Monatsforum April Mamis 2020

Kinderarzt Beikost und Hebamme Vitamin D

Kinderarzt Beikost und Hebamme Vitamin D

sweeetsunny

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Hallo, Ich hätte mal zwei Fragen an euch alle, wie ihr das alles macht. Kinderarzt sagt, dass man ab nach dem dritten Monat mit der Beikost anfangen sollte zwecks Allergien. Wir sind jetzt nicht so die Allergiker und ich finde es schon etwas früh, dachte eigentlich eher so ab 6.oder 8. Monat. Naja nachdem mein freund das jetzt gehört hat muss ich halt auf meinem Standpunkt plädieren aber er meinte der Kinderarzt hatte gute Argumente. In der Zeit musste ich die kleine stillen als er das sagte und war mit ihr in einem anderen Zimmer. Und dann noch Vitamin D, Hebamme sagt jeden Tag ein Tropfen, das wäre aber eine Dosis von 500 mg und das finde ich schon viel, da es ja auch Nebenwirkungen haben kann. Wie seht ihr das? Liebe Grüße Sunny


Lysia

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Antwort auf Beitrag von sweeetsunny

Hallo Erstens kann ich gar nicht nachvollziehen warum er sagt ab drittem Monat. Der Darm ist noch viel zu unreif dafür. Ich würde nochmal nachfragen bzw die Hebamme fragen die kennt sich besser aus. Auch die 500IE passen. Erwachsene nehmen zwischen 5000 und 20000IE täglich ein. Liebe Grüße


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sweeetsunny

Unser Kinderarzt sagt ab 3 Monaten bei Speikindern und wegen Allergien höchstens bei nicht gestillten Allergikerkindern. Ansonsten sollte man abwarten bis das Baby von der Milch alleine nicht mehr satt genug wird und dann zunächst mit Schmelzflocken oder z.B. Banane zufüttern. Grundsätzlich rät er auch zu 6-8 Monaten zum Start.


Louisa16

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Antwort auf Beitrag von sweeetsunny

Huhu, drei Monate ist viel zu früh. Die Empfehlungen sind frühestens ab dem vollendeten sechster Monat. Manche Kinderärzte kennen sich anscheinend überhaupt nicht aus Zu Vitamin D kann ich grad nichts sagen. Ich nehme an, ihr habt auch das Vigantol Öl. Da ist die normale empfohlene Dosierung 1 Tropfen pro Tag. Ich vergesse nur sehr häufig


Phila83

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Antwort auf Beitrag von sweeetsunny

Halte ich für totalen Quatsch so früh zu starten. Google mal die WHO Empfehlung diesbezüglich. Kinderärzte sind meist äußerst "oldschool", nicht auf dem neuesten Stand UND: Kinderernährung ist nicht wirklich Thema im Studium.Sprich: die haben zwar ne Meinung, aber keine Ahnung. Auch diese Allergiesache ist total überholt und durch neuere Studienlage widerlegt. Hält sich aber hartnäckig in einigen Köpfen. Ich werde, denke ich, irgendwann zwischen 6. und 8. Monate beginnen. Für mich ist das Beikostreifezeichen "eigenständig sitzen" sehr wichtig. Und das bedeutet, dass das Kind sich selbst - eigenständig - in eine sitzende Position, und da wieder heraus, bringen kann. Warum? Weil man dann ziemlich sicher sein kann, dass das Kind erfolgreich abhusten kann, wenn es sich verschluckt. Und nach Möglichkeit werde ich Brei umgehen und dann gleich mit weichem Fingerfood starten. Milch (egal ob Stillen oder PRE) soll im ersten Lebensjahr Hauptnahrungsmittel sein. Erst im 2. wird "richtiges" Essen der Mittelpunkt und die Milch unwichtiger. Hat bei meinem Sohn prima funktioniert. Und Essen war auch nie Thema/Kampf. Er ist so viel er will, fertig. Das war/ist mir auch wichtig. Ich selbst war ein sehr dünnes Speibaby und meine Mutter war verzweifelt und hat sehr früh versucht mich mit Brei hochzupäppeln. War für alle nur Stress. Bis ins Grundschulalter rein. Essen war immer mit Druck verbunden. Das war keine schöne Erfahrung.


Schneeflocke489

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Antwort auf Beitrag von Phila83

Hi Phila An was denkst du bei weich gekochtem Fingerfood? Wenn ich ihr eine Karotte gebe und sie es abnuckelt, dann kann sie sich doch daran verschlucken? LG


Skylights110

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Antwort auf Beitrag von Schneeflocke489

Normalerweise tun sie das aber nicht wenn sie 6 bis 8 Monate alt sind. Definitiv kannst du keinem 3 Monate alten Kind eine weichegkochte Karotte geben.


Schneeglöcken

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Antwort auf Beitrag von Phila83

Ich schließe mich hier an. Ich habe alle meine Kinder mindestens ein halbes Jahr (eher etwas länger) voll gestillt und werde es auch jetzt bei Nr. 5 wieder so handhaben. Beikostreifezeichen für mich waren: Das Kind kann selbständig sitzen Es greift selbständig nach Nahrungsmitteln und schiebt sie sich in den Mund Der erste Zahn ist im Durchbruch oder schon da Der Zungenschiebreflex ist verschwunden Wir haben auch immer Fingerfood verwendet: Obst, Gemüse, Nudeln, Reis, Kartoffeln..., Baby saß dann einfach mit am Familientisch und hat von allem probiert was nicht zu scharf oder sonstwie stark gewürzt oder Babyuntauglich war (wobei es solche Speisen in unserem Fall eigentlich kaum gibt) Nach dem 3. Monat finde ich ehrlich gesagt arg früh für Beikost und würde ich persönlich nicht tun.


sweeetsunny

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Antwort auf Beitrag von sweeetsunny

Vielen Dank für die Bestätigung von euch allen zwecks der Beikost. Ich habe mich ja auch die letzten Monate hinsichtlich Ernährung schlau gemacht und war auch der Meinung dass ab dem 6. Monat, wenn nicht auch später reicht, da ich ja auch Stille und mein Kind normal ist, also kein Speikind oder wir irgendwie sonderlich viele Allergien haben usw.. Ich werde es auch so weiter verfolgen wie geplant und ihr die Entscheidung ab dem 6. Monat geben, ob sie schon bereit ist etwas anderes zu essen oder doch lieber weiterhin Milch mag und dann so richtig kurz bevor sie eins ist immer mehr ans essen gewöhnen.