Hallo Frau O-Mascher,
meine Kleine ist jetzt 19 Monate alt und ist derzeit 2-3x die Woche bei den Omas, da wir gerade umgezogen sind ins Haus und noch viel zu tun ist - sie soll auch weiterhin 2x wöchentlich von 8-16 Uhr bei den Omas untergebracht werden, da ich arbeiten möchte...
Meine Frage ist:
Ayana spricht derzeit noch sehr wenig. Nur Mama, Papa, Deda (kroatisch Opa), wau-wau, miau, muh, bippe (bitte) etc. Aber wirklich sehr wenig...
Die Ohren sind in Ordnung und wir beschäftigen uns wirklich viel mit ihr. Bücher ansehen, Geschichten lesen, Lego spielen, Malen, Kneten, Singen, Abzählreime... sie hat wenig Kontakt zu Kindern - das wird sich hier im Haus hoffenltich ändern, da es hier im Baugebiet viele Kinder gibt.
Woran kann es liegen, daß sie so wenig spricht? Ist das noch normal? Oder ist sie gg.f zu oft von mir weg? Aber ich habe den Eindruck, daß sie sich bei den Omas sehr wohl fühlt und sie sind ja auch den ganzen Tag für sie da und spielen und erzählen intensiv.
Wie kann ich das ggf. fördern?
Vielen Dank
Mira
Mitglied inaktiv - 27.12.2006, 09:41
Antwort auf:
Sparchentwicklung und Betreuung der Omas
Hallo Mira,
teilen Sie Ihrem Kinderarzt/Ihrer Kinderärztin Ihre Sorgen mit. Nur sie/er wird bei den altersentsprechenden Untersuchungen Defizite erkennen und Ihnen raten, welche weitere Schritte unternommen werden oder Sie beruhigen können, wenn Ihre Tochter sich normal entwickelt.
Sicherlich spürt Ihre Tochter Ihren „Baustress“ und erlebt gefühlsmäßig Ihre Anspannung, da sie ganz feine Antennen zu Ihnen hat. Vielleicht ist es ja möglich, sobald sie aus den gröbsten Arbeiten im Haus heraus sind, Ihr wieder die Zeit und Ruhe zu geben, die Ayana mit Ihnen benötigt.
Wenn Sie sich gut auf Ayana einlassen können, dann wird auch Ayana die einzelnen Entwicklungsstufen mit Ihrer liebevollen Unterstützung meistern.
Versuchen Sie - und nur, wenn es wirklich sein muss - halbe Tage Arbeiten zu gehen, damit die Betreuungszeiten durch die liebevollen Omas nicht 8 sondern nur 4 Stunden andauern.
Ich wünsche Ihnen mit Ihrer Tochter ein gutes vertrauenvolles Miteinander.
Freundliche Grüße
Gaby O-Mascher
von
Gaby Ochel-Mascher
am 31.12.2006