Sehr geehrter Herr Lohmann, meine Tochter ist 12 Monate alt und kam 6 Wochen zu früh auf die Welt. BEi der U4 hat der KA meiner Tochter Krankengymnastik aufgeschrieben wegen einer Kopfneigung nach rechts. Diese Vorzugshaltung wurde gut therapiert. Gleichzeiteg arbeitete die KG mit Susanne an der Stabilität in BL und das aktive Drehen in die Bauchlage. Meine Tochter hat sich bis zu ihrem ca. 8 Monat geweigert suf dem Bauch zu liegen. Wenn sie auf den Bauch gelegt wurde, hat sie sich sofort auf den Rücken gedreht. Das konnte sie schon mit 3 1/2 Monaten. Wobei sie sich jedoch nur über rechts gedreht hat und die Dreheung mit demKopf eingeleitet hat. Bei der U5 merkte der Kinderarzt an, dass meine Tochter sich doch nun bald aktiv auf den Bauch drehen sollte. Wie gesagt, ab ca. 8 Monaten dreht sie sich aktiv auf den Bauch. Dieses hat sie mittlerweilen so perfektioniert, dass sie mit 9 Monaten sich rollend fort bewegt. Sie kann sich über beide Seiten rollen, wobei sie sich mehr über rechts rollt. Sie dreht sich auch auf den Bauch und bleibt dort eine Weile liegen, um zu spielen oder etwas zu erforschen. Kreis rutschen ist auch kein Problem. SIe stütz sich auch auf den Händen ab und hebt auf dem Bauch liegend dann den Oberkörper weit nach oben. Manchmal geht sie für ein paar Sekunden in den Vier-Füßler-Stand. Nun hatten wir vor 2 Wochen die U6. Der Kinderarzt bemerkte, dass meine Tochter sich nicht eigenstänig hinsetzt und wenn man sie hinsetzt hat sie keine Körperspannung und sackt in sich zusammen oder schmeißt sich nach hinten. Sie zeigt auch keine Anstalten richtig in den Vier-Füßler-Stand zu gehen und krabbelt auch nicht. Natürlich zeigt sie dann auch noch keine Versuche sich zum Stehen aufzuziehen. Der Kinderarzt hat nochmal Krankengymnastik verschrieben. Ich fand das bis jetzt nicht so dramatisch, da ich dachte, dass meine Tochter halt noch was Zeit braucht. Und warum sollte sie auch krabbeln, wenn sie mit Rollen über all hin kommt ;-) Es haben schon zwei Termine beim KRankengymnasten stattgefunden. Dabei ist schon festgestellt wurden, dass das Becken frei beweglich ist und keine Bewegungseinschränkung hat. Ihr Kiefer ist leicht nach links verschoben und hat im untern Rücken wohl eine Verhärtung. Wenn der Krankengymnast da ran geht, weint und schreit meine Tochter vor Schmerzen. Was ich noch erwähnen möchte ist, dass meine Tochter in den ersten 7 Monaten mit viel Bauchschmerzen zu kämpfen hatte. Mittlwerweile ist das etwas besser geworden. Seit ca. 3 Wochen schläft meine Tochter nachts etwas ruhiger, da wir sie auf dei Seite legen, bzw. sie sich selber auf die Seite legt. Allerdings wacht sie auf oder stöhnt im Halbschlaf, wenn sie auf den Rücken fällt. Manchmal dreht sie sich auf der seiteliegend bis fast auf den Bauch. Wenn sie so liegt, hat sie längere Schlafphasen ohne Stöhnen aufzu wachen und letztendlich zu schreien. Ich habe bislang gedacht, dass das auch nich Bauchschmerzen sind. Nun überlege ich, ob das nicht mit dem Rücken zusammenhängt. Vielen Dank, dass sie sich die ZEit genommen haben, den langen Text zu lesen. Über eine Einschätzung ihrerseits würde ich mich sehr freuen.
von Bage77 am 12.04.2012, 12:06