Lieber Herr Dr. Busse, unser Sohn (14 Wochen alt) hat eine Tränengang-Stenose. Seine Augen sind häufig eitrig und tränen. Ich wische ihm regelmäßig die Augen aus und massiere die Augenwinkel. Leider hilft das alles wenig. Nun soll der Augenarzt die Tränengänge "durchspülen". Dabei handelt es sich aber doch wohl eher um ein Durchstechen der Membran, die den Tränengang verschließt, oder? Kleine Babys, die für diesen Eingriff nicht narkotisiert werden, sollen dabei schrecklich schreien und sich mit Händen und Füßen wehren. Wie qualvoll ist dieser Eingriff aus Ihrer Sicht für die Babys? Ist er erfolgversprechend? Kann er auch später unter Narkose vorgenommen werden? Und wenn ja, welche Risiken birgt eine Narkose? Erledigt sich das Problem vielleicht auch von alleine? Ich freue mich auf Ihre Antwort und danke Ihnen schon mal ganz herzlich! Viele Grüße kathiri
Mitglied inaktiv - 03.06.2008, 13:11