Wir haben zwei Kinder, das erste ist vier Jahre alt, das zweite fünf Monate. Wir wohnen im Erdgeschoss und die Nachbarin in der Wohnung über uns raucht auf ihrem Balkon. Der Rauch zieht bei geöffneter Balkontür oder bei gekippten oder geöffneten Fenstern auch in unsere Wohnung. Wenn ich das bemerke, mache ich sofort alles zu. Mein Mann stellt unsere Wäsche im Sommer zum Trocknen auf einem Wäscheständer in den Garten oder auf unseren Balkon. Die Nachbarin raucht natürlich auch währenddessen auf ihrem Balkon und es zieht durch den ganzen Garten. Ich habe große Angst, dass dadurch für die Kinder (vor allem für das Baby) eine Art Dauerbelastung entsteht, weil Giftstoffe in der trocknenden Kleidung haften bleiben und sie dauerhaft in mit Giftstoffen behafteter Kleidung stecken und damit auch permanent Gifte einatmen oder über die Haut aufnehmen. Vor allem der plötzliche Kindstod und ein erhöhtes Krebsrisiko machen mir riesige Sorgen. Mein Mann sagt, solange die Wäsche nicht nach Rauch riecht, bestünde keinerlei Gefahr. Er raucht selbst, aber nur nachdem die Kinder im Bett sind auf dem Balkon oder auf der Arbeit und duscht dann, bevor er nach Hause kommt. Wichtig wäre mir eine Einschätzung Ihrerseits bezüglich der Belastung durch die rauchende Nachbarin (Rauchrückstände auf trocknender Wäsche und Rauch, der in die Wohnung zieht).
Mitglied inaktiv - 03.07.2014, 19:05