Lieber Dr. Busse! Mein SOhn ist 3,5 Jahre alt und hat Vorhautverengung. Und zwar so, dass nur so eine kleine Öffnung vohanden ist, dass er Harn lassen kann, wobei sich der Penis aber etwas aufbläht. Entzündungen,... gab es bisher nicht. Unser Kinderarzt hat ihm die Vorhaut soweit zurückgeschoben-ohen Vorwarnung- bis sie gerissen ist. Das war natürlich sehr schmerzhaft für meinen Sohn und unser KA ist seither einen jungen Patienten los. Wir waren nun bei einem anderen KA, der meinte, dass man das heutzutage nicht mehr tut und dass man damit mehr schaden als helfen kann. Er empfahl uns eine hormonhaltige Creme, die das Gewebe weicher und dehnbarer macht. Aber ehrlich gesagt, als ich Hormone hörte, war ich sehr verunsichert. Also holten wir noch eine Meinung ein (ich will mir immer 100%ig sicher sein, bevor ich eine Entscheidung treffe) Dieser KA meinte dann, dass bei einer so starken Verengung eine OP unausweichlich wäre, die Salbe aber nur helfen könnte die OP zu vereinfachen. Viele sagen auch wieder, dass man bis zum Schuleintritt mit einer OP warten sollte, da es sich bis dahin von selbst geben kann. Ist das so und warum? Wozu raten sie uns? Wenn OP, wann? Je früher desto besser? LG Sonja
Mitglied inaktiv - 04.02.2003, 11:37