Hallo Dr. Busse, mein Sohn hat mit einem Sabschauge zu kämpfen. Er hat bereits einmal Antibiotika (Floxal) dagegen bekommen. Ansonsten reinige ich das Auge regelmäßig und verabreiche Euphrasia Tropfen. Seit kurzem benutze ich auch Bepanthen Augen- und Nasensalbe für die Haut drum herum, da diese durch das ständige Tränen wund geworden ist. Damit habe ich gute Erfahrungen, da sich der Schleim dann auch nicht so verkrusten kann. Einmal wurde bereits auch ein Augenabstrich (nach der Antiobiotika Einnahme) gemacht. Ergebnis: alles gut. Deswegen geht die KiÄ davon aus, dass es sich lediglich um einen verengten Tränendrüsenkanal handelt. Also soll ich, wie oben beschrieben, weiter fortfahren. Die Hoffnung ist, dass es sich im 1. Lebensjahr legt. Ansonsten besteht dann die Möglichkeit eines kleinen Eingriffs zur Öffnung des Kanals. Viele Kinder, die ich kenne hatten oder haben dieses Problem. Die Hebamme und die KiÄ haben, wie bereits beschrieben, die Meinung, dass man da letztlich nur abwarten kann. Am Wochenende hatte ich jedoch Besuch, der mir ein ganz schlechtes Gewissen gemacht hat. Sie sagten, dass ich es nicht darauf beruhen lassen kann. Wer weiß, was mit der Hornhaut alles passieren könnte, sagten sie. Ich sollte nochmal zum Augenarzt, Heilpratiker usw. gehen. Deswegen meine Frage, was kann ich alles dagegen tun? Mit freundlichen Grüßen
von MutterHoffnung am 24.07.2012, 17:29