Dudi
Guten Morgen in die Runde,
Ich finde diese letzten Tage vor der Geburt total surreal. Seit Donnerstag arbeite ich nun auch von zu Hause nicht mehr, alles ist fertig und nun heisst es warten-ohne sich mit Freunden und Familie treffen zu können und mit viiel Essen.. Ich glaube ich habe in den letzten zwei Wochen so viel zugenommen wie in den 6 Wochen davor
Online Videokonferenzen mit Freunden kann ich langsam nicht mehr leiden und ständige Anrufe "merkst du schon was?Wie ist der Stand" gehen mir ebenfalls auf den Keks. Ich würde die Zeit der Isolation gerade total gerne nutzen um den Kleinen gemeinsam mit meinem Partner kennenzulernen, stattdessen heisst es warten.. Er ist angehender Lehrer und hat deswegen seit meinem Mutterschutz (ergo seit Schließung der Schulen) ebenfalls frei-an sich sehr schön, allerdings wissen wir nicht wann die Schule wieder losgeht und den geplanten Urlaub zur Geburt kann er jetzt vergessen..
Auf der einen Seite warte ich also nur darauf, dass es endlich losgeht, auf der anderen Seite habe ich totalen Respekt vor den Schmerzen unter der Geburt und vorallem davor, dass hier bald ein neuer Mensch mit uns lebt! Aah, ich schwanke ständig hin und her!
Wie geht es euch auf den letzten Metern? :)
Alles Liebe,
Dudi
Guten Morgen,
Deine Gedanken kann ich total nachvollziehen. Habe auch totalen Respekt vor den Schmerzen bei der Geburt und auch irgendwie Angst davor (hatte dazu gestern auch ein Gespräch mit meinem Mann, wo ich dann in Tränen ausgebrochen bin). Auf der anderen Seite kann ich es kaum erwarten das es losgeht und freu mich so unglaublich auf unseren Kleinen. Meine Gefühle spielen momentan Achterbahn
Du bist also nicht alleine
Achja dieses ganzes Gefrage von Verwandten und Freunden geht mir mittlerweile auch nur noch auf den Keks.. ich kann nur jedesmal die selbe Antwort geben.. sobald er da ist, geben wir Bescheid, noch ist er drin im Bauch.. blabla
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Huhu!
Ganz ehrlich, die Angst vor der Geburt ist bei mir langsam verpufft nachdem die Beschwerden davor immer mehr zunehmen.
ich sehne das jetzt einfach nur herbei weil ich mir denke auch 10 Stunden sehr starke Schmerzen kann ich gut aushalten mit Ziel vor Augen im Gegensatz zu dieser Ungewissheit ob ich jetzt noch 2 Tage oder 4 Wochen das Sodbrennen, die Hüft- und Rückenschmerzen etc aushalten muss.
Ich denke halt die ganze Zeit „rauskommen wird’s schon irgendwie“. Meine größte Angst ist einfach dass sich weiterhin gar nix tut und ich bei ET+10 dann eingeleitet werden muss.
Liebe Grüße und alles wird gut!
Ja, das stimmt schon-diese Ungewissheit ist echt mies! Hoffe mal, dass es bei uns Allen schnell geht und wir in den neuen Lebensabschnitt starten können! :)