viperk
nochmal hallo dr. remus, ich hab hier interessiert mitverfolgt, dass sie sagen, dass hinsetzen oder sitzen im autositz sei gar nicht schädlich. (ich nehme an, wie alles im leben, wenn man es in maßen macht...denn bürohockern bekommt das lange sitzen ja auch nicht sooo gut) nun hab ich dazu noch fragen: unser sohn ist 7 wochen alt. wie oft die woche darf er wie lange im auto mitfahren bzw im autositz sitzen? auf den schoss hinsetzen darf man ihn mal kurz? wie lange am stück max? wie kommt es, dass diese geschichten um den autositz sich so hartnäckig halten, dass alle hebammen und ärzte das sagen, es ist schlecht fürn rücken? noch was zum hinstellen: ich hab gehört, wenn man ein baby "hinstellt", kriegt es später krumme beine. stimmt das? danke und gruss valerie
Dr. Wolfgang Remus
Hallo, viele Theorien, auch wenn sie falsch sind, halten sich. Ich kann Ihnen nur sagen, Sie können durch Sitzen, Stehen, Autositz etc. eine Wirbelsäule oder Beine nicht verformen. Das ist einfach ein Ammenmärchen. Bei allem was Sie machen müssen Sie nur sehen, dass Ihr Kind sich in einem solchen Sitz sitzen kann, aber überfordern, verformen oder überlasten können Sie nicht. Mit freundliche Grüßen Dr. Remus
viperk
Hallo Dr. Remus, was meinen Sie, wenn Sie schreiben "...müssen Sie nur sehen, dass Ihr Kind sich in einem solchen Sitz sitzen kann..." sorry, ich hab das grad nciht so verstanden...meinen Sie, dass er darin bequem sitzt und sich wohlfühlt? woran merk ich, dass er in dem sitz richtig sitzen kann? wie lange darf er denn nun pro woche und pro tag in so nem autositz sitzen? ich steh grad auf der leitung... danke und gruss valerie
Dr. Wolfgang Remus
Guten Morgen, es gibt verschiedene Sitze und Systeme, deswegen müssen Sie beobachten, ob Ihr Kind in einem Sitz sicher sitzt und sich wohl fühlt, dabei braucht es auch nicht gerade zu sitzen. Wenn ein Kind bei längerer Autofahrt unruhig wird, dann ist es entweder müde, hat Hunger oder die Windeln sind voll, aber das hat nichts mit dem Sitzen zu tun. Das Wohlbefinden des Kindes steht im Vordergrund. Eine Zeitgrenze gibt es nicht, mit Kindern macht man bei längeren Autoreisen ja eh öfter Pause. Mit freundlichen Grüßen Dr. Remus
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