Sehr geehrter Herr Dr. Busse, bei unserem 3 Monate alten Baby wurde vor einem Monat (sogar zufällig zwei Wochen nach der Geburt, bei einem Ultraschall vom Gehirn wegen einer Zyste, da dachten wir noch, dass es normal ist) festgestellt, dass die Fontanelle schon fast verschlossen ist. Wir sind zur Uniklinik in Frankfurt und es hieß nach dem Ultraschall, dass noch ein kleiner Spalt geöffnet ist und das Gehirn momentan noch Platz hätte zu wachsen und wir sollten in 3 Wochen noch einmal kommen. Da ein Notfall hereinkam, wurde die Behandlung recht kurz gefasst. Die Kinderärztin meinte, dass die Schädelnähte noch offen seien und kein Grund zur Sorge bestehe. Wir sind trotzdem noch in die Uni Heidelberg gefahren und haben uns dort vorgestellt. Da wurden Bildaufnahmen vom Kopf gemacht und es hieß, dass es kein Grund zur Sorge gebe, da der Kopf normal wächst und keine Verformungen zu sehen sind. Ich habe aber eine Verformung des Kopfes an der Stirn festgestellt. Wenn man vor allem von oben schaut, kann man eine Wölbung der Stirnmitte nach außen erkennen. Das hatte ich schon mal vorher erkannt, nur wusste ich nicht, dass es mit der Kopfverformung in Verbindung steht, bzw. damit zu tun hat. Ich habe es daher auch nicht bei der Untersuchung in Heidelberg angesprochen. Letzte Woche waren wir erneut in der Uni Frankfurt und dort wurde wieder ein Ultraschall gemacht und in dem Befund steht die sutura metopica ist schon ossifiziert. Die Sagitalnaht und die Koronarnähte sind jeweils offen. Gibt es pathologische und/oder ästhetische Probleme? An wen müssen wir uns wenden, der uns helfen kann? Bitte helfen Sie uns, da wir nichts versäumen wollen, was das Leben unseres Kindes für immer beeinträchtigen könnte. Vielen Dank im Voraus!
von AntonSa am 18.12.2017, 20:38