Monatsforum April Mamis 2020

Tipps für lange Autofahrt

Tipps für lange Autofahrt

heli89

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Ich brauche unbedingt eine Auszeit und möchte mit meiner Mutter und dem Zwerg verreisen. Wir können in ein Ferienhaus von Verwandten. Die Fahrt wird aber ca. 7 Stunden dauern plus Pausen. Da wir ein Bettchen etc. mitnehmen müssen und vor Ort etwas abgeschiedener sind kommt nur das Auto in Frage. Fahrten zu meinem Bruder von 3,5 Std. Länge hat der Zwerg immer gut gemeistert. Wir haben jetzt den Vorteil, daß wir zu zweit sind und uns abwechseln können und es kann auch immer einer hinten bei ihm sitzen. Denkt ihr, in dem Alter ist so eine lange Fahrt drin? Hat jemand Erfahrungen? Und Tipps?


Dani3112

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Ich denke das ist sehr vom Kind abhängig! Meine macht schon einen Aufstand bei 2h Autofahrt dabei sitzt auch immer einer hinten und bespaßt sie. Schläft er denn beim Auto fahren? Kommt es zb. in Frage in den Abend hinein zu fahren? Mit Pausen und guten Nerven ist es sicher nicht unmöglich! Und für den Fall, dass alle Stricke reißen, könnte man ja wo spontan stehen bleiben und dort übernachten und am nächsten Tag weiter fahren.


Susann1985

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Antwort auf Beitrag von Dani3112

Hallo, Wir fahren solche langen Strecken mit den Mäusen immer nachts. Der Abend verläuft dabei vorher wie jeder andere auch. Nur das es nach dem Essen nicht ins Bett, sondern ins Auto geht. Versuchen das wir dann auch zur zu Bett geh Zeit (19:00) los fahren. Dann gibt es noch die Spieluhr und ein Buch und dann schlafen sie meist recht gut ein. Dauert natürlich etwas länger als im Bett ist ja alles spannend :) Und wenn wir dann irgendwann nachts am Ziel sind, packen wir sie ins Bett und fertig. Bei uns klappt das so am besten. LG


Anni523

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Wenn ihr 3,5h gut geschafft habt, dann kriegt ihr das bestimmt hin. Würde an eurer Stelle dann auch einen Teil der Fahrt in die Nacht verlegen. Wir sind schon oft längere Strecken gefahren und machen dann entweder Bespaßungsprogramm mit Büchern oder Kuscheltieren und schauen dass zB ihr Mittagschlaf in der Fahrt liegt. Das unterteilt das ganze ein bisschen. Die längste Strecke sind wir mal durch die Nacht gefahren. Sie ist um 19 Uhr eingeschlafen und um 5 Uhr waren wir da und sie wieder wach. Muss man aber als Fahrer auch mögen/schaffen.


Phila83

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Ich würde versuchen nachts zu fahren. Kind abends länger wachhalten und dann in den Maxicosi und losfahren. Mit Pausen seid ihr ja locker 10Std unterwegs. Meine Kids sind gute Autofahrerkinder, aber die Strecke wäre wach und tagsüber für beide zu hart.


Lotta_macht_Krach

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Antwort auf Beitrag von heli89

Klar ist das drin. Wenn euch Erwachsenen das wichtig ist, dann passt das schon! Ich würde nicht nachts fahren, aber das ist eben Geschmackssache. Wir fahren immer 1600km in den Urlaub. Nach 600 km machen wir immer ein paar Tage Pause bei meinen Eltern, aber danach fahren wir die 1000 km am Stück (mit Pausen natürlich). Wir haben das einmal nachts gemacht - von 21 Uhr bis etwa 9 Uhr - und es war eine Qual für alle. Wir fanden es sehr anstrengend und konnten beide auch als Beifahrer kaum schlafen, wir kamen nachts viel langsamer vorwärts und auch die Kinder haben schlecht geschlafen. Der damals knapp 3 jährige wachte immer auf und wollte sich richtig hinlegen und das Baby musste alle 2 Stunden gestillt werden… Also für uns hieß das: Wir fahren nie wieder nachts! Aber wie du siehst gehen die Auffassungen dazu auseinander…;) Wir fahren eher früh morgens, also so gegen 5 Uhr los. Manchmal haben die Kinder dann erstmal 2-3 Stunden weitergeschlafen, manchmal waren sie erstmal wach, aber verschlafen. Dann nimmt man den Nachtschlaf und den Mittagsschlaf später mit. Ansonsten muss man halt ne Menge Bespaßung bereit halten: Essen, Musik, Bücher, Duplo oder Steckspiele oder so was. Mit der Kleinen sind wir bisher immer nur so 600 km gefahren, aber das war meistens kein Problem. Klar hatten wir auch Fahrten, bei denen wir jeden Parkplatz kennengelernt haben, aber wenn man flexibel ist, schafft man ja auch das. Also meine Tipps wären vor allem Musik, Essen und Schlafen. Pausen immer dann machen, wenn das Kind sie braucht und flexibel sein.