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Wie kann ich FReundin helfen?

Thema: Wie kann ich FReundin helfen?

Meine Freundin muß ihr Kind jetzt in der 20 SSW auf die WElt bringen. Wie kann ich ihr helfen, oder ihr die Ruhe lassen? Ich bin selbst in der 22SSW, denke, das das vielleicht auch ein Problem für sie wird. Wollte ihr ein Engelchen kaufen. Oder ist das nicht richtig. Bin total überfragt, und auch richtig fertig. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 23.02.2010, 14:37



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es tut mir soooo wahnsinnig leid für deine freundin :-( ich weiss nicht was "richtig oder falsch" ist aber ich kann mir sehr gut vorstellen dass sie ein problem damit haben wird,wenn du in ihrer nähe bist...aber andererseits kann es auch sein dass sie es dir übel nimmt wenn du dich distanzierst....das ist ein ziemlicher zwiespalt....auch wenn es "taktlos" ist aber ich würde sie fragen,was ihr "lieber" ist....es wird verdammt hart für sie werden und sie wird es auch nie überwinden,aber sie braucht liebe menschen um sich die ihr eine schulter bieten zum trösten und ein offenes ohr...ich zünde eine kerze an für das baby deiner freundin stille Grüße Steffi mit 3 Jungs an der Hand und 3 Sternchen für immer im Herzen....

Mitglied inaktiv - 23.02.2010, 16:51



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es tut mir sehr leid für deine freundin-das ist so schrecklich.als ich eins meiner babys verlor war meine freundin im 5.monat schwanger-sie stand mir bei,unterstützte mich und nahm anteil.selbst den schweren gang zum grab bzw beerdigung ging sie mit mir.ich erlebte mit ihr die schwangerschaft und als dank kam ich mit ihr zur geburt.es war unheimlich traurig und auch wunderschön. ich war froh sie zu haben und obwohl es für so eine situation nicht die richtigen worte gibt,war und bin ich unendlich dankbar sie an meiner seite gehabt zu haben .....ich bin nun die patentante ihres sohnes und sowas wie eine ersatzmama...zumindest sagt sie mir das.:-))) ich wünsche deiner freundin alles erdenklich gute und viele liebevolle menschen um sie herum. lg sandra mit ****

Mitglied inaktiv - 23.02.2010, 18:22



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Das tut mir auch wirklich leid, für deine Freundin. Ich selber war in er selben Situation. Ich war in der selben Woche wie deine Freundin. Wie meine Vorrednerin/nen schon sagten: Frag sie, wie du dich verhalten sollten. Bzw. was ihr lieber ist, wie du ihr helfen kannst. Wenn es da jetzt um mich ginge... Ich würde dich bzw, meine Freundin bei mir haben wollen. Das klingt nun doof, aber du selber weißt ja, wie man sich als werdende Mama so fühlt. Du wirst es verstehen, was in ihr vorgeht. Ich weiß nun nicht, wie ich das sonst anders ausdrücken soll und ich hoffe, du hast das nicht falsch verstanden. Vermeide einfach, ihr aus dem Weg zu gehen. Den schwierigen Weg, den sie die nächsten Jahre gehen wird, wird sie ein wenig besser beschreiten, wenn ihr eine so tolle Freundin beisteht, die immer für die da war. Wenn du dich also auf Grund deiner eigenen Schwangerschaft dazu in der Lage fühlst, dann hilf ihr. Ich hätte mir das damals sehr gewünscht. Alles Gute, für dich und deine Freundin.

Mitglied inaktiv - 23.02.2010, 18:58



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Ich war auch in der Situation.Als wir haben unseren Sohn ziehen lassen, war meine Freundin wohl gerade nach einer FG erneut ss.Wir haben Ferdi aufgrund seiner Mißbildungen nicht bekommen.Das hat sie wohl sehr abgeschreckt, sie war 43 Jahre.Sie hat sich in der schlimmsten Zeit meines lebens von mir abgewendet.Ohne ein Wort.Sie hat mich alleine gelassen.Das hat mich sehr sehr verletzt.Wir haben uns dann als sie hochschwanger war mal getroffen, sie hat gesagt, das hätte sie nicht gekonnt.Das verstehe ich.Aber im Zeitalter des Handys oder PC hätte ich eine Nachricht, zumindest das sie ss ist erwartrt.So tief verletzt , bzw so enttäuscht, war ich noch nie von einem Menschen.Ich habe es nochmal mit ihr versucht, weil sie mir fehlt.Aber auch nach diesem Treffen, nur mal ne belanglose Mail.Sie hat mir auch nicht gesagt, daß das Baby da ist.Nun denke ich ist es vorbei. So mein Gedanke zu deiner Situation.Ein Blümchen vor die Tür, mit ein paar Worten.Ich bin da, wenn du magst.Meld dich per Mail, daß sie entscheiden kann, ob sie zurückmailt, bleib am Ball, aber lass sie bitte nicht allein.Immer wieder eine kleine Geste, das wird auch dir helfen! Ganz liebe Grüße, Uli

Mitglied inaktiv - 24.02.2010, 09:10



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Im Moment will sie niemand sehen, aber irgendwie will ich ihr unbediengt helfen. Der Gedanke mit dem Blümchen vor der Tür, gefällt mir ganz gut. Vielen Dank

Mitglied inaktiv - 24.02.2010, 13:00



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Rede mit deiner Freundin und lass sie entscheiden. Sie wird dir sagen, wie ihr am ehesten geholfen ist. Mag sein, dass sie dich erst mal nicht sehen möchte, mag aber auch sein, dass du ihr von der Seite nicht mehr weichen sollst. Meine Freundin konnte die erste Zeit niemanden um sich herum ertragen. Jede noch so lieb gemeinte Aktion, ließ sie wieder ein Stück tiefer in sich zusammen sacken. Ich hab sie lediglich wissen lassen, dass ich egal zu welcher Tages oder Nachtzeit für sie da bin. Und das habe ich auch sehr ernst genommen. Das Telefon lag immer neben mir, das Handy war immer an. Es hat eine ganze Zeit lang gedauert bis in ihr der Bedarf an Gesprächen erwacht ist. Jetzt ist der Bedarf sehr akut und wir reden sehr viel miteinander. Erst gestern saßen wir wieder beisammen und haben zusammen gelacht und geweint.

Mitglied inaktiv - 25.02.2010, 10:24