SunnyA.
Ich wollte mal hören wie - bzw ob das bei euch klappt. Mein Mann hat Lea heute das erste mal ins Bett gebracht weil ich abends einen Termin hatte. Finde es eh schon längst überfällig. Je länger man wartet umso schwieriger wird es vermutlich. Bei mir heult sie momentan auch oft beim bettferig machen aber beruhigt sich dann gleich wenn ich sie hoch nehme oder wenn sie dann die Flasche bekommt. Bei ihm hat sie wohl sehr lange gebrüllt und hat vor Erschöpfung schon kaum mehr die Flasche genommen. Die Vorstellung ist natürlich schlimm für mich aber er ist ja nun mal der Papa und ich finde auch die Männer sollten die Mäuse ins Bett bringen können. Zumindest wenn zum einschlafen nicht mehr gestillt wird. Gut dass ich nicht zh war sonst hätte ich wahrscheinlich eingegriffen und das ist ja auch Mist... Wie klappt das bei euch und wann habt ihr damit angefangen? Waren die ersten Male auch schwierig?
Bei uns macht es hauptsächlich der Papa, nicht immer aber meistens. Das ist wohl mit ihr auch sehr leicht. Bevor mein Freund ihr die Zähne putzt und nochmal wickelt nehme ich sie nochmal kurz und kuschel mit ihr und sag gute Nacht. Bei uns funktioniert das so ganz gut. Ich habe sie dafür morgens immer und da mein festes Ritual.
Bei uns ebenfalls. Hier gibt es keine Mutter-Dominanz wenn wir beide zu Hause sind. Mein Sohn toleriert uns gleichermaßen und wir teilen alles gleichermaßen auf (bis aufs stillen). Am liebsten hat er uns zusammen da. Wenn aber einer weg ist, ist es egal wer. Hauptsache einer von uns ist da. Mein Mann bringt ihn aktuell immer abends ins Bett und macht ihn auch fertig. Ich mache es ja morgens und tagsüber wenn er arbeitet. Er schläft manchmal sogar besser bei ihm ein als bei mir. Ich stille ihn aber auch nicht im Bett sondern vorher. Bald gehe ich arbeiten und mein Mann macht Elternzeit.
Mit zwei Babies ist es hier natürlich so, dass wir uns meist aufteilen. Manchmal gönnt mir Papa aber auch mal ne Pause und bringt beide Knirpse ins Bett. Klappt hier von Anfang an sehr gut. Auch wenn ich abends mal weg bin, läuft alles seinen gewohnten Gang. Die zwei genießen aber auch die papazeit am Abend. Da bin ich schon beim rumtoben und quatsch machen oft abgeschrieben...
Hier wird immer noch zum einschlafen gestillt und beim schlafen gekuschelt. Der Papa übernimmt daher den großen. Er hat da noch keine Routine drin. Es würde sonst sicher auch klappen, aber die Ruhe hat er nicht. Bin heute spätnachmittags zwei std weg. Da ist er mit den beiden alleine. Zum Abend hin war das noch nie so. Ich weiß wie schnell die wachsen und kann später wieder los. Daher bin ich auch nicht traurig. Wenn ich jetzt im Mai wieder langsam anfange am we zu arbeiten, wird mein Mann schon seine Routine mit beiden finden.
Hört sich ja ganz unproblematisch bei euch an. Ich habe das erste halbe Jahr zum einschlafen gestillt. Da stand es noch nicht zur Debatte. Mein Mann ist abends leider nicht oft zh wenn sie ins Bett muss daher hat es sich einfach noch nicht früher ergeben. Auch die nächsten 4 Monate wird er wegen einer Fortbildung oft erst gegen 22h heim kommen. Ich hoffe es bringt trotzdem was wenn er es ab und zu mal am Wochenende versucht in Zukunft....
Hallo, bei uns ist das auch hauptsächlich meine Aufgabe. Das hat sich von Anfang an so eingeschlichen. Er macht es eigentlich nur wenn ich mal krank bin oder abends weg möchte. ( was bis jetzt erst zwei mal vorkam) Er meint immer bei mir würde es besser klappen, was natürlich blödsinn ist. Bei ihm geht es genauso. Ich glaube es ist eher Bequemlichkeit und er ist froh wenn er abends nach der Arbeit mal die Beine hochlegen kann. Was man natürlich auch versteht. Ich würde mir es aber genauso wie du auch wünschen, das er es öfter übernehmen würde. Ich glaube das würde auch dem Zwerg gefallen mehr Zeit mit dem Papa zu verbringen. Lg Katja
Nachdem ganz am Anfang immer die Frage aufkam: Wer bringt den Kleinen ins Bett? Machen wir es schon sehr lange abwechselnd. Einen Abend ich, den anderen mein Mann. Ausnahmen (wenn jemand abends weg ist) gibt es natürlich immer mal wieder. Zuerst wird der Kleine umgezogen, dann werden Bücher vorgelesen, dann bekommt er noch ein wenig Milch und dann ab ins Bett. Bei meinen Mann tat er sich lange schwer und ich musste sehr oft übernehmen, da gar nichts mehr ging. Ab und zu hat es aber geklappt. Es lag immer daran, wie präsent mein Mann am Tag so war. Ist er morgens später zur Arbeit gefahren und hat den Kleinen gefüttert ging es Abends besser. Auch wenn er rechtzeitig Feierabend gemacht hat. Seitdem mein Mann im Januar noch einen Monat Elternzeit genommen hat (mit mir zusammen, war nicht arbeiten) geht es viel besser und klappt meißtens sogar problemlos. Das nur ich das mache Abends, habe ich von Anfang an nicht akzeptiert. Es ist UNSER Sohn und da dieser auch (aus einem trifftigen Grund) nur die ersten Wochen gestillt wurde, konnte man sich gut abwechseln. Wir kommen damit gut zurecht. Der kleinen Mann schaut mit dem Papa sogar noch lieber Bücher an, als mit mir.
Guten Abend!
Mein Mann hat den Kleinen noch nie ins Bett gebracht. Da er am besten beim Stillen einschläft und das Zeitfenster Abends recht knapp ist (Mann kommt um 18:30 nach Hause, Essen, Bettfertig machen, Stillen - Schlafen) schläft er oft schon im Wohnzimmer ein, wenn ich ihn stille.
Ich freu mich aber schon, wenn er auch mal übernimmt. Er freut sich schon aufs Geschichten vorlesen, aber da wird noch etwas Zeit vergehen.
Ich darf dafür Morgens sehr oft noch ein bisschen liegen bleiben da mein Mann erst gegen 8:40 d as Haus verlässt. Da bin ich schon sehr dankbar weil die Nächte oft sehr stillintensiv sind
Lg