martha47
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Ich habe zu zwei Themen Fragen. Unser 7 Monate alter Sohn hat ab 2 Monaten gut durchgeschlafen, wacht aber seit etwa einem Monat regelmäßig zwischen 2 und 4 Uhr morgens auf. Er liegt etwa 20 Minuten etwas zappelig aber zufrieden rum und fängt dann an zu schreien und zu weinen. Stillen beruhigt ihn und er trinkt dann auch gut, ist danach sehr müde, braucht aber sehr lange, um wieder in den Schlaf zu finden, und weint/schreit, es sei denn man hält seine Hand, singt, redet, tröstet, etc. Letztendlich sind wir insgesamt ca. 2 Stunden wach und haben danach selber Mühe wieder einzuschlafen. Abends hingegen (er geht zwischen 7.30 und 8.30 ins Bett) schläft er meistens ohne große Probleme ein. Gibt es etwas, was wir tun können, um ihm (und uns) das Durchschlafen, bzw. erneute Einschlafen zu erleichtern oder handelt es sich einfach um eine entwicklungsbedingte Phase? Körperlich fehlte ihm bei der letzten Untersuchung (da bestand das Problem schon) nichts. Er hat in den letzten Wochen gezahnt, scheint da aber auch gerade aus dem Gröbsten raus zu sein. Meine 2. Frage bezieht sich auf das Amblyopie Screening. Dieses zeigte bei unserem Sohn eine Auffälligkeit, und uns wurde gesagt, wir sollten zum Augenarzt gehen. Dort wurde unser Sohn von einer Optometristen untersucht, die keine Auffälligkeiten feststellen konnte, und er soll in 4 Monaten vom Augenarzt untersucht werden. Da wir erst im Nachhinein durch eigene Recherche verstanden haben, worum es sich bei Amblyopie handelt, sind wir verunsichert, da wir gelesen haben, dass es verschiedene Ursachen geben kann und dass die Amblyopie möglichst früh behandelt werden muss. Unsere Fragen: kann man durch eine Überprüfung der Sehleistung ohne Untersuchung des Auges durch den Augenarzt die Amblyopie ausschließen? Was heißt in diesem Zusammenhang "früh" (reicht der Termin in 4 Monaten oder sollten wir uns darum bemühen, dass eher untersucht wird)? Entschuldigung für die lange Nachricht, aber wir sind im Moment etwas ratlos. Eine Antwort würde uns sehr weiterhelfen!
Liebe M., zu 1.: das nächtliche Aufwachen und die lange Dauer bis zum wieder in den Schlaf finden, haben viel mit rascher Entwicklung zu tun und erfordern vor allem Geduld und Gelassenheit. Ideal wäre es, ihn umgehend dann mit wenig "Action", also nur mit etwas leisem Reden oder Singen (wie am Abend) und nicht mit Stillen als "Einschlafhilfe" (auch nicht am Abend) zu beruhigen. Sonst kann diese Gewohnheit mit Anlass zum sich melden in der Nacht sein. zu 2.: Da ich nicht weiß, was genau beim Kinderarzt und in der Augenarztpraxis für Untersuchungen vorgenommen wurden und wie der aktuelle Befund lautet, kann ich Ihre Frage aus der Ferne nicht beantworten und Ihnen nur raten, sie an Ihren Kinderarzt zu stellen. Alles Gute!
martha47
Vielen Dank für die Einschätzung und einen schönen 1. Mai!
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