FrauStorch
Ich hab es eben schon im Beikost Bereich geschrieben... Bei uns läuft es mit der Beikost eh schon immer schleppend, er aß nie große Mengen. Seit einigen Tagen verweigert er alles, weint beim Anblick des Löffels, wirft Fingerfood weg oder verzieht angeekelt das Gesicht... Selbst seine zuvor liebsten Dinge mag er nicht mehr. Zähne haben wir erst durch, das kann es nicht sein.
Jetzt stille ich wieder voll, was ich gar nicht mehr wollte. Keine Flasche oder Trinklernbecher kommt zu seinem Mund, er stößt alles mit den Händen von sich, windet sich und dreht sich weg. Er probiert noch nicht mal mehr...
Bein uns ist das Essen auch schlechter geworden. Am Anfang hat er gut 150g gegessen aber nun bin ich froh wenn er mal 80g Brei Mittag und abends isst.
Ich versuche, dass das Stillen vorher nun noch weiter zurück liegt. Und biete dann halt nur noch Wasser an. Und das stillen im Anschluss versuche ich auch raus zu schieben, da meine KiÄ meinte das das der Grund dafür ist, da er ja weis das er im Anschluss zum schlafen immer nochmal gestillt wird. Ich bezweifle zwar das er so berechnend schon denkt, aber auf einen Versuch kommt es an.
Ich vermute das es einfach ein Phase ist mit dem weniger essen oder verweigern. Um den 8 Monat sollen sie ja diverse "Ängste" haben, vllt wollen sie deshalb wieder mehr stillen, da es ja auch Nähe und Geborgenheit bedeutet.
Abwarten und Geduld ist da angesagt.
Lg
Meiner ißt ausschließlich unser Essen. Babykost kann ich mir in die Haare schmieren. Die Mengen sind nicht groß, aber jetzt auch nicht homöopathisch - ABER nach Plan (ein "Brei" nach dem anderen und davon bald jeweils eine ganze Portion) läuft hier nichts, beim großen Bruder damals lief auch sein ganz individuelles Programm;-) Ich denke, mit dem Essen ist es wie bei vielen anderen Dingen: neu ist es erst mal spannend, dann irgendwann nicht mehr. In ein paar Wochen sieht die Welt wieder anders aus. Buchtipp: Carlos Gonzales "mein Kind will nicht essen"
Oje, ich weiß da leider auch keinen Rat. Könnte es aber nicht vielleicht doch mit den Zähnen zusammenhängen? Ihr habt diese zwar grad durch, aber manchmal ist es ja tatsächlich so, das sie Schlag auf Schlag kommen. Meiner hat auch den Brei verweigert, als sie unteren Zähnchen kamen. Mehr hat er bislang auch noch nicht. Laut Internet sind die oberen in dem Alter langsam auch mal fällig. Soviel zu der Theorie, aber in der Praxis hat da natürlich jedes Kind sein eigenes Tempo.
Hallo!
Diese Phasen haben wir auch immer wieder. Er isst ausschliesslich Familienkost. Nichtmal sein kleiner Babylöffel findet den Weg in seinen Mund, da muss der große her, dann darfs auch mal ein bisshen Joghurt sein.
Seit ein paar Tagen isst er regelmässig Frühstück (sehr wenig und momentan am liebsten nur Blaubeeren), Mittag (da isst er schon mehr) und Abend. Zum satt werden will er aber immer noch stillen, auch zwischendurch und nachts.
Mir kommt auch vor, dass eine Phase die nächste jagt und damit ändern sich auch die Essgewohnheiten. Ich bin eigentlich ständig am jonglieren und was heute funktioniert, kann morgen schon wieder out sein
Heute in, morgen out - genau so isses! Und das wird für die kommenden Jahre so bleiben ;-)
JAHRE??? Ach du meine Güte
Das kann ja was werden
Eben gingen dann plötzlich doch auf einmal weiße Möhre wieder. Beim PeKip hieß es, dass die manchmal nach dem ersten Zahnen alles was mit dem Mund zusammen hängt als aversiv erleben da die es mit Schmerzen verbinden. Vielleicht ist es ja das. Mal sehen wie es weiter geht! P.S. das Buch vom Gonzalez hab ich schon und auch gelesen. Nur will ich halt nicht immer nur stillen (was Gonzalez gut fände). An dem Punkt bin ich aber vorbei...Aber jeglicher Versuch mit Pre und Flasche wird vehement davon gestoßen.