Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Frage zu einem "geschichtlichen" Fall von Verwachsung nach Unfall im Kindesalter

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Frage zu einem "geschichtlichen" Fall von Verwachsung nach Unfall im Kindesalter

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Hallo Dr. Busse, ich habe eine ungewöhnliche Frage, denn sie betrifft keinen aktuellen Fall sondern einen, der weit in der Vergangenheit liegt. Und zwar hatte ein Uronkel von mir als Kind mit etwa 7-8 Jahren einen Treppensturz, das war ca. 1918. Bei diesem Sturz zog er sich so schlimme Verletzungen zu, dass er in ein Gipsbett musste. Dies war aber so schmerzhaft für ihn, dass mein Ururgroßvater das irgendwann nicht mehr ausgehalten hat, und den Jungen aus dem Gipsbett holte, obwohl der Arzt warnte, er würde dann verwachsen. Die Schmerzen waren dann wohl außerhalb des Gipsbetts auch erträglich, tatsächlich ist der Junge dann aber im Größerwerden sehr verwachsen (der Brustkorb wölbte sich beidseitig nach außen, von der Größe her blieb er dadurch gestaucht). Was mich einfach immer schon interessiert hätte und mir niemand in der Familie genau beantworten konnte ist, was das wohl für Verletzungen gewesen sind, da so einen weiteren Verlauf dann genommen haben können? Es hieß immer, er hatte einen Rückgratbruch, aber was genau bedeutet das eigentlich, sind das Wirbelbrüche? Aber wieso verursachen sie so eine Deformation? Und wie würde man heutzutage ein Kind mit solch einer Verletzung behandeln, würde man es immer noch in einn Gipsbett packen? Ich hoffe, Ihre Zeit erlaubt es, auch diese Frage zu beantworten, auch wenn sie keinen akuten Fall darstellt, aber das frage ich mich wirklich schon, seit ich diese Geschichte zum ersten Mal hörte. Vielen Dank für Ihre Einschätzung! :-) Freundl. Grüße Claudia


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe C., an Spekulationen, was damals gewesen sein könnte, möchte ich mich nicht beteiligen, denn die spärlichen und ja nicht zuverlässigen Informationen lassen keine eindeutigen Rückschlüsse zu. Alles Gute!


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