Frage: Pylorusstenose

Hallo Herr Dr.Busse! Mein Sohn, heute sechs Wochen alt, wurde gestern wegen Pylorusstenose operiert. Die op ist gut verlaufen und gestern abend durften wir mit dem Nahrungsaufbau anfangen. Er bekam zweimal 5g Tee und dann 10g Tee, zuerste war alles ok doch dann fing er wieder an sich ziemlich stark zu erbrechen. Er bekam dann nichts mehr bis heute morgen 8 Uhr, wieder fingen wir mit 5g Tee an. Leider kamen die auch gleich wieder raus, diesmal wieder mit Blutfädchen so wie vor der Op (bis zur op war er 4 Tage komplett nüchtern). Wir sollten weitermachen, nach dem zweiten mal 5 g bekam er 10g Tee. Die Schwester sollte aber vorher über die Magensonde den Mageninhalt abziehen, damit man sieht wieviel noch drin ist und wieviel er noch braucht um auf 10g zu kommen. Das tat die Schwester auch und zog dabei fast 20g ab. Soviel hatte er doch aber gar nicht getrunken und gestern hat er in 4 Stunden gerade mal 0,5ml Magensaft gebildet und jetzt plötzlich innerhalb einer halben Stunde das vier fache was er überhaupt zu sich genommen hat. Er hat auch einen ständigen Würgereiz wenn er den Schnuller im Mund hat, wir machen uns nun große Sorgen das immernoch was nicht stimmt. Gerade wegen dem Würgereiz und das er eben soviel Mageninhalt hat obwohl er doch gar nicht soviel zu sich nimmt und viel davon erbricht. Was halten sie davon? Liebe Grüße Steffi

Mitglied inaktiv - 14.05.2008, 11:31



Antwort auf: Pylorusstenose

Liebe G., die ersten Tage nach der Op. können schwierig sein und ich hoffe, dass sich die Situation in den nächsten Tagen entspannt. Sicher wird Ihnen auch der Stationsarzt genauer Auskunft geben können, wie er die Lage sieht und wie es weitergehen wird. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 14.05.2008