HannesMum23
An alle Stillmamas, war gerade bei unser KiA, sie sagt ich sollte versuchen die Stillabstände zu verlängern. Mein Sohn ist nun 13 Wochen und wiegt mittlerweile schon 7090g (4215g bei der Geburt) er hat also jeden Monat ca 1 kg. Wir machen stillen nach Bedarf. Stille ich ihn zu oft? Findet sie ihn übergewichtig ? Sie gab darauf nicht wirklich eine Antwort. Wie macht und hab ihr es zu dieser Zeit so gemacht? LG
Hallo, ich kenne solche aussagen nur von alten Ärzten. Meiner Meinung nach solltest du alles so machen, wie du es für richtig hälst. Dieses rasante Wachstum hört bald auf. Bitte hör nicht auf solche Leute. Wie kann bitte ein gestilltes baby zu dick sein?? Lass ihn bitte nicht schreien wenn du merkst dass er stillen möchte! Wenn du verunsichert bist, geh zu einem anderen Arzt. LG
Meine Kinderärztin sagt, mit Muttermilch kann man nicht überfüttern, mit künstlicher Milch schon. Die Fettreserven, die ein Baby durch Muttermilch aufbaut, verschwinden nämlich später automatisch wieder. Das Baby einer Bekannten wog mit nicht mal 5 Monaten 10kg - vollgestillt und niemand kam auf die Idee, sie müsse Stillabstände hinauszögern. Mache also ruhig weiter so. Wir stillen hier auch nach Bedarf. Mein Kleiner hatte mit 3 Monaten 7 kg. Außerdem verlangsamt die Zunahmerate sich bald. Mein großer Sohn hat in den ersten 6 Monaten gute 7kg zugenommen, bis zum 12. Monat war es dann insgesamt nur ein weiteres Kilo. LG, Chris
Und wie lang sind eure Abstände ungefähr?
Bei uns variiert es von 1,5 bis 3 Stunden, wobei letzteres eher selten am Tag, aber meistens Nachts, aber nachts mal auch bis 4 Stunden ist.
Wie ist das bei euch?
Aber danke das ihr das so seht wie ich. Kam echt ins zweifeln. Dachte/ denke stillen nach Bedarf ist das optimalste und dann kommt sie ich soll die Abstände vergrößern, Doch dann ist es ja nicht mehr nach Bedarf und das ist womit wir die erste Woche große Probleme hatten. Möchte das nicht nochmal.
LG
Ich schaue nie auf die Uhr, daher rate ich jetzt: tagsüber mindestens alle 2 Stunden, manchmal auch nach einer Stunde. Nachts ist die erste stillfreie Phase die längste mit momentan 2-3 Std (war schon mal länger). Danach unterschiedlich und jedenfalls häufiger; wie gesagt, ich schaue nicht auf die Uhr. Letzte Nacht habe ich gefühlt dauergestillt und war heute ziemlich müde. Stillen ist ja weit mehr als nur Nahrung. Es ist auch die Nähe, das Saugen hilft beim Verdauen, beruhigt, hilft bei Aua (Bauch, Zähnen usw. Bei uns ist beides gerade aktuell)
das klingt für mich auch sehr veraltet. Meine Ärzte sagen auch dass man nicht zuviel stillen kann. Und unser Sohn ist bestimmt bald bei 8 kg mit 3,5 Monaten. Haben nächste Woche U4, mal sehen was die Waage beim Arzt sagt. Wir können ihn nur mit uns auf der Personenwaage wiegen und dann die Differenz berechnen. Die war circa Wochen 7.7 kg.
Ich stille manchmal stündlich, manchmal alle 2 Stunden. Nur Nachts manchmal seltener. Er sieht auch speckig aus aber das muss bei einem Baby doch auch so sein...
Mein Kind ist jetzt vier Monate. Sie hat auch knapp sieben Kilo. Tagsüber kommt es mir auch so vor, als wären es alle eineinhalb Stunden. Die erste Schlafphase nachts ab etwa halb neun ist etwa vier Stunden, danach kürzer. Meistens macht sie einen zweistündigen Mittagsschlaf, sonst nur noch die berühmten Halbstunden-Nickerchen. Ich habe kein Problem damit, so oft zu stillen. Ich denke mir, sie hat so oft Hunger, weil sie ja auch so groß und schwer ist, sie braucht einfach viel. Zur Zeit kurbelt sie wieder an. Ich halt nicht viel von genauer Schubbestimmung, aber zur Zeit könnte es tatsächlich schon der 19 Wochenschub sein, der bei ihr startet. Sie frisst und frisst und frisst. Dafür kann sie aber auch immer mehr. Dass sie ankurbelt, merke ich jetzt das dritte Mal an einer Brust. Es fühlt sich fast so an, als würde ein Milchstau kommen, tut es aber nicht. Ich vermute, das Gewebe muss sich wieder an etwas mehr Volumen gewöhnen. Ich kann nachts jetzt ohne BH und Stilleinlagen schlafen, es hat sich richtig gut eingependelt mit uns. Also ich mach genauso weiter, denn mich bestärkt, dass ich seit vier Monaten ein sehr zufriedenes Kind habe. Nächste Woche gibt es Brei. Irgendwie toll, aber halt auch nicht mehr vollgestillt dann. Schluchz. Es könnte gut klappen, ich merke beim Vit. D Tablette Geben, dass sie nicht mehr so rausschiebt mit der Zunge, ich bin gespannt.
Das schön das es bei euch genauso ist
Dann bin ich mir wieder sicher das ich alles richtig mache in dieser Hinsicht.
Ich dachte nur weil es eine erfahre Kinderärztin ist, die damals die Geburtenstation in einem Krankenhaus geleitet hat, dass sie auch Ahnung hat und dachte wirklich das ich es falsch mache mit dem Stillen, aber wenn das alles bei euch auch so ist. Muss es ja richtig sein
Dankeschön
Ich habe mir beim 1. Kind das auf die Uhr schauen abgewöhnt. Der kam zum Teil so oft, dass ich noch genervter war, wenn ich die Uhrzeit sah.
Ohne Uhr kommt kein Druck auf. Ich kann großenteils nur den rythmus erkennen an dem, was dann für den großen und mich ansteht.
Mein schatz wiegt denke ich auch um die 7kg. Und ich liebe die speckfalten, die jetzt kommen! Sohn 1 nahm die ersten 3 Monate nichts zu. Da hatten wir Glück, dass er bei der Geburt 4,4kg eog und somit einen Puffer hatte. Genieße das jetzt umso mehr, dass alles in Ordnung ist und das stillen auch so super klappt!