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Lieber Herr Doktor Busse, ich bin momentan ein wenig besorgt und würde mich über Ihren Rat freuen. Bei unserer Tochter (aktuell eineinhalb Jahre alt) habe ich Anfang Dezember erstmals geschwollene Lymphknoten festgestellt (zwei am Hinterkopf, einen rechtsseitig im Nacken, ca. erbsengroß). Der KA meinte anfangs, ich solle beobachten, kurz vor Weihnachten hat er und dann aber ins Krankenhaus zur Kontrolle geschickt. Dort wurde dann Blut abgenommen, da waren die Entzündungswerte leicht erhöht und auch der LDH-Wert war leicht erhöht. Eine Woche später waren wir nochmals dort, da war der LDH-Wert Gott sei Dank wieder im Normalbereich, aber die Virologie hat ergeben, dass unsere Tochter positiv auf das EBV getestet wurde und auch ein grenzwertig positiver Titer auf die Katzenkratzkrankheit getestet wurde. Wir sollten einige Wochen später zur Kontrolle zum Kinderarzt. Da die Lymphknoten nach einigen Wochen immer noch vergrößert waren, wurde Antibiotikum für eine Woche verschrieben, das hat unsere Tochter bis vor ca. acht/neun Tagen genommen. Die Lymphknoten sind nach wie vor vergrößert. Aktuell glaube ich auch, dass unsere Tochter zahnt (teilweise rote Wangen, Finger immer wieder im Mund), aber es ist aktuell kein Zahn frisch durchgebrochen. Seit einigen Wochen blutet sie auch beim Zähneputzen. Was ist denn Ihre Meinung dazu? Können Lymphknoten so lang bedenkenlos geschwollen sein? Und kann das Zahnfleischbluten auch vom Zahnen kommen, wenn gerade nichts frisch durchgebrochen ist? Danke und liebe Grüße
Liebe C., bei "erbsgroßen" Lymphknoten kann man doch wirklich nicht von Vergrößerung sprechen, sodass ich mich frage, ob weder die Blutuntersuchungen noch die antibiotische Behandlung wirklich angebracht waren oder nur Ihrer unnötigen Besorgtheit geschuldet sind. Wirklich beurteilen kann das natürlich nur Ihr Kinderarzt vor Ort. Alles Gute!
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