Sehr geehrter Herr Doktor Busse, meine Tochter,17 Monate, ist nach 11h Schlaf total müde und schafft kaum den Vormittag. Sie schläft seit dem 14. Lebenstag in ihrem eigenen Zimmer, bei offenen Fenster, wenn es nicht zu kalt ist. Seit dem 6. Monat schläft sie Nachts meisst durch (Aussnahmen gibt es bei Krh. oder Zahnen). Zunächst 10h, seit Weihnachten auch mal 12h, z.Z. ca. 11h. Genau kann ich es nicht sagen, da sie morgens schon länger wach ist und dann noch in ihrem Bett spielt und wartet bis jemand kommt. Dauert es zu lang ruft sie. Abends findet sie meißtens gut ins Bett (Aussnahmen gibt es bei Krh. oder Zahnen), nach dem Abendritual findet sie allein in den Schlaf. Mir fällt aber immer mehr auf, dass sie morgens beim Frühstück schon, so müde ist. Sie schafft kaum den Vormittag und kann vor Müdigkeit kein Mittag (11.30 Uhr) mehr essen, dann plumst sie wie ein Stein für 3 h ins Bett zum Mittagschlaf. Der Nachmittag läuft normal. Um 20:00 Uhr geht sie dann wieder ins Bett. Ist das normal mit dem Vormittag? Ich kann sie in keine Betreuung geben, da sie diese nicht schafft und man mit ihr nichts anfangen kann. Da ich kürzlich 2 Nächte bei meiner Freundin mit meiner Tochter übernachtete und ich mit ihr ein Zimmer teilen musste, fiel mir auf, dass meine Tochter Nachts sehr unruhig ist. Sie wirft sich von einer Bettecke stöhnend zur anderen, wie wenn ein Erwachsener sich im Bett rumwälzt,wenn er nicht schlafen kann. Das geht einige Zeit so, bis sie wieder zur Ruhe kommt.Das kann alle Stunde sein oder alle paar Stunden. Ich finde das nicht normal. Leider kann ich meinen Kia dazu nicht befragen, er ist nicht kompetent. Er hat bei meiner Tochter auch nicht die tachycarden Herzrhythmusstörungen festgestellt. Warum sie dies hat, weiß der Kardiologe nicht, organisch ist alles in Ordnung. Kann es hier einen Zusammenhang geben? Meine Tochter ist ein Wildfang und findet kaum einen Moment der Ruhe. Vielen Dank! VG manu69
von manu69 am 30.01.2013, 22:24