Unsere Tochter (2 Jahre) trotzt zurzeit ganz intensiv. Sie weiß ganz genau was sie darf und was nicht, trotzdem testet sie jeden Tag auf's Neue wie weit sie gehen kann. Wenn sie etwas macht das nicht o.k. ist sagen wir ihr das erstmal 1-2 Mal mit ganz normaler Stimme und erklären ihr das auch. Sie macht dann natürlich weiter, beobachtet ganz genau wie wir weiter reagieren und wenn wir dann die Stimme erheben, etwas strenger sprechen oder ihr etwas auch wegnehmen dreht sie entweder den Kopf weg und fängt dann an ganz betroffen zu weinen oder sie schmeißt mit Sachen um sich und haut auf den Tisch z.B. - je nach Tageslaune. Auf jeden Fall endet es immer im fürchterlichen Weinen, sie weint dann auch relativ lang (1/2 Stunde), bekommt kaum Luft dabei und ist danach wie benommen und entkräftet. Ich habe auch gemerkt, dass, wenn das am Spätnachmittag oder abends der Fall ist, sie dann auch nachts nicht durchschläft, öfters aufwacht, weint ... Können solche Weinkrämpfe, die sie m.E. manchmal als verletzend auffasst, gesundheitsschädlich sein ( Psyche, Ängste, Vertrauen ... ) ?
von mikija am 25.03.2012, 21:05
