1.Kleineswunder
Hallo ihr Lieben!
Wir waren sehr lange im Schub und dann hatte Alexander noch seine erste Erkältung mit Fieber :( sprich er ist quasi in unser Bett rübergewandert. Er weint teilweise aucz nachts im Schlaf, was ich gar nicht hören kann und ihn dann immer auf den Arm zum trösten nehme. Ich dachte jetzt ist das gröbste vorbei und die Nächte sind aucz was besser. Wir sind wieder bei normalen Stillabständen. Wir schuckeln ihn immer in den Schlaf im Arm wenn er nicht schon an der Brust einschläft und legen ihn dann ab. Aber wenn wir das ins Beistellbett tun, dann fängt er an zu strampeln und ist nach paar Minuten wach und weint wieder.
Heute nacht hat er ganz an mich gekuschelt geschlafen, aber heute morgen habe ich auch ein Löchlein im Zahnfleisch vorne beim Schneidezähne entdeckt. Ich vermute da kommt bald ein Zähnchen raus.
Also langer Text aber was ich fragen wollte: hat einer von euch es ins Beistellbett mal zurück geschafft? Die Hebamme meinte ich muss es einfach durchziehen, ihn liegen lassen und Hand auf den Bauch legen und das schreien aushalten. Aber das kann ich nicht.
liebe Grüße!
Als sie vom Stubenwagen ins Kinderbett umgezogen ist, war es schwierig.
Wir haben quasi Nachtschichten eingelegt. Beruhigen, ablegen, Hand auflegen immer in Schleife
Haben sie zum beruhigen aber auch auf den Arm genommen. Mein Mann war da noch in Elternzeit und so haben wir uns die Nächte geteilt. Von Vorteil: Madame schläft im KiZi.
Es wurde mit jeder Nacht etwas besser wie lange es gedauert hat, kann ich dir aber echt nicht sagen. Kommt halt auch drauf an, was man als normalen Abstand betrachtet.
Huhu! Bei uns schlief er zwar schon länger nicht mehr mit im Bett (außer dieletzt bei meinen Eltern mal 4 Tage, weil das Reisebett schon für den Urlaub bei uns war), aber seit der Schlafregression war vorbei mit selbst im Bett einschlafen (dabei konnte er das mal so gut). Vor allem auch weil er immer anfing zu turnen und sich auf den Bauch zu drehen und dann zu meckern. Auch war es mit viel Gejammer und Geschrei verbunden. Vorgestern habe ich das erste Mal die Muße gehabt ihn nicht rumzutragen bis er schläft und dann abzulegen (geht verhältnismäßig schnell normalerweise), sondern dachte mir „der muss das wieder lernen“ und hab in aller Ruhe mich daneben gelegt und die Hand fest aufgelegt, so dass er sich auch nicht drehen konnte. Das hat zwar ca. 20 Minuten gedauert und er hat natürlich auch gejammert (aber manches muss ja vor dem einschlafen auch einfach erst mal raus) und dann ist er langsam weggedöst. Das hat mich sooo gefreut. Aber richtig schreien lassen würde ich ihn auch nie. Man merkt ja den Unterschied zwischen schreien und dem Einschlafnölen. Wenn er sich gar nicht beruhigt zwischendurch dann würde ich auch immer noch rumtragen oder im Arm wiegen. Aber halt nur bis er sich beruhigt hat und nicht bis er eingeschlafen ist. Das müde weinen muss man tatsächlich einfach ein wenig aushalten. Liebe Grüße!
Unsere war während des Schubs auch Mal eine Zeit nur bei uns im Bett. Danach hab ich sie immer wieder probiert zurück in ihr Beistellbett zu legen. Wenn es nicht geklappt hat, dann blieb sie eben bei uns. Irgendwann ging es dann wieder und sie hat die ganze Nacht im Beistellbett geschlafen. Manchmal brauchen sie einfach die Nähe. Unsere schläft aber auch nur beim stillen oder im Arm ein, wenn sie eingeschlafen ist, lege ich sie in ihrem Bett ab.