Guten Tag Dr. Busse
Wir haben heute auf anraten unserer Kita unseren Sohn ( 2Jaher 10 Monate) im Spz vorgestellt. Dort wurde er von einer Physiotherapeutin untersucht. Er hat alles mitgemacht was von Ihm verlangt wurde. Er war beim klettern anfangs etwas ängstlich hat aber beim 2. Versuch ohne Angst und mit viel Freude mitgemacht. Nun meint die Physiotherapeutin er müsste 1x die Woche eine Therapiestunde bekommen um seine Angstschwelle zu überwinden. Zusätzlich käme dann auch noch eine Ergotherapie in frage.
Nun weiß ich nicht was ich davon halten soll denn schließlich hat er doch alles ohne wenn und aber mitgemacht. Außerdem frage ich mich was ist der Unterschied zwischen einer Ergo/Physiotherapie? Ist das wirklich notwendig? Ich kann auch mit meinem Sohn klettern gehen und ihm evtl. Ängste nehmen.
Vielen Dank
Mitglied inaktiv - 05.03.2010, 16:18
Antwort auf:
Physiotherapie
Liebe H.,
ich kann Ihre Argumente sehr gut nachvollziehen und wäre auch kritisch. Irgendeinen Grund muss es ja aber haben, dass Ihr Kinderarzt Sie überhaupt zu dieser Untersuchung geschickt hat und deshalb sollten Sie ihn fragen.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 05.03.2010
Antwort auf:
Physiotherapie
Hallo!
Nochmal wegen der Physiotherapie. Das anraten für eine Untersuchung erfolgte vom Kindergarten! Dazu muss ich aber sagen das mein Sohn sich dem Anschein nach im Kindergarten sehr unwohl fühlt. Auf Grund dessen macht er dort manche Sachen nicht, die zu Hause für Ihn alltäglich sind und ihm keine Schwierigkeiten bereiten. Und so hatte er auch bei dieser Untersuchung keine Probleme. Der Kinderarzt sagte darauf hin nur wir könnten uns das mit dem Spz einfach mal anschauen es wäre ja freiwillig, eine weitere Untersuchung vom Kinderarzt erfolgte nicht. Ich fühle mich von den bisherigen Ärzten nicht gut beraten und weiß nicht recht wie ich mich verhalten bzw. entscheiden soll.
Mit freundlichen Grüßen
Happyfamiliy
Mitglied inaktiv - 06.03.2010, 08:05
