Hallo Herr Dr. Busse , möchte gerne ihre Meinung zu folgenden Sachverhalt hören. Unser Sohn 3 Jahre musste wegen einem schweren bakteriellen Infekt ohne Erregernachweis und ohne Fieberfokus stationär behandelt werden. Bei Aufnahme ca. 40-41 Grad Fieber. Labor, Crp 12,7 mg/dl ,Leukozyten grösser 20.000 und Interleukin 6 grösser 1000 pg/ml. Er bekam dann 3 Tage Antiobiose i.v. in die Vene und danach noch 5 Tage oral. Unter der Antibiose entfieberte er sehr schnell und auch der AZ besserte sich schnell. Nun hatte ich auch ein Gespräch mit unserem Kia der meinte das was er hatte wurde bei ihm früher im Kh als septisches Syndrom bezeichnet und auch das Kh wo die Behamdlung statt fand sprach im nachhinein davon das es höchstwahrscheinlich eine Sepsis war. Unser Kia meinte so etwas wäre bei kleinen Kinder nicht selten und er könne mir nicht garantieren das sich sowas nicht wieder aus einer Bronchitis oder MOE entwickelt. Unser Sohn hatte in der der Woche davor Bronchitis , dann wurde der bakterielle Infekt festgestellt und zusätzlich konnten per Abstrich noch Rhinoviren nach gewiesen werden. Unser Sohn geht erst seit ca. 6 Wochen in die Kita und mit sowas hatte ich nicht gerechnet. Zumal man uns sagte das er die Bakterien für die Sepis wahrscheinlich aus der Kita hat. Habe jetzt sehr schlimme Angst das sowas nochmal passiert , was kann ich tun um sowas zu verhindern. Muss ich jetzt bei jedem hohen Fieber direkt mit einer schweren Erkrankung rechnen?? Vielen Dank !
von Beth81 am 12.10.2013, 12:38