halo dr busse,
mein sohn ist heute mit dem ohr auf den windeleimer (keime?) gefallen der eimer war geschlossen, das ohr hat oberhalb des ohrläppchens leicht geblutet, hab gehört man soll dann noch mehr blut rausdrücken? hab ich aber nicht gemacht er schrie so.
darf an nun mit wasser wunden reinigen oder nicht, da gibt es auch 2 meinungen???
und wie oft ommt eine blutvergiftung vor? dachte immer dagegen sind wir alle geimpft aber trotzdem sterben viele daran? sind das 2 arten ?
es macht mir angst kinder haben ja ständig schmutzige wunden.
wie soll man handeln?
ich hab betaisadonna da hätte ich das darauf machen sollen?
sollte ich lieber zum arzt?
aber man kann doch nicht ständig bei wunden zum arzt rennen?
vielen dank.
lg
Mitglied inaktiv - 14.10.2010, 20:03
Antwort auf:
frage zu blutvergiftung /normale wunden
Liebe B.,
jede offene Wunde sollte desinfiziert werden, z.B. mit Octenisept, einem Antiseptikum das nicht brennt. Und stark verschmutzte Wunden müssen am besten vom Arzt gereinigt werden, je nach Befund kann das auch erst mal unter fließendem Wasser geschehen. Wenn die Wundheilung danach nicht unauffällig verläuft, sollte man unbedingt erneut zum Arzt gehen.
Geimpft sind hoffentlich alle gegen Tetanus = Wundstarrkrampf, das ist etwas anderes als eine "Blutvergiftung", die durch andere eindringende Keime verursacht werden kann.
Alles Gute!
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Kindergesundheit.
von
Dr. med. Andreas Busse
am 15.10.2010
Antwort auf:
frage zu blutvergiftung /normale wunden
Liebe B.,
jede offene Wunde sollte desinfiziert werden, z.B. mit Octenisept, einem Antiseptikum das nicht brennt. Und stark verschmutzte Wunden müssen am besten vom Arzt gereinigt werden, je nach Befund kann das auch erst mal unter fließendem Wasser geschehen. Wenn die Wundheilung danach nicht unauffällig verläuft, sollte man unbedingt erneut zum Arzt gehen.
Geimpft sind hoffentlich alle gegen Tetanus = Wundstarrkrampf, das ist etwas anderes als eine "Blutvergiftung", die durch andere eindringende Keime verursacht werden kann.
Alles Gute!
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Kindergesundheit.
von
Dr. med. Andreas Busse
am 15.10.2010