Monatsforum April Mamis 2020

Sanftes Abstillen

Sanftes Abstillen

Dani3112

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Hallo!! Ich stille noch zum Mittagsschlaf- sehr oft nuckelt die da durchgehend an mir. Zum Einschlafen und nachts bzw. wenn sie aufwacht stillt sie auch. Insgesamt sicher noch sehr häufig also. Tagsüber kann es mal vorkommen, ist eher sehr selten. Ich würde gerne bis Weihnachten abstillen, weil sie im Februar mit der Eingewöhnung bei der Tagesmutter beginnt und ich mit etwas Abstand vorher gerne abgestillt hätte. Wie geht man denn dieses langsame Abstillen an? Wie bekomme ich sie denn dazu weniger zu stillen? Macht es Sinn ihr als Ersatz etwas anzubieten? Wie lange braucht man dafür? Hat jemand Erfahrung damit und kann mir Tipps geben? Würde mir so sehr wünschen, dass es ohne Tränen (beiderseits ) funktioniert! Eigentlich isst sie sehr gut. Ich denke es ist Gewohnheit und sie verknüpft es sehr mit dem Schlafen/Weiterschlafen.


Maikäferchen2017

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Antwort auf Beitrag von Dani3112

Ich bin dir leider keine Hilfe, lese aber gespannt mit und drück dir gleichzeitig die Daumen, dass es irgendwie bei euch beiden klappt. Ich stille ja auch noch zum Mittagsschlaf und abends/nachts und an Abstillen seinerseits ist noch nicht zu denken. Noch häng ich auch noch etwas dran und mag es noch nicht ganz aufgeben, aber bis zum 2. Geburtstag möchte ich eigentlich auch damit durch sein. Da ich da auch absolut keinen Zwang reinlegen will (und auch keine Tränen ertragen kann), hoffe ich, dass er der Zeitpunkt vorgibt. Ich bin gespannt, wie's läuft...


Lotta_macht_Krach

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Antwort auf Beitrag von Dani3112

Ich wünsche mir auch, dass es diesmal mit dem Abstillen sanft und ohne Tränen klappt. Aber noch denke ich bei der Kleinen nicht daran. Bis sie 2 ist, darf sie munter weiter stillen und dann schauen wir mal. Wir haben diese Woche mit der Kita-Eingewöhnung begonnen, aber da bin ich sicher, dass das auch mit Stillen klappt. Bei den beiden Großen war das nie ein Problem, dass sie in der Kita so schliefen und zu Hause aber zum Mittagsschlaf gestillt wurden. Abstillen lief bei den beiden trotzdem komplett unterschiedlich. Beim Großen hat es sanft und ohne Tränen geklappt, beim mittleren nicht. Beim Großen hab ich so 2 Monate vor meinem Abstill-Wunschdatum angefangen das Stillen immer etwas hinauszuzögern. Ihn hab ich glaub ich da schon nicht mehr zum Einschlafen gestillt, da reichte ihm schon mit 1 kuscheln, lesen und singen. Aber nachts trank er auch noch viel und nahm keine andere Milch. Ich hab ihm dann konsequent jeden Abend beim Lesen auf dem Sofa ne Flasche mit Kuhmilch angeboten. Er nahm die Flasche dann immer zum Spielen, aber trank die Milch nicht. Dann hab ich irgendwann erst ab 2 Uhr nachts gestillt und ihn mit Wasser hingehalten. Das etwa 2 Wochen lang, dann ab 4 Uhr nachts und dann gar nicht mehr. Ich hab mit ihm auch darüber gesprochen, dass es jetzt bald keine Brust mehr gibt. Er hat das alles immer ohne Schreien oder Weinen hingenommen. Als ich ihn abgestillt hatte, hat er etwa eine Woche nachts zwischen 4 und 5 etwas zu Essen verlangt. Meistens ist er dann mit dem Toast in der Hand wieder eingeschlafen. Etwa 1-2 Wochen nach dem Abstillen fing er dann an die Kuhmilch abends in der Flasche zu trinken. Die bekam er dann (vorm Zähne putzen) etwa bis er 3 war. Im Nachhinein war das alles sehr einfach. Bei Kind 2 funktionierte nichts davon. Die Milchflasche wurde mir wütend entgegen geworfen, als sei es eine Frechheit ihm so einen Mist überhaupt anzubieten…;) Jedes Hinauszögern war von kräftigem Schreien begleitet, so dass ich ihn dann irgendwann doch wieder gestillt habe, denn das war ja nicht der Sinn des Hinauszögerns. Im Ergebnis habe ich ihn dann bis er 2 Jahre und 4 Monate war gestillt und am Ende doch einen kalten Entzug gemacht. Ich wollte irgendwann nicht mehr, wusste aber, dass er es nicht freiwillig akzeptiert. Kuhmilch trinkt er bis heute nicht und bis er 5 war wollte er nachts Müsli essen. Er brauchte also länger nachts noch was zu essen. Da ich das so unterschiedlich erlebt habe, denke ich, dass es schwierig ist, allgemeine Tipps zu geben. Ich würde an deiner Stelle vielleicht so im Oktober oder November mal versuchen, das Stillen immer hinauszuzögern und dann sehen, wir das klappt. Ich denke, wenn die Kinder unter 2 sind, kann man schon noch irgendeine Ersatzmilch anbieten. Falls es klappt, ist ja schön, wenn nicht, kannst du immer noch direkt nach Silvester komplett abstillen und deine Tochter hat dann noch 4 Wochen um sich an die Situation zu gewöhnen bevor dann die Tagesmutter losgeht…


Louisa16

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Antwort auf Beitrag von Dani3112

Huhu, zum sanften Abstillen habe ich leider keine Erfahrung. Der Große war ein extrem-Stiller und da lief es nicht ganz so sanft ab. Wenn er dürfte würde er immer noch an der Brust trinken. An machen Morgenden fragt er sogar noch Er ist jetzt etwas über vier Hör einfach auf dein Gefühl Jan trinkt übrigens auch noch häufig. Bisher stört es mich nicht und ich sehe eher die Vorteile.