meine maus jetzt auch definitiv nicht stillen! denn ich weiss für mich, dass ich mich dabei nicht wohl fühle!!! verurteilen ziemlich viele, aber für mich ist es die bessere entscheidung! lg tanja

Ich werde versuchen zu stillen. Bin da nicht so empfindlich. Hoffe natürlich das ich genug milch habe. Ich würd mir da auch von niemanden rein reden lassen. Es ist dein körper und deine entscheidung. Lg

Ich hab es mir beim ersten Mal offen gehalten, aber habe für mich dann festgestellt, dass es total problemlos klappt und mich auch nicht weiter gestört hat. Ich bin jetzt niemand, für den das Stillen die absolute Erfüllung ist, aber es war überaus praktisch (ich musste nicht x Flaschen und Pulver mit mir rumschleppen) und unser Sohn fands auch gut, wollte am liebsten gar nicht aufhören zu stillen. Abgestillt haben wir dann kurz vor seinem 2. Geburtstag. Was für mich persönlich wichtig war, war der Umstand, dass ich mir für so ziemlich alle Situationen eine Art Schlachtplan zurecht gelegt hatte. Sprich, wenn ich in der Stadt unterwegs war zum Shoppen oder so, dann hatte ich meine fixen Anlaufpunkte, wo ich wusste, dass ich problemlos und ohne großes Publikum stillen konnte. Das war einerseits bei meiner Friseurin, da konnte ich jederzeit hin, wenn ich wollte. Und ich hatte so zwei, drei Wickelräume ausgekundschaftet, in denen es auch Vorrichtungen gab, das Kind zu stillen. So war ich eigentlich immer gut vorbereitet und musste mir nicht viel Kopf machen, wenn der Kleine Hunger hatte. Allerdings habe ich von Anfang an geschaut, dass wir einen recht klaren und nicht zu eng gefassten Stillrhythmus hatten. In der Klinik nach der Entbindung wurde er alle vier Stunden angelegt und das habe ich bis zum Ende durchgehalten. Das war natürlich nicht so stressig, wie für jemanden, der alle anderthalb, zwei Stunden stillt. Das habe ich persönlich als stressig empfunden und unser Sohn kam mit den vier Stunden immer gut klar. Ansonsten: Was die Brust als solches betrifft, meiner geht es auch heute noch gut. Mein Mann fand sie auch nach dem Abstillen immer noch sexy und während der Zeit als ich gestillt habe, war sie dann eher tabu. War aber kein Problem für ihn oder mich.

Vielen dank für die lieben und aufbauenden Kommentare! Werde mal schauen ob sich mein gefühl mit voranschreitender Schwangerschaft noch bessert! Liebe grüße

Hallo, dass man sich nicht vorstellen kann, wie es ist zu stillen ist doch ganz normal - vor allem, wenn die Brüste mit etwas anderem assoziiert werden. Aber man kann sich auch nicht vorstellen, wie eine Geburt ist oder wie es sein wird, ein Kind zu haben. Ich konnte mir auch unmittelbar vor der Geburt nicht vorstellen, wie es sein wird, wenn das Baby da ist. Ich denke also nicht, dass sich während der SS an Deinem Gefühl dazu groß etwas ändern wird - eher wenn Dein Baby auf der Welt ist. Ebenso wie die "beste" Geburtsposition etc. muss man das einfach auf sich zukommen lassen. Für Menschen, die gerne alles planen, ist das zwar nicht ganz einfach, aber nicht zu ändern ;) Stilen ist für manche dann etwas ganz Tolles, andere machen es weil es praktisch und das Beste fürs Baby ist, einige haben Schmerzen und müssen dafür kämpfen, bei anderen klappt es ohne Probleme etc. Um nicht das Gefühl zu haben etwas verpasst zu haben oder sich hinter zu fragen, wie es gewesen wäre, würde ich es einfach mal versuchen bzw. nach der Geburt spontan entscheiden. LG

Also zunächst mal kannst Du Deine Gefühle die Du JETZT gerade hast, wärend der Schwangerschaft nicht so ganz richtig für voll nehmen ;). Die Hormone bringen ein ganzschön neben die Spur teilweise *gg*. Ich bin mit 22 das erste Mal Schwanger gewesen und habe seeeehr empfindliche Brustwarzen. Mein Mann hat meine Brüste auch immer mit in die Erwachsenenspielchen einbezogen und ich dachte auch immer das sei ihr einziger Zweck ;). Nun erwarten wir unser 3tes Kind und ich werde das Dritte genau wie die beiden davor auch wieder voll stillen. Lass Dir eines Gesagt sein. Das Gefühl das man empfindet wenn das eigene Kind sich an der Brust stillt, ist ÜBERWÄLTIGEND und nicht mit den "Spielchen" zwischen Dir und Deinem Lebenspartner zu vergleichen. Du wirst das saugen Deines Babys an Deinen Brüsten ganz anders empfinden als wie es bei Deinem Lebenspartner war. Erstmal weil das baby ganz anders an den Brüsten nuckelt wie Dein Partner und dann, weil Du, dann durch die Hormone NACH der Geburt auch ganz anders empfinden wirst. Hast Du schon eine Hebamme? Sprich mal mit Deiner Hebamme oder vielleicht sogar mit einer Stillberaterin über Deine Gefühle, dass wird helfen, die kennen sich da noch besser aus.