Hallo Herr Dr. Emig, nach 5 ICSI Versuchen in Deutschland (1x schwanger auf natürlichem Weg, 1x durch Insemination und 1x durch ICSI - alle 3 Schwangerschaften endeten in Fehlgeburten) haben wir uns entschlossen, weitere künstliche Befruchtungen im Ausland vorzunehmen, da in einigen Ländern das PGT Verfahren erlaubt ist. Beim ersten Versuch im Ausland hatte ich 7 punktierte Eizellen, 5 wurden befruchtet, 3 wurden zu Blastos. Der PGT Test ergab, dass die Qualität der 3 Blastos leider nicht gut waren. Nach diesem Versuch wurde dann eine Gebärmutterspiegelung vorgenommen mit dem Ergebnis, dass die Gebärmutterschleimhaut entzündet ist. Nach einer Antibiotikakur ließ ich eine CD56 Untersuchung vornehmen, Ergebnis 45 %! Wir unternahmen einen weiteren Versuch, diesmal 10 punktierte Eizellen, 6 davon befruchtet, 2 Blastos, wobei die Qualität wohl wieder schlecht ist. Meine Frage ist:Hat die Qualität der Eizellen mit den NK Zellen zu tun? Ist eine Kortisonbehandlung vor od. mit Stimu sinnvoll?
von May79 am 15.11.2018, 09:54
