Lieber Dr. Busse, meine Tochter (2,5) hatte im November ihre erste MOE, aus der ein beidseitiger Paukenerguss resultierte. Vor 2 Wochen hatte sie wieder eine MOE, und die Paukenergüsse sind in den letzten 10 Wochen nicht besser geworden. Laut 2 HNO-Ärzten hört sie ca. 70%, und beide raten zur o.g. OP. Allerdings habe ich subjektiv nicht den Eindruck, dass sie schlecht hört. Sie fragt nie nach, spricht in einer normalen Lautstärke und hat einen sehr grossen Wortschatz. Sie spricht in der Ich-Form und bis zu 7 Worte am Stück. Da sie letzte Woche schon wieder über Ohrenschmerzen klagte (die zweite MOE war ja gerade erst vorbei!) sind wir wieder zum HNO, der meinte, dass der Paukenerguss aufs Ohr drückt und schrieb und einen Übeweisungsschein für die OP. Der Termin ist Mitte März, aber ich bin etwas skeptisch, denn abgesehen von den letzten 2 Monaten war sie nie wirklich krank, aber ich möchte natürlich auch nicht, dass sie dauerhaft schlecht hört. Was meinen Sie? Kann sich das mit Ende des Winters von selbst regulieren, indem das Sekret abfliesst? Miriam
Mitglied inaktiv - 03.02.2008, 19:46