Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere Tochter ist jetzt drei Monate alt. Sie hat seit Beginn zuhause bis mindestens fünf Uhr durchgeschlafen, in den letzten Wochen sogar meist bis halb sieben. Das klappt auch weiterhin. Auch sonst ist sie sehr ausgeglichen und schläft tagsüber ohne Probleme auf dem Sofa, Boden, ... ein, was wirklich erstaunlich ist. Abends haben wir sie bisher immer in ihr Bett im Elternschlafzimmer gelegt und da hat sie, auch wenn sie noch wach war, innerhalb kurzer Zeit geschlafen. Seit einer Woche aber hat sie richtig Panik vor dem ins Bett gehen, obwohl wir nichts anders machen als bisher. Sobald wir sie ins Bett legen, fängt sie richtig panisch an zu schreien, als ginge es um ihr Leben. So hat sie noch nie geschrien. Sie beruhigt sich auch nicht, wenn man dabeibleibt. Auf dem Arm beruhigt sie sich nach ein paar Minuten, ist aber dann noch total durch den Wind. Sobald wir sie wieder ins Bett legen wollen, genau das Gleiche. Tagsüber ist sie ausgeglichen wie sonst auch. Gibt es dafür eine Erklärung? Es wundert uns eben, dass es bisher so gut klappte und plötzlich gar nicht mehr und vor allem die Art wie sie schreit, das tut einem im Herzen weh :( . Wie können wir ihr die Angst am besten nehmen, ohne dass sie dann irgendwann nur noch auf dem Arm einschlafen kann? Ich danke Ihnen für Ihre Antwort
von TanjaEsther am 20.06.2016, 09:04