Unsere Tochter ist jetzt 12 Monate alt. Ich habe 6 Monate gestillt, danach gabs 4-Monats-Gläschen, seit 3 Monate koche ich Brei auch selbst, da ich ihn langsam stückiger werden lassen wollte. Leider fängt die Kleine bei jedem Klümpchen im Brei an zu würgen. Alles was sie selbst abbeißen kann oder ich ihr als Stück in den Mund schieben kann (z.B. Brot, Banane, sogar kleine Fleischstückchen) "kaut" sie gut und schluckt auch stückchenweise super gut runter (nur selten kleine "Würger"). Mein Fazit bei Ihr: alles was vom Löffel kommt, darf überhaupt nichts stückiges enthalten. Dazu kommt, dass sie beim Löffeln immer gern etwas in der Hand hat, was sie untersuchen kann z.B. eine eigenen Löffel oder das Tuch zum Mundabwischen, dann macht sie den Mund ganz weit auf und lässt sich den Brei reinlöffeln. Wenn sie nichts hat, mag sie den Mund nicht aufmachen. Wenn sie aber von unserem essen probieren darf, braucht sie nichts zum spielen, aber dann sind die Mengen natürlich auch sehr klein... Sie würde also niemals von unserem essen so satt werden können im Vergleich zu den Breimengen, die sie verputzt... Wie schaffe ich so einen Übergang zum Familientisch? Ist es ok, dass sie in Ihrem Alter noch den völlig pürierten Brei isst? Zumindest mittags und abends? Morgens zum Frühstück isst sie eine halbe Scheibe Schwarzbrot und ein Becher Jogurt mit Früchten und 200ml Milch. Von meinem Mittagessen z.B. wenn ich es mit der Gabel zerdrücke, probiert sie nur kurz (sogar, wenn es das gleiche ist, wie sie in Ihrem Brei hat z.B. Kartoffeln und Karotten) und will dann nicht mehr. Wenn ich ihr aber den fein pürierten Brei gebe, dann löffelt sie ihn ohne Unterbrechung weg... Soll ich ihr einfach nur "unser" Essen anbieten, akzeptieren, dass sie nur wenige Gäbelchen isst und ihr dann ihren Brei einfach nicht geben? dann würde sie hungrig bleiben... Über einen Rat wäre ich Ihnen dankbar! Viele Grüße Murzel
Mitglied inaktiv - 26.04.2009, 19:59