MamaMitSorgen
Hallo Herr Dr. Busse, Ich hatte Ihnen schon mal geschrieben wegen geschwollenen Lymphknoten meines Sohnes (7 J.) er hatte bzw. Hat noch immer einen kirschgroßen lymphknoten unter dem unterkieferknochen (submandibular) . Da er aber eine langwierige eitrige Fistel eines Milchzahnes hatte, kam das als Ursache in Frage. Als es akut eiterte sprangen auch weitere lymphknoten der Halsseite mit an. Nun ist der Zahn vor 2 Wochen gezogen worden. Heute Abend fielen mir aber wieder derart große lymphknoten auf. Wieder die gleiche Seite und es waren bestimmt 6/7 Lymphknoten auf der Seite die man deutlich fühlen und sehen konnte (hinterm Ohr beginnend und dann einige im Unterkiefer Bereich und dem Hals entlang). 2-3 hatten locker die Größe einer dicken prallen Runden Kirsche . Allerdings ist er derzeit stark erkältet und klagte heute sogar über ein wenig Ohrenschmerzen an der besagten Seite . Auf der anderen Seite habe ich nur 1 gefühlt. Die lymphknoten machen doch jetzt sicherlich wegen des Infektes nur das wofür sie da sind ? Ich wollte mich nur noch einmal vergewissern, weil ich mich heute wieder regelrecht erschrocken habe und sie ja doch schon eine beachtliche Größe aufweisen und recht viele sind. Wir haben eigentlich Montag einen Termin beim HNO -arzt (nur ein Rotinetermin für einen hörtest) , ich überlege ob ich ihn so wahrnehme oder erstmal den Kinderarzt vorziehe? Beim Kinderarzt wird immer das Kind im ganzen gesehen, beim HNO-arzt habe ich etwas Angst, dass er mich zusätzlich noch verunsichert. Was raten Sie mir? Herzlichsten Dank!
Liebe M., das hatten wir doch alles schon ausführlich erörtert! Das einzige Problem scheint mir Ihre Angst und Fixierung auf Lymphknoten zu sein, die nun mal bei den üblichen Infekten als Abwehrstation arbeiten müssen und sich dabei zeitweilig vergrößern. Ihr Kinderarzt wird Ihnen sicher bestätigen, dass alles in Ordnung ist. Alles Gute!
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