nachtschreck??? dauernde schreianfälle

Dr. med. Andreas Busse Frage an Dr. med. Andreas Busse Kinderarzt
Antwortet von Samstag - Mittwoch

Frage: nachtschreck??? dauernde schreianfälle

Sehr geehrter herr dr. Busse. Vor über einer Woche erkrankte unser sohn ( 22 mon.) An einem starken magen-darm infekt mit erbrechen durchfall und anscheinend bauchkrämpfen, die wenn er "über die schulter gelegt war" anscheinend weniger schmerzhaft waren. Er war eine lange zeit apathisch am ende der krankheit hatte er richtiggehende brüllanfälle für über eine stunde am stück wenn der papa ging die erst endeten wenn dieser wiederkam. Er vrüllte aus vollem hals hysterisch ubf liess sich nicht beruhigen oder anfassen. Seit 3 tagen ist er gesund hatte aber jetzt jede nacht aus dem schlaf heraus solche brüllanfälle von knapp einer stunde. Ein mal hatte er einen solchen auch morgens. Aus dem schlaf hetaus fängt er an zu weinen die Augen sind offen er brüllt ausser sich hysterisch bis panisch immer wieder neinnein wehrt sich gegen ansprache körperkontakt usw. Nichts hilft .Nach knapp einer stunde lässt er sich auf dem arm beruhigen wo er noch lange mit weit aufgerissenen augen schluchzt bis er sich irgendwann hinlegen laesst und einschläft. Bei diesen anfällen ist er völlig ausser sich. Kann es sich um pavor nocturnus handrln obwohl die schreiphasen so lange sind ? Wie steht das mit der krankheit in Zusammenhang ? Was können wir tun ? Danke

von Kunderella am 29.05.2013, 01:08



Antwort auf: nachtschreck??? dauernde schreianfälle

Liebe K., Krankheit kann Kinder immer ein wenig durcheinanderbringen und das kann durchaus der Auslöser für solche "Unruhezustände" sein. Ob er dabei gar nicht wach ist und man von Pavor nocturnus ausgehen muss, kann ich leider aus der Ferne nicht beurteilen. Grundsätzlich ist es aber immer wichtig, als Eltern ruhig zu bleiben, nicht zu meinen, das Kind leidet ganz fürchterlich und am besten nur leise und beruhigend zu reden und nur wenn das Kind es akzeptiert, sanft zu streicheln. Umso eher besteht die Chance, dass die Phase rasch vorübergeht. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 29.05.2013



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