Monatsforum April Mamis 2020

Werdet ihr auch langsam etwas wehmütig?

Werdet ihr auch langsam etwas wehmütig?

Maikäferchen2017

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Guten Morgen, wie sieht's bei euch aus, werdet ihr auch langsam etwas traurig, dass die Ss bald vorbei ist oder freut ihr euch eher? Keine 10 Wochen mehr...so langsam werde ich sentimental. Wohl auch wegen dem Hintergedanken, dass es meine letzte Ss gewesen ist. Andererseits freu ich mich natürlich auch aufs Baby und darauf, mich wieder wie eine Feder bewegen zu können (und nicht wie ein gestrandeter Wal). Und an die noch Arbeitenden unter uns: wie sieht's da bei euch aus? Eigentlich war ich die ganze Zeit froh, nur ein paar Monate wieder hin zu müssen, aber jetzt, wo's dem Ende entgegen geht, stimmt mich das doch etwas traurig. Hab noch 4 Wochen vor mir, 28.2. ist der letzte Tag... Ach, diese blöden Hormone...


@ni

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Ich bin da genauso hin und her gerissen wie du. Es wird höchstwahrscheinlich auch meine letzte SS sein, deshalb versuche ich sie so gut es geht zu genießen. Wenn dann jedoch das Sodbrennen oder mein Karpaltunnelsyndrom wieder zuschlagen dann sehne ich das Ende sehnlichst herbei Auch das mit dem kann ich so nachvollziehen Ich freue mich schon total die kleine Maus kennenzulernen und auf die erste gemeinsame Zeit, wenn mein Mann bei uns zu Hause ist. Ich bin aber auch sehr gespannt wie der Alltag mit 3 Kindern ist (1 Teenie und 2 unter 2). Ach und freue mich sehr darauf wieder all das essen zu dürfen, wonach mir der Sinn steht. Ein Brötchen mit Salami und Remoulade oder ein Mettbrötchen stehen da hoch im Kurs Also auch hier sind es gemischte Gefühle. Hat alles seine für uns wider.


heli89

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Ich freue mich schon sehr, das die Ss bald um ist und ich wieder agiler und nicht so anfällig für allen Mist bin. Die anfänglichen vier Monate 24/7 Übelkeit, zwei mehrwöchige Erkältungen, Krampfadern im Intimbereich... Das hatte ich vor der Ss noch nie so. Und das tägliche Spritzen ist dann auch bald vorbei, Halleluja! Auf der anderen Seite bin ich sehr am Grübeln, ob ich alles gebacken kriege und wie das nach nem Jahr im Job weitergeht, wenn wir keinen Betreuungsplatz bekommen. Ist aber auch unser erstes Kind, da ist das glaube ich normal. Witzigerweise geht es mir mit der Arbeit auch so. Mit Erschrecken habe ich festgestellt, daß wenn ich die Heimarbeitstage abziehe, ich bis zum Mutterschutz nur noch acht mal im Büro bin. Am 19.2. gebe ich dann meinen Ausstand und ich habe doch noch sooo viel, was ich machen und in die Wege leiten will. Und mein Projekt, in das ich drei Jahre Herzblut gesteckt habe, soll ich jetzt wem anderes überlassen... Vielleicht bleibe ich doch nicht das erste Jahr Zuhause sondern schaue mich nach einer Tagesmutter um und mache Teilzeit. Im Bekanntenkreis haben einiges Mädels Kinder bekommen und die Berichten immer, daß es so schön mit den Babys ist, anstrengend aber trotzdem toll, da bin ich jetzt nicht so wehmütig sondern eher aufgeregt und neugierig.


Maikäferchen2017

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Antwort auf Beitrag von heli89

Oh ja, deinen letzten Absatz kann ich nur bestätigen Sobald das Baby da ist, möchtest du nichts anderes mehr machen (außer vielleicht schlafen ), an die Arbeit denkst du dann nicht mehr. Ich stelle mir eher die 5-6 Wochen MuSchu VOR der Geburt langweilig vor. Bei unserer Tochter konnte man auch mal den ganzen Tag auf der Couch abgammeln, aber jetzt geht das natürlich nicht mehr. Vorbereitet ist bei uns auch schon so gut wie alles. Ich glaube der Monat März wird seeeehr lang werden...


discordia3

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Ich bin noch unentschlossen... Es wird auch die letzte geplante Schwangerschaft sein. Ich will das Glück nicht noch einmal herausfordern und mein Körper zeigt mir auch deutlich, dass er genug hat. Momentan schwanke ich zwischen: hoffentlich kommt er ein paar Tage vor et, ich platze nämlich bald und ich will das alles nicht!!! Wenn ich von Schlafmangel, zahnungsschmerzen und schreikindern lese, will ich nur weglaufen... Allerdings könnte ich ohne Schwangerschaft (und bv) auch gerade nicht so viel Zeit mit meinen Mädels verbringen. Aber vielleicht hab ich ja Glück und das letzte Kind wird dann doch mal so ein anfängerbaby, das auch auch ablegen lässt und kein gesteigertes saugbedürfnis hat


MrsSchleife

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Antwort auf Beitrag von discordia3

Vorweg :Es ist mein erstes Kind. Ob es ein zweites gibt lassen wir uns offen. Hat so lange gedauert. Werde im Mai 33.... Keine Ahnung wie das Leben mit Kind ist. Und jaaaa.. Ich bin echt wehmütig. Natürlich freue ich mich den kleinen Mann kennenzulernen und zu kuscheln. Aber ich bin bis jetzt sehr gerne schwanger. Ich bin zwar schweratmig und erschöpft und mache oft schläfchen. Aber sonst geht's mir gut. Ich hab bisher mit den meisten Sachen echt Glück gehabt und ich liebe das Gefühl mein Baby im Bauch zu spüren.. Da ist er immer bei mir. Ich spüre ihn. Ich kann ihn schützen... Das Leben ist gerade friedlich (auch wenn ich noch sau viel zu tun hab zu Hause), aber ich genieße es total schwanger zu sein und weiß nicht ob ich das nochmal haben werde. Ich geh übrigens auch noch arbeiten. Und das ist mittlerweile richtig hardcore (H&M)... Am 27.2. Ist mein letzter Tag


Louisa16

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Huhu, bisher fühle ich noch keinen Wehmut. Laut meinem Mann wird nach diesem Kind auch Schluss sein. Ich möchte mir ein drittes Kind noch offen halten. Es ist auch noch nicht so, dass ich mich in der Endphase der Schwangerschaft fühle. So langsam bereite ich alles fürs Baby vor und der Gedanke an die Geburt rückt etwas näher. Aber trotzdem fühlt es sich noch weit entfernt an. Vor dem Thema „Geburt und Baby kommt“ steht bei mir jetzt erstmal Kita-Eingewöhnung an. In weniger als 2 Wochen geht es los. Bin schon sehr aufgeregt und hoffe unserem Sohn wird es gefallen. Arbeiten gehe ich schon seit Beginn der Ss nicht mehr. Bin Erzieherin und im BV. Allerdings habe ich davor auch nur 8Std. gearbeitet. War also irgendwie nicht „so richtig“ dort und vermisse die Arbeit null. Es ist es eher so, dass ich die gemeinsame Zeit mit unserem Sohn total genieße. Ich weiß, diese Zeit kommt nicht mehr und ich bin dankbar es so erleben zu können. Ich hoffe, dass ich bei unserem zweiten Kind auch finanziell die Möglichkeit habe lange zuhause bleiben zu können oder nur stundenweise arbeiten gehen zu müssen.


weaslette

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Huhu! Bei mir ist es die erste SS und ich muss sagen, ich bin froh, wenn's rum ist. Ich schlafe so gut wie gar nicht mehr (und man hat ja immer im Hinterkopf, dass es nach der Geburt sowieso ganz vorbei ist mit Schlaf). Zudem tut mir vom schlecht schlafen alles weh. Ich rutsche morgen erst in die 28. SSW, hab also noch 12 Wochen vor mir :( In Mutterschutz gehe ich aber voraussichtlich erst am 3.4., also 3 Wochen vor ET, weil ich auch mein Projekt zumindest bis zur Osterpause gerne noch begleiten möchte. Allerdings weiß ich nicht, ob ich das so durchhalte mit dem Schlafmangel. Irgendwie zieht sich die Zeit gerade wie Kaugummi, habe auch erst in 2 Wochen (am 11.02.) mein letztes Screening. Ich bin jedenfalls einfach nur froh, wenn der kleine Mann endlich da ist! Liebe Grüße!


Surfergirl

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Um ehrlich zu sein, würde ich gerne Vorspulen. Es ist unser erstes Kind und es soll später irgendwann ein zweites geben. Schwanger sein finde ich irgendwie gruselig, das schönste ist tatsächlich abends aufm Sofa, wenn mein Mann mit ihr redet und den Bauch massiert. Seit dieser Woche arbeite ich nicht mehr und bereite alles vor aber so richtig Freude hat sich immer noch nicht eingestellt. Es soll einfach alles gut gehen und das ist es erst wenn die Schwangerschaft vorbei und die kleine gesund da ist.


Amix

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Mich persönlich belastet diese Schwangerschaft, so anstrengend hab ich die anderen Beiden nicht empfunden, da ging es mir viel besser und ich war auch fitter. Ich muss nun noch 2,5 Wochen arbeiten und bin froh, dass es dann geschafft ist. Meinetwegen dürfen die nächsten 10 Wochen zügig umgehen.