Monatsforum August Mamis 2013

Hund abgeben :-(

Hund abgeben :-(

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Ich könnte fast jeden Tag momentan heulen. Wir haben zwei Hunde der eine ist ein 7 Jähriger ruhiger Jackrussel Terrier und die andre eine 1 Jährige Miniatur Australien Shepherd Dame die uns das Leben zur Hölle macht. Die ganze Familie (leben auf einen kleinen Bauernhof mit der ganzen Familie) hat jetzt beschlossen das die kleine leider dringend weg muss gerade auch wegen mir. Sie ist halt noch jung und sehr hippelig, rennt alles um was ihr in die Quere kommt und springt vorallem mir, leider auch öffters mit voller Kraft in den Bauch. Das schlimmste ist anfängt Menschen und andere Tiere zu beißen wenn sie unsren Hof nur zu nahe kommen. Auch unsre Pferde müssen unter ihrem Hütte instinkt leiden. Natürlich hab ich schon mit einer Hundelehrerin geredet. Sie meinte aber gleich das ich das bis zur Schwangerschaft nicht in den Griff bekommen werde. Und ehrlich gesagt hat ich bei ihr schon immer bedenken wegen dem Baby, da sie wirklich auch uns manchmal umrennt. Jetzt hab ich mich überreden lassen meine süße ins Tierheim zu geben. Leider muss ich sie auch noch persönlich hinbringen. Ich fang jetzt schon an zu heulen was soll dann erst Dienstag sein wenn wir sie da hinbringen??? Besuchen soll ich sie dann nicht meinten die Pflegerinen, kann ich auch verstehen aber ich werd wenigstens eine Patenschaft übernehmen un hoffen das die ihre Probleme in Griff bekommen und sie ein gutes Zuhause findet.


PiaMarie

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ohje, das tut mir leid für dich. Hoffentlich ist es dir ein Trost, wenn du weißt wofür du ihn hergibst und wenn du weißt er ist weiterhin in guten Händen. Das Risiko, dass er mal nach dir schnappt oder deinem Bauch was tut... Hab so ein ähnliches Hundeproblem. Wir wohnen zusammen mit meinem Schwiegereltern auf einen Hof (zwar getrennte Wohnungen) aber es läuft von meinen Schwiegereltern auch ne 70kg schwere Bernadinerhündin rum. Eigentlich total lieb, beißt keinen, aber die ist so temperamentvoll, dass sie mich bei einer "Begrüßung" umschmeißt bzw. mir ihren Kopf gegen den Bauch haut (Mittlerweile hab ich schon Panik vor dem Hund und geh nicht mehr vor die Tür, wenn ich nicht zu 100% weiß, dass sie drinnen ist) Aber ich kann sie nicht weggeben - gehört ja nicht mir.


Lulalei

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hmmm... Das kann ich eher nicht so richtig nachvollziehen. Ich gab selbst zwei Hunde und einer davon ust ein Irish Wolfhound... Der begrüßt mich auch sehe stürmusch ubd drückt mur seinen Riesenschädel in den Bauch. Allerdings bin ich noch nue auf die Idee gekomnen, ihn ins Tierheim zu geben...! Würde ich auch niemals tun. Und anspringen, unrennen etc sind nun wirklich Erziehungsfehler, die man schnell wieder ausbügeln kann! Mein Sohn ist übrigens auch ein Risiko für meinen Bauch - auch er versucht auf mir rumzuklettern und rennt manchmal kopfvoran auf meinen Bauch zu... Sollte ich mich nun von ihm trennen oder lieber erzieherisch auf ihn einwirken? Sorry, ich will dich nicht angreifen, aber versuchs doch erstmal mit Hundeschule. Bin halt ein großer Tierfreund und mir bricht es das Herz, wenn ich das lese!!!


Angi_ohne_e

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lulalei

ich wollte mich egtl zurückhalten, weil ich es wahrscheinlich nicht so neutral hätte formulieren können und vermutlich auch etwas ausschweifend bzgl. hundeerziehung im allgemeinen geworden wäre, also schließe ich mich einfach nur an.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das mit den Hochspringen ist jetzt auch nicht so das riesen Problem. Aber wenn mein Freund zum Beispiel neben mir auf der Couch liegt und eine laute Bewegung macht springt sie sofort auf uns obwohl sie noch nie auf die Couch durfte. Das tut echt ganz schön weh und wenn ich bedenke das mein Baby ja auch iwan da drauf liegt bekomme ich richtig Angst. Das riesen Problem ist das beißen. Sie würde sogar kleine Babys beißen. Mittlerweile traut sich kein Mensch mehr zu uns. Natürlich hab ich schon etliches probiert aber auch die in der Hundeschule meinte das sie leider ein sehr ausgeprägten Hütteinstinkt hat. Sie wollte sogar schon meinen Freund beißen als wir ne Schneeballschlacht gemacht haben. Wenn ich mir nun vorstelle das da dann noch mein Baby später mitmisch...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Achso vilt sollte ich noch hinzufügen das ich mit ihr damals in der Hundeschule war. Das heißt sie kann alle Grundkommandos und ohne Leihne läuft sie ja auch Top. Auch hier aufn Hof läuft sie ohne Leihne und würde nie vom Grundstück gehen.


Angi_ohne_e

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hütetrieb hin oder her. hunde haben in erster linie den instikt, sich dem leben und den regeln im rudel anzupassen, wenn man ihnen die möglichkeit dazu durch sein eigenes verhalten bietet. wenn ein hund unarten an den tag legt, dann nur, weil er damit auch durchkommt. abgesehen davon hat "beißen" auch wenig mit "hüten" zu tun. wenn sich die hundetrainer auch mit "ausgeprägtem hüteinstikt" rausreden wollen, dann heißt das im klartext nur, dass sie selbst nicht qualifiziert sind um hunde zu erziehen. natürlich hat jeder hund seine eigenen neigungen, aber inwieweit die an den tag gelegt werden, ist 100% erziehungssache.


Lulalei

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Angi_ohne_e

Jawoll - sehe ich genauso. Weißt du wie traurig sie sein wird im Tierheim? Überleg es Dir nochmal! Gib sie nicht einfach auf, sie ist noch jung!!! Oder gib sie wenigstens gleich in liebevolle Hände, bevor sie nen Knacks im Tierheim weghat...! Die Westernreiter mögen die Rasse z.Bsp. sehr. Warum habt ihr euch für die Rasse entschieden, wenn ihr den Hütetrieb nicht mögt???


summerlove

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bzw wir haben 3 hunde und ich würde sie niemals ins tierheim geben. Denn wenn sie einmal drinn sind kommen sie da sehr schlecht wieder raus. Die kriegen da nen knacks weg. Versuche doch sie in gute hände zu vermitteln.


Team Gecko

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich misch mich jetzt auch mal ein... Du solltest dir einen gescheiten Trainer suchen und mit dem Hund üben, selbst beißen bekommt man gut aus einem jungen Hund wieder raus. Du kannst doch nicht einfach den Schwanz einziehen (entschuldige meine Ausdrucksweise), der Hund ist auf euch angewiesen und ihn in ein Tierheim abzugeben ist ja wohl das allerletzte! Es tut dir Leid sie abzugeben?! Dann tus nicht sondern straff die Schultern, kneif die Arschbacken zusammen und erzieh den Hund!!! Du kannst dein Kind später auch nciht einfach abgeben, weil es sich nicht gut benimmt! Und glaub mir dein Bauch kann mehr ab als du denkst! Da muss dich schon ein Auto überrollen, bis dem kleinen Bauchbewohner was passiert und so stark wird der Hund nicht sein! UND solltest du tatsächlich nicht den Mumm haben um den Hund gut zu erziehen ist das Tierheim weiß Gott die schlechteste Lösung, versuch ihn privat an ERFAHRENE Hundehalter abzugeben und ihn nicht einfach ins Tierheim abzuschieben!!! Statt Tierheim kannst du den Hund nämlich genauso gut am Straßenrand anbinden...ist genauso mies!


Fräulein Schnürschuh

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mal aus dem Mai Forum einschleich. Also ehrlich gesagt kann ich die Reaktion deiner ganzen Familie überhaupt nicht verstehen. Anstatt das alle an einem Strang ziehen und mit dem kleinen üben soll er ins Heim abgeschoben werden. Und wenn das Kind dann mal nervt und sich unerzogen verhält? So ein Hund ist schließlich auch ein Familienmitglied und man trägt Verantwortung. Falls du Bedenken bezüglich des beißens hast, kannst du ja anfangs ein Beißkorb umtun, da bist du entspannter und man kann mit Baby und Hund üben.


Momo123

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bekannte von mir hatten auch Probleme bei der Erziehung ihres Hundes. Sie sind dann zu einen Hundepsychologen gegangen. Das hat super funktioniert. Vielleicht wäre das was für dich?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich kann euch ja verstehen. Will sie ja eigentlich nicht ins Tierheim geben aber hab sie schon bei manchen Leuten seid 3 Monaten auf der Vermittlungsliste. Mir tut das alles auch sehr weh aber seid sie letzens unsre bekannte mit ihrem Baby angeriffen hat kann ichs irgendwie nicht mehr. Hab ja schon ne Hundetrainerin hier gehabt. Hab ernsthaft sogar schon überlegt für 1200€ mir zwei Wochen nen richtigen Hundeflüsterer zu holen. Allerdings ist das echt viel Geld was ich für die Anschaffung des Babys eigentlich brauch. Sie hat sogar schon zweimal mein älteren Hund blutiggebissen!!! Und den Hund meiner Mom hat sie das halbe Ohr abgebissen. Ich find einfach dass das keine Kleinigkeiten mehr sind und ich WILL mein Kind nicht solch einer Gefahr aussetzen. Und die Entscheidung viel mir echt nicht leicht.


nuria82

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich verstehe hier die Argumente, der Leute, die sagen, dass der Hund in der Familie besser aufgehoben ist und nicht ins Tierheim sollte. Ist generell auch meine Meinung. Genauso wie die geäußerte zum bisherigen Trainer, deren Meinung nicht unbedingt zutreffen muss, Entwicklungen können auch Schubartig vorangehen. Wenn´s "klick" macht. Ich komme aus dem Pferdesport, da gibt es ähnliche Verhaltensweisen. Bei Zwei- und Vierbeinern. Grad liegt auch ein (Leih)Hofhund bei uns im Wohnzimmer, weil mein Schwiegervater im für ein paar Tage KH ist. Der ist auch kaum erzogen, aber selbst ein 11 Jahre alter Hund lernt noch. Aber ich kann auch verstehen, dass wenn nicht alle an einem Strang ziehen und die Ursache ihres Verhaltens (Beißens) herausbekommen, es zuviel werden kann. Schade finde ich nur, dass die Trainer vom Tierheim nicht anbieten, sie zu unterstützen, da es ja offensichtlich alleine nicht klappt und die Trainer doch gute Aussichten haben! Wenn jedoch die Besitzer nicht der Aufgabe der Erziehung dieses speziellen Hundes gerecht werden können, dann sehe ich es doch als das Beste, wenn sich die Wege trennen. Ohne Tierheim wäre es natürlich besser. Das ist keine Frage. Vielleicht kannst du auch mal an nem Stall in der Nähe oder im Internet eine Anzeige aufgeben. Oder es findet sich über dieses Forum jemand, der die Erfahrung und die Energie aufbringt und diesem Hund eine Chance auf ein geregeltes Leben gibt. Das sehe ich wie bei einer Trennung, das wichtigste ist, dass diejenigen, die sich nicht selbst vertreten können, im Mitelpunkt des Interesses und vor allem anderen stehen. Daher entscheide dich, hängst du so sehr an dem Hund, dass du alles für die Ausbildung tun möchtest, dann such dir eventuell nen neuen Trainer und hau noch richtig rein bevor du deine Füße nicht mehr siehst. Oder du siehst keine Möglickeit für auch, gibst ihn ab, dann sollte dir der Abschied aber nicht so schwer fallen, denn dann tust du für den Hund das Richtige. Denn so kann der Hund ja auch nicht zufrieden sein. Ich hoffe, jetzt für alle Beteiligten das Beste!


Angi_ohne_e

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich bleibe bei meiner meinung, dass "schlechtes" verhalten eines hundes IMMER auf den besitzer zurückreflektiert. umso weniger kann ich die entscheidung, den armen hund abzuschieben, statt sich vernünftig mit ihm zu beschäftigen, nachvollziehen, wenn das problem ja offensichtlich schon länger und in einer so starken ausprägung besteht. hunde sind nunmal von natur aus soziale tiere und wenn ein hund so ein gestörtes sozialverhalten an den tag legt, gibt es dafür externe gründe und auslöser. zum anderen kann der hund auch ganz offensichtlich nicht glücklich sein, da das ganze seinem naturell einfach nur widerspricht. von daher verstehe ich überhaupt nicht, wie es jemand auch nur ansatzweise so weit kommen lassen kann. und wenn ein solches problem für den besitzer erst durch ein baby akut genug wird, um eine entscheidung zu treffen und nicht um des hundes willen schon direkt, als das verhalten sich entwickelt hat - entschuldigung, aber dann bestätigt sich meine meinung, dass manche menschen einfach nicht die verantwortung für ein anderes lebewesen haben sollten.


Lulalei

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Angi_ohne_e

Da kann ich dir nur recht geben! Frage mich auch, warum nicht eher was getan wurde und jetzt, wo die Kacke am Dampfen ist, ist natürlich der Hund der Leidtragende. Sowas ist nicht anständig und zeugt nicht von einem guten Charakter. Am Anfang gibgs ums Umrennen und Anspringen, da war von beißen keine Rede und jetzt ist der Hund zu einer blutrünstigen Bestie mutiert. Schwer zu glauben...


Angi_ohne_e

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lulalei

Haha stimmt. Wenn wir noch ne stunde warten, ist er wahrscheinlich tollwütig und muss sogar noch eingeschläfert werden, wegen des phänomenal aggressiven "hütetriebs", der sich durch das zerfleischen anderer hunde äußert


Lulalei

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Angi_ohne_e

Ich sage immer: "Das Böse steht IMMER am anderen Ende der Leine - und zwar auf zwei Pfoten"!...


summerlove

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Frag mal beim tierheim nach ob die ne hundetrainerin haben die kennen sich bestens mit "problemhunden" aus. Und das was du beschreibst klingt für mich sehr danach das der hund nicht ausgelastet is. Gerade der hüteinstinkt ist bei den hunden sehr ausgeprägt und sie müssen diesen auch ausleben können. Deswegen haben wir gemütliche Bulldoggen


Kleineinsel

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Huhu:) Ich finde es immer wieder schade wenn man bei der Rassewahl nicht vorher prüft ob sie zu einem passt.Es gibt soviele Rassen die gefördert und gefordert werden müssen und was tun wollen . Ich hoffe ihr findet eine gute Lösung für den Hund Wir haben uns für eine recht gemütliche aber sture englische Bulldogge entschieden ;) Lg


Baerbel77

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kleineinsel

Ich schleich mich mal aus einem anderen Monats-Forum hier rein: Als Besitzerin eines Hütehundes mit großem Hüteinstinkt kann ich nur sagen, dass die meisten Probleme "anerzogen" worden sind und bei so einem jungen Hund auch mit konsequenter, PROFESSIONELLER Hilfe meistens auch in den Griff zu kriegen sind. Unser Hund war als Welpe und kleiner Hund auch in der Hundeschule. Leider sind uns dort absolut falsche Tipps gegeben worden, da es auch eher um beherrschen der Grundkommandos ging und nicht darum, sich zu überlegen, warum der Hund tut, was er tut und wie man ihn eventuell darin sogar bestärkt. Wir waren auch lange verzweifelt, weil wir in den Augen der Trainer ja alles richtig gemacht haben. Irgendwann haben wir eine Trainerin von D.O.G.S., die es ja im ganzen Bundesgebiet gibt, ins Haus kommen lassen. Und siehe da: WIR haben Fehler gemacht, nicht der Hund! Wir haben einiges im Umgang miteinander geändert und sind konsequent am Ball geblieben. Nach kurzer Zeit waren erste Veränderungen zu erkennen und mittlerweile sind wir sooooo glücklich mit unserem Hund und haben keine Bedenken, dass es Probleme gibt, wenn im Sommer unser Baby kommt. An deiner Stelle würde ich es erst mal mit einer anderen Trainerin versuchen und dafür sorgen, dass ALLE Familienmitglieder an einem Strang ziehen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Langsam reichts mir echt. Man wird hier manchmal hingestellt wie sonst was. Wollte nur nen Rat und hatte kein Bock das mir irgendetwas unterstellt wird. Bin eh schon als am heulen deswegen und Versuch das Geld für nen andren Trainer zusammen zusparren. Diese Unterstellungen gehen ein echt auf die Nerven da hat man einfach keine Lust mehr hier etwas zu Posten. Für die die mir liebevolle Ratschläge gegeben haben bedank ich mich. Werde mich die nächsten Tage noch ma rein hängen und versuchen vilt doch noch ne gute Lösung zu finden.


Baerbel77

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Es tut mir leid, dass du dich angegriffen fühlst. Der Tipp mit der D.O.G.S. Trainerin war nur gutgemeint, da diese Trainer wirklich toll ausgebildet sind und eben nicht so irre viel Geld verlangen.


Angi_ohne_e

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Zum einen bin ich persönlich nicht der meinung, dass dir hier jemand etwas unterstellt hat. Es wurden lediglich fakten über das verhalten und die erziehung von hunden aufgeführt. Wenn du dich dadurch angegriffen fühlst, wird das sicher seine gründe haben, die nur du selbst beurteilen kannst. Zum anderen musst du dich bei so einem thema ganz ehrlich auch nicht wundern, wenn reaktionen kommen, die dir nicht gefallen. Wer keine antworten möchte, sollte am besten auch keine fragen stellen. Mehr hab ich dazu nicht zu sagen.


nuria82

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich kenne dich nicht und den Hund nicht, daher kann ich mir kein Urteil erlauben, aber es ist oft so, wie z.b. Angi es schreibt, dass die Halter (unwissentlich) Fehler machen. Daher sind die Reaktionen schon recht verständlich. So ein Thema, gerade Tierheim und abgeben, ist immer ein schwieriges Unterfangen und wird immer kontrovers diskutiert werden. Und wenn ein Hund beißt, hat das auch Gründe. Und einen angreifenden Hund, bei dem der Besitzer den Hund trotz der Gefahr weiterhin frei herum laufen lässt und nix in Richtung Problembeseitigung tut, der sollte meiner Meinung nach keinen Hund halten dürfen. Klar sind Hunde keine Menschen aber es sind Lebewesen, für die man sich entscheidet und dann auch in allen Konsequenzen verantwortlich ist. Vielleicht hilft es euch, also deiner Familie mit deinem Hund das ja, doch noch mal genau hinzusehen. Jeder Hund muss nach seinen Bedürfnissen gefördert und gefordert werden, mal ganz unabhängig von Grundkommandos. Und manchmal hat man in der Ausbildung von Tieren auch einfach ein Brett vorm Kopf und steht sich selbst im Weg. Ich wünsche dir sweetygeli, dass du entweder ein gutes Zuhause für sie findest, wenn du es nicht schaffst, oder dass du den Willen und die Kraft findest, deinem Hund das zu bieten, was sie verdient hat! Vielleicht weiß ja einer einen guten Trainer in deiner Nähe. Ich würde es euch beiden wünschen. Nun alles Gute, für alle Beteiligten.


PiaMarie

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mhmmm Also wenn ich mir das geschriebene hier so durchlese... Ich kann's doch nachvollziehen, dass hier einige sagen, "ja das Tier leidet bestimmt im Tierheim" Aber wenn ich nicht voll darauf vertrauen kann(wieso ist letztendlich auch egal) dass das Tier keinen Schaden anrichtet, dann weg mit ihm. Ich hab da dauernd Angst: "ja wenn's bei dem Tier den Schalter wieder umlegt" Ich seh da keinen anderen Weg, sorry. Entscheiden müsst letztendlich nur du, was du für deine Familie am besten/sichersten hältst.


Lulalei

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von PiaMarie

Sehr herzlos... Hoffe, ihr geht mut menschlichen Lebewesen nicht genauso um!...


PiaMarie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lulalei

Sehr herzlos? Na klar, Tier ist ja auch dasselbe wie ein Kind. War mit meinem Vater bei einem Kunden ( jap, wir sind herzlose Unternehmer) um uns einen Auftrag anzusehen. Wir parken das Auto, gehen zu dem Hof, hören schon nen Hund ums Eck rennen und bellen,war aber -so dachten wir-Gott sei dank eingezäunt. Haha von wegen, die Türe war nur mit so einer Schlaufe festzumachen und die war offen. Hund kam raus und viel- im nach hinein Gott sei dank -meinen Papa am Fuß und später am Daumen an. Mich hätte der Hund umgeworfen und weiß Gott wo gebissen. Rechtfertigung des Besitzers: ja hat schon mal nach jemanden geschnappt und war deswegen eh in der Hundeschule, aber da wir so abgelegen wohnen kommt e niemand -.- Hier werde ich später auch nie mein Kind am Hof frei spielen lassen können, wenn ich nicht weiß, dass der Hund an der Leine ist. Macht schon Freude jap... Der Hund hat bei uns übrigens ein abgezäuntes Gebiet von ner ehemaligen Pferdekoppel, nur da will er nicht hin. Natürlich seit ihr alle Vegetarier, wenn nicht besser Veganer. Verzichtet auch auf Leder, schaut wo Tierkleber verwendet wird etc. Sorry, dass ich mich hier so aufrege, aber der Hund steht vor meiner Wohnungstür, ich sollte zum Auto und Schwiegereltern sind nicht erreichbar. Ich streichle jetzt mal meine Katze...


Lulalei

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von PiaMarie

Ja herzlos! Ganz genau! Ich habe nicht gesagt, dass Hund und Kind das selbe sind, aber beides sind Lebewesen, die Gefühle haben, im Gegensatz zu dir! Und dass Euch mal irgendein Hund angefallen hat, ist keine Rechtfertigung deiner Haltung! Mein Vater wurde beinahe totgebissen, mein Hubd wurde totgebissen. Deswegen wirst du aber von mir nie den Satz: weg damit hören!!! Wie gesagt, das Blse steht immer am anderen Ende der Leine! Die Menschen sind es, die die Fehler machen!!! Und Vegetarier oder nicht, hat mit dieser Diskussion nichts zu tun!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also jetzt ist echt genug. Ich finds auch nicht toll das ich sie ins Tierheim gebe sag ich ganz ehrlich. Aber in den 3 Monaten hat sich keiner gemeldet der sie haben wollte!!! Sie war sogar bei Tierheimen auf der Seite. Und wenn ihr meint ihr könnt mit nem Hund leben der auch keine probleme hat nen Kind zu beissen, dann bitte ich kanns nicht!!! Geschweige denn das sie auch meinem Baby weh tun könnte. Für mich ist das Thema erledigt und da könnt ihr noch so mekern