weaslette
Huhu zusammen! Ich verzweifle langsam ein bisschen. Mit diesem blöden 19-Wochen-Sprung und der 4-Monats-Regression hat Elliot jetzt etwas angefangen, das ich eigentlich nie machen wollte: Einschlafstillen. Und zwar nicht, weil ich das absichtlich mache, sondern weil er nur noch beim stillen einschläft. Und ich kann ja schlecht aufhören ihn zu füttern. Gerade hat er 2 Stunden lang gejammert weil er müde war. Habe alles versucht ihn überall abgelegt, gesungen, geschunkelt, im Stubenwagen hin und her geschoben. All das hat vorher wunderbar geklappt. Bzw es war eigentlich sogar ablegen wenn er müde genug war und er ist selbst eingepennt. Seit ein paar Tagen pennt er mir an der Brust oft weg wenn er müde ist (das hatte er zuletzt mit 2-3Wochen oder so) und dann geht auch kein Bäuerchen mehr und dann schläft er. Abends leg ich ihn dann halt auch ab, weil vor dem schlafen gibt es nunmal essen damit er so lange wie möglich durchschläft. Abgesehen davon dass er auch noch häufiger kommt nachts (er hat eigentlich durchgeschlafen 9h) hab ich jetzt also auch noch das Problem dass er nur noch beim trinken einschläft. Ich will nicht dass sich das einpendelt, aber was kann ich da machen? Nach 2 Stunden hat er nunmal wieder Hunger...
Bei uns hat sich das Einschlafstillen auch so eingeschlichen und da ich ja von heute auf Morgen abstillen musste, musste es sich auch der Kurze abgewöhnen. Es ist aber alles gut. Er sucht die Brust manchmal noch, und manchmal veräppele ich ihn mit nem Schnuller, aber er schläft jetzt auch viel öfter so ein, wenn ich im Liegen „nur“ mit ihm kuschele. Ich bleibe aber auch noch länger bei ihm liegen, denn er wacht nach einigen Minuten nochmal kurz auf, macht den Mama-Check und schläft dann weiter. Das reicht ihm dann, auch ohne das Stillen dabei. Bei uns ging es auch zeitlich mit dem 19-Wochen-Schub zusammen. Vielleicht ist das Stillen für Elliot ja momentan auch ein Klammern an die Mama und vielleicht hilft es bei euch ja auch mit dem Kuscheln und vor allem Dableiben in der Stillposition.
Hallo, Hast du als Alternative mal eine Trage bzw. ein Tragetuch versucht ? Meistens geht es den kleinen ja um die Nähe zu Mama Und das kann ja auch der Papa hin und wieder übernehmen.
Huhu! Ja habe ich gedacht, aber dem kleinen Racker geht es leider gar nicht so krass um die Nähe. Kuscheln findet er auch grundsätzlich eher blöd und stößt sich manchmal richtig weg wenn ich ihn rumtrage. In der Trage sitzt er auch nicht gerne. Denke es geht wirklich um das schläfrig machen des trinkens... ich weiß das klingt jetzt komisch, ich bin aber selbst auch nie ein Kuschelkind gewesen und fand körperliche Nähe eher unangenehm, daher kann ich mir bei ihm schon vorstellen, dass das auch so ist. Hab auch schon alle Varianten ausprobiert: ihn auf meinen Bauch legen, mich dicht neben ihn legen, ihn eng am Körper rumtragen. Alles doof.
Hm, weiterhelfen kann ich zwar nicht, aber mal berichten, wie es bei uns so ist. Janni schläft entweder im Tuch oder auch während dem Stillen ein. Mich persönlich stört das nicht. Abends im Bett mache ich es sogar ganz gezielt und hoffe immer, dass es klappt Mir ist vor allem wichtig, dass er entspannt einschläft. Das wie, ist zweitrangig. Warum wolltest du denn nie zum Einschlafen stillen?
Ich würde den Schub erstmal abwarten. Wahrscheinlich hat es sich dann schon von selbst erledigt. Unsere Kleine hat durch den Schub auch ein größeres Nähebedürfnis. Und stillen beruhigt ja auch. Warum möchtest du denn nicht Einschlafstillen? Ich mache das sehr gern, da die Kleine dann recht schnell einschläft und es unkompliziert ist. Wenn sie bei der Oma ist schläft sie trotzdem auch ohne Brust ein. Und auch bei mir klappt es trotzdem ohne Brust, wenn sie gerade mal keinen Hunger hat und müde ist.
Naja, ich finde Einschlafstillen aus dem Grund doof, dass ich es wichtig finde, dass er sich selbst regulieren kann und in den Schlaf findet. Mal blöd gedacht, er ist müde, schläft aber beim Stillen nicht ganz ein oder wird hochgeschreckt. Der Hunger ist dann weg und er trinkt dann erst einmal nicht mehr lange genug um wegzudösen. Soll das müde Kind dann ne Stunde oder zwei warten bis das mit dem stillen wieder funktioniert? Bei uns hat das bisher eigentlich auch super geklappt ohne. Abgelegt wenn er müde war, abends Spieluhr mittags im Stubenwagen bisschen schuckeln, Zack weg war das Kind. Bin selbst so eine Kandidatin die ganz schlecht einschlafen kann, wünsche mir das für mein Kind einfach anders (und Hoffnung besteht, der Papa legt sich hin und ist 2 Minuten später weg:D)
Also ich kann dich dahin gehend beruhigen, dass es bei uns trotz häufigem Einschlafstillen auch anders funktioniert. Wenn sie z. B. schon satt ist, aber trotzdem müde dann wird eben gekuschelt oder geschuckelt. Es geht also auch ohne Brust.