Hallo Herr Dr. Busse, mein Sohn (knapp 3) leidet seit Dez.08 ständig an obstruktiver Bronchitis (6 x inzwischen, zwischen den Infekten ist er beschwerdefrei). Seit 3 Wochen erhält er Singulair. Die Kinderäztin sagte, es wirke vorbeugend, aber schlägt nicht bei allen Kindern an. Die Einnahme von Singulair startet vor 3 Wochen bei einer leichten obstr. Bronchitis, die leicht blieb. Leider hat sich mein Sohn am WE schon wieder erkältet. Er hatte einen Tag Schnupfen, einen Tag starken, trockenen Husten, am Sonntag und Montag leichten, produktiven Husten. (Inhaltion mit Salbutamol/Atrovent). Während des trockenen Hustens hörte sich die Atmung beschleunigt und angestrengt an. Zum Notdienst haben wir Ihn diesmal nicht schleppen wollen, weil es ihm insgesamt gut ging. Kinderarzt ist im Urlaub. Meine Fragen: 1. Ist schnelles & angestrengtes Atmen ein eindeutiger Hinweis für eine Obstruktion oder kommt er auch bei "normalem" Husten vor? Sonst war mein Sohn bei verengten Bronchien immer total schlapp, diesmal kaum. 2. Kann man vermuten, ob Singulair bei diesem Krankheitsverlauf überhaupt wirkt? Hatte gehofft, er bekommt keine Bronchitis mehr... oder ist das unrealistisch? Zum Vergleich: VOR Singulair: 4 mal obstruktive Bronchitis, unterschiedliche starke Verläufe, 1-5 Tage Bettruhe, 38,5 - 40 Fieber, Inhalation/Husten 7-10 Tage. MIT Singulair: 2 mal obstruktive Bronchitis, 1 x kein Fieber, einmal Temp. bis 38.0, keine Bettruhe erforderlich, beim ersten mal 5 Tage Husten/Inhalation, beim zweiten mal inhalieren wir noch Vielen Dank! Viele Grüße! Rike
Mitglied inaktiv - 11.08.2009, 10:10
