Monatsforum April Mamis 2020

muss abstillen - so traurig...

muss abstillen - so traurig...

heli89

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Leider bringt alles an konservativer Schmerztherapie nichts und ich muss Medikamente nehmen und spritzen. Wenn ich nichts unternehme heißt der nächste Schritt Krankenhaus und OP. Aber weil so vieles in die Muttermilch übergeht haben mir nun alle drei Ärzte geraten, mit dem Stillen aufzuhören. Irgendwo haben sie ja recht, wenn ich mich kaum bewegen und das Kind nicht versorgen kann hat der kleine Mann da ja auch nichts von. Aber es ist so schön ihn zu stillen und das zu beenden und ihm ne Flasche in die Schnüss zu drücken macht mich so unendlich traurig. Bin so am heulen...


Phila83

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Antwort auf Beitrag von heli89

Oh nein!! Das tut mir sehr leid! Zwei Gedanken: Hast du das auch mit den Embryotox-Leuten besprochen? Ottonormalärzte raten schnell zum Abstillen. Da würde ich mir die Meinung der Fachärzte der Charite holen (Fachärzte was die Toxikologie angeht. Frauenarzt, Kinderarzt und Orthopäde sind ja auf dem Gebiet auch mehr oder weniger Laien!) Nächster Gedanke: wäre es nicht sinnvoll die OP schnellst möglich zu machen? Es hört sich ja so an, als wenn die Option starke Medikamente + Spritzen auch nur hinauszögernd helfen, aber das ursächliche Problem nicht beheben. Gerade wo Babymann noch klein ist, ist es für ihn wahrscheinlich besser zu ertragen, wenn du jetzt "ein paar Tage" fehlst. Bzw könntest du was für den Tag der OP abpumpen und die restlichen Tage bringt man ihn dir zum Stillen. Ich fühle sehr mit dir und hoffe, dass es eine andere Lösung gibt. Ganz lieben Gruß


Surfergirl

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Antwort auf Beitrag von heli89

Sei nicht traurig, du hast länger gestillt als andere es konnten. Das wichtigste hat dein Kleiner mit bekommen und bald bekommt er ja zusätzlich Beikost. Ich weiß alles ein schwacher Trost, aber wenigstens ein kleiner wie ich hoffe! Das mit dem Rücken solltest du wirklich ordentlich behandeln lassen. Hole dir vll auch nochmal eine 2. Meinung bei einem anderen Arzt ein.


Dani3112

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Antwort auf Beitrag von Surfergirl

Achherje, so ein Mist!! Das tut mir sehr leid!! Aber du hast auf jeden Fall recht, dass dein Kleiner eine gesunde Mama braucht, also zumindest schmerzfrei!! Kannst du eine OP dauerhaft umgehen, oder steht die sowieso irgendwann an?


heli89

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Antwort auf Beitrag von heli89

Wenn ich jetzt was unternehme, dann ist die Chance groß, daß ich um die OP herumkomme. Und die Prognose ist, daß sich bei frühzeitigem Handeln alles besser regeneriert, die OP ist nur die Notlösung, falls alle Stricke reißen, und viel risikoreicher. Selbst bei Embryotox kann man nicht mit 100%iger Sicherheit sagen, daß das Kind nichts abbekommt und alle Seiten raten zum Abstillen. Da ich nicht möchte, daß mein Kurzer als mein Versuchskaninchen herhalten muss, wird es aufs Abstillen hinauslaufen. Aber 4 1/2 Monate sind eine gute Grundlage und aus anderen Flaschenkindern wird ja auch was. Aber so von heute auf morgen wird mir echt was fehlen.


Anni523

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Antwort auf Beitrag von heli89

Ohje das ist echt doof und so abrupt bestimmt eine krasse Umstellung. Aber deine Gesundheit steht jetzt im Vordergrund und wir leben ja zum Glück in einer Zeit wo es gute Alternativen gibt. Fühl dich gedrückt und gute Besserung!