Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Wie lange später besteht noch die Gefahr des verzögerten Ertrinkens?

Frage: Wie lange später besteht noch die Gefahr des verzögerten Ertrinkens?

Miranda1

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Hallo Dr. Busse, Meine 4,5 Monate alte Tochter macht einen Schwimmkurs , eine Wassergewöhnung ohne Eltern. Gestern beim Abholen hat sie mir erzählt sie sei in tieferem Wasser gewesen und sei mehrfach "abgetaucht" , sie nannte es abgekluckert, und nicht mehr alleine rausgekommen. Dann habe Ihr jemand raus geholfen. Anschließend habe sie husten müssen. Da ich nicht dabei war und eine 4 Jährige nicht so genau beschreiben kann, weiß ich nicht wie kritisch die Situation war. Sie war anschließend normal, etwas quengelig, aber hat nicht mehr gehustet. Ich weiß nicht, ob sie nur Wasser geschluckt hat, oder womöglich etwas davon in die Lunge gekommen ist. Welche Symptome treten auf, wenn das Kind Wasser in die Lunge bekommen haben sollte? Und wie lange nachher kann das noch passieren? Kann ein Kinderarzt, wenn er die Lunge abhört, dies feststellen oder müsste man dazu ins Krankenhaus? Liebe Grüße und vielen Dank Miranda


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe M., wenn ein Kind nach einem solche Vorfall in irgendeiner Weise auffällig ist, längere Zeit würgt und/oder hustet, Atemprobleme hat,.... oder wenn es wirklich ein "beinahe Ertrinken" war, sollte es immer sicherheitshalber dem Kinderarzt vorgestellt werden. Sie sollten aber bitte auch überprüfen, ob die Art des Schwimmkurses wirklich sinnvoll ist für ein Kleinkind und die Kursleiter entsprechend qualifiziert sind. Alles GUte!


Miranda1

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Nachtrag: ich habe mich vertippt. Meine Tochter ist 4,5 Jahre alt.


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