kiga, ja oder noch warten

Gaby Ochel-Mascher Frage an Gaby Ochel-Mascher Vorsitzende des Vereins Tagesmütternetz Oberberg e.V.

Frage: kiga, ja oder noch warten

Hallo, ich brauche mal eine prof. Meinung... Meine Tochter könnte zum 1. Dez einen Kiga-platz bekommen ( wird im Nov.3 J. ).Der Kiga ist nicht unbedingt unsere 1 Wahl wegen der Entfernung( bei uns ist quasi einer gegenüber,aber der nimmt sie dann mit 3 fast 4 erst im August 2011..)... Meine eigendliche Überlegung ist, wir bekommen mitte August Nachwuchs auf den sich die Kleine auch bis jetzt sehr freut... ..Was wäre denn nun das Beste für unsere Maus??? Und natürlich auch für uns / mich? so streßmäßig...?-Fühlt sie sich evtl dann wie abgeschoben?-Und wird sie dann sehr eifersüchtig?? Dann ist sie recht weit entwickelt( lt Miniclubleitung) sie spricht fast fließend, viel und gerne, liest Zahlen bis 15 auf jedre Verpackung , kennt viele Großbuchstaben.. und schreibt schon auf dem Pc (MAMA PAPA OMA OPA LINA TIM) einige Buchstaben versucht sie auch auf dem Papier.... ja und Kopffüßler sind nun der Renner....Kann ich sie trotz Nachwuchs noch genügend fördern??.... Den Kiga dann später wechseln ist ja bestimmt auch nicht so gut...(hätte ja gerne beide Kids in der selben Einrichtung)... Was soll ich tun ??Was wäre empfehlenswert?? Danke schonmal... lg hexe...

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 14:03

Antwort auf: kiga, ja oder noch warten

Hallo Hexe, es wird sicherliche eine Umstellung für Ihre Tochter werden, wenn das Geschwisterchen auf der Welt ist. Der ganz Haushalt läuft dann ja anders. Sie wird spüren, dass sie Ihre Liebe dann mit ihrem Geschwisterchen teilen muss. Das wird für sie beide eine ganz spannende Zeit. Lassen Sie sie – wenn die Zeit gekommen ist - mit teilhaben beim Füttern, Wickeln, Baden und wenn Ihr Säugling schläft, nutzen Sie diese Zeit dann auch zum intensiven Kuscheln und Spielen mit ihr. Förderung bedeutet nicht nur vorab das Schreiben oder Lesen zu lernen, dafür sorgt später u.a. die lange Schulzeit, sondern spielerisch z.B. auch an hauswirtschaftlichen Kompetenzen heranzuführen ( Mittagessen gemeinsam zusammenstellen und gemeinsam vorbereiten – Einkäufe vorbereiten und gemeinsam erledigen – Wäsche gemeinsam sortieren und vieles mehr). Jetzt einen Kindergarten auszusuchen, um im nächsten Jahr dann einen Wechsel vorzunehmen, dass wäre nicht geschickt. Bedenken Sie, dass Ihre Tochter eine längere Zeit braucht, um sich an den Alltag im Kindergarten zu gewöhnen. Fragen Sie doch die Kindergartenleitung des Kindergartens gegenüber, ob eine Nachmittagsbetreuung stundenweise dort möglich wäre. Eventuell bleiben einige Kinder nur bis Mittags, so dass Nachmittags ein Kontingent genutzt werden könnte. Freundliche Grüße Gaby O-Mascher

von Gaby Ochel-Mascher am 27.04.2010

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