Hallo, Meine Tochter hatte vor ca drei Wochen eine relativ starke Erkältung mit Heiserkeit und Schnupfen. Dennoch waren wir zu einem Impftermine für die 2. MMR Impfung beim Kinderarzt. Dieser schaute in den Rachen, hörte die Lunge ab und entschied zu impfen (Heiserkeit war gerade einen Tag weg). Soweit war alles gut... 12 Tage nach der Impfung hatte sich in der Nacht eine sehr starke Lymphknotenschwellung hinter ihrem linken Ohr mit extremen Schmerzen entwickelt... sie konnte gar nicht mehr schlafen. Der Knoten hinterm Ohr war stark fühlbar und sie klagte über starke Schmerzen auch ohne Berührung. In der Nacht bekam sie etwas gegen die Schmerzen und am nächsten Morgen sind wir dann zum Notdienst (Wochenende). Der sehr nette Arzt dort tastete die Schwellung, schaute in die Ohren, hörte Lunge ab und konnte nichts feststellen. Er war der Meinung, es sei ein Virusinfekt und ginge von allein zurück - wir sollten nur Ibuprofen gehen die Schmerzen geben. Leider hatte ich zu dieser Zeit die Impfe als Auslöser nicht mehr im Kopf. Das ist mir erst auf dem Rückweg eingefallen. Kann es sein, dass die Impfe ausschlaggebend für diese starke Reaktion war? Dass meine Tochter 12 Tage vorher mit dem Erreger in Kontakt kam (durch die Impfe) und es sich 12 Tage später in dieser Schwellung geäußert hat. LG
von Kirsty1 am 25.12.2019, 22:40