Überstreckung Schlafstörung, bitte um rat

Dr. med. Andreas Busse Frage an Dr. med. Andreas Busse Kinderarzt
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Frage: Überstreckung Schlafstörung, bitte um rat

Hallo Sehr geehrter Dr. Med Andreas Busse. Leider weiss ich nicht was mein Baby hat er ist jetzt 20 Wochen alt, schon seid Anfang an ist er sehr speziell. Er trinkt nicht sonderlich viel 90 ml am Stück. Dazu muss ich sagen das ich ihn nicht mehr stillen konnte da, er immer sich steif machte und rum zappelte und quengelte bin nach ca 10 Wochen auf Pre Nahrung umgestiegen und zusätzlich abpumpen, dachte es wird besser. Die Linke Brust hat er jedoch immer abgewiesen. Von Anfang an ist er sehr unruhig lässt sich kaum beruhigen. Zurzeit will er auch nicht mehr auf den Arm. Er hat ne abflachung am Kopf auf der rechten Seite war auch schon dies bezüglich im Krankenhaus aber die meinten das sein Gesicht symmetrisch wäre und es nicht weiter schlimm sei, man solle es beobachten. Er schläft unruhig Mittags fast garnicht hin und wieder mal eine halbe Stunde. Wenn er wach ist strampelt er viel und kann nicht ruhig liegen. Körperkontakt lehnt er ab. Nun seid einer Woche überstreckt er seinen Kopf nach hinten, so daß es mir schon vom anschauen wehtut immer beim schlafen. Es kommt mir so vor als findet er keine Position zum schlafen er wälzt sich schläft unruhig und nach ner std. fängt er kräftig an zu schreien und sich zu überstrecken das geht die ganze Nacht. Ich mache mir Sorgen jedes mal denke ich, das ich was falsch mache. Bin mit dem Latein am Ende weiss nicht wie ich ihm helfen soll. Vor einer Woche hat er friedlich Nachts geschlafen auch wenn nicht Tags über Nachts war er immer ruhig. Haben sie mir ein Rat. LG Schmidt

von chelly1994 am 03.12.2014, 22:16



Antwort auf: Überstreckung Schlafstörung, bitte um rat

Liebe C., Sie haben doch sicher schon mit ihrem Kinderarzt gesprochen und er hat Ihr Kind untersucht und Ihnen bestimmt erklärt, dass es gesund sei. Das Temperament von Kindern ist aber sehr unterschiedlich und Sie haben offensichtlich ein sehr "quirliges Exemplar" erwischt, das viel Geduld erfordert. Den Kindern fällt es vor allem schwer, sich abzureagieren und zu Ruhe zu kommen, und das tun sie dann mit Bewegung und Schreien. Wichtig ist, dass Sie gelassen und ruhig bleiben, denn sonst überträgt sich auch noch Ihre Unruhe auf Ihr Kind. Lassen Sie den Tag ruhig und gleichmäßig angehen ohne ständigen Wechsel. Und wenn Sie merken, dass die Stimmung kippt, dass Ihr Kind müde und quengelig wird, dann legen Sie es sofort im abgedunkelten Schlafzimmer in sein Bett und setzen sich nur leise redend oder singend daneben, halten vielleicht ruhig die Hand darauf, tun aber sonst nichts. Auch wenn es lange dauert bis sich Ihr Kind beruhigt. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 04.12.2014



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